Die beiden französischen Flugzeugausrüster Safran und Zodiac schließen sich zusammen und werden damit zur weltweiten Nummer 3.
Beide Konzerne teilten am Donnerstag mit, dass durch die Fusion ein Unternehmen mit einem Umsatz von 21 Mrd. Euro entsteht, welches in verschiedenen Geschäftsbereichen der Luftfahrtindustrie zu den Marktführern gehören werde.
Für den Sitzhersteller bietet Safran insgesamt 8,5 Mrd. Euro, ein Viertel mehr als Zodiac zuletzt an der Börse wert war. Safran-Chef Philippe Petitcolin bezifferte die Synergien auf jährlich mehr als 200 Mio. Euro. Beide Aktien legten nach dieser Meldung an der Pariser Börse einen Kurssprung hin.
Vor sechs Jahren hatte Safran schon einen ersten Versuch gestartet, war aber am Widerstand der Eigentümerfamilie gescheitert. Lange Zeit hatte Zodiac auf seine Unabhängigkeit gepocht, doch zuletzt zeigte sich der Vorstandschef Olivier Zarrouati empfänglich für eine Übernahme. Vor drei Monaten wurde Zodiacs alter Rivale B/E Aerospace vom US-Konzern Rockwell Collins geschluckt.
Analysten beurteilten die Erfolgsaussichten nach der Fusion gemischt. Zodiac gehört zu knapp einem Viertel einer Gruppe von Familien, die knapp 37 % der Stimmrechte halten. Dem französischen Staat gehören 14 %.
Beide Konzerne teilten am Donnerstag mit, dass durch die Fusion ein Unternehmen mit einem Umsatz von 21 Mrd. Euro entsteht, welches in verschiedenen Geschäftsbereichen der Luftfahrtindustrie zu den Marktführern gehören werde.
Für den Sitzhersteller bietet Safran insgesamt 8,5 Mrd. Euro, ein Viertel mehr als Zodiac zuletzt an der Börse wert war. Safran-Chef Philippe Petitcolin bezifferte die Synergien auf jährlich mehr als 200 Mio. Euro. Beide Aktien legten nach dieser Meldung an der Pariser Börse einen Kurssprung hin.
Vor sechs Jahren hatte Safran schon einen ersten Versuch gestartet, war aber am Widerstand der Eigentümerfamilie gescheitert. Lange Zeit hatte Zodiac auf seine Unabhängigkeit gepocht, doch zuletzt zeigte sich der Vorstandschef Olivier Zarrouati empfänglich für eine Übernahme. Vor drei Monaten wurde Zodiacs alter Rivale B/E Aerospace vom US-Konzern Rockwell Collins geschluckt.
Analysten beurteilten die Erfolgsaussichten nach der Fusion gemischt. Zodiac gehört zu knapp einem Viertel einer Gruppe von Familien, die knapp 37 % der Stimmrechte halten. Dem französischen Staat gehören 14 %.