Köln (ots) - Egal ob daheim oder in einem öffentlichen Gebäude, ob Bahnhof oder Schule, Stadion oder Krankenhaus: Kommt es zum Brand, ist für die Menschen meist der Rauch gefährlicher als das Feuer und die Hitze. Rauchwarnmelder sind deshalb in privaten Wohnbereichen ein absolutes Muss. In öffentlichen Gebäuden sorgen effiziente Warn- und Entrauchungsanlagen für Sicherheit. Bauherren beziehungsweise Betreiber von bestimmten öffentlichen Gebäuden sind nach dem Bauordnungsrecht der Länder verpflichtet, Schutzmaßnahmen, die der Entstehung eines Brandes sowie der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorbeugen, zu ergreifen. Gleichzeitig müssen sie die Wirksamkeit von Rauchabzugsanlagen regelmäßig überprüfen lassen. Das übernehmen beispielsweise Fachleute von TÜV Rheinland.
Entrauchung wichtig auch für Einsatzkräfte
Ein verlässlicher und schneller Abzug des Rauches ist in einem Brandfall aus verschiedenen Gründen besonders wichtig: Fluchtwege müssen idealerweise erkennbar und frei bleiben, sie müssen schnell und sicher gefunden werden. Gleichzeitig ist die Entrauchung bedeutsam für die Feuerwehr, damit sie möglichst freie Sicht hat. Das macht den Einsatz leichter.
Die Fachleute des TÜV Rheinland setzen auf einen einzigartigen Brandrauchsimulator bei der Überprüfung von Entrauchungssystemen. "Wo sich tatsächlich im Falle eines Brandes der Rauch verzieht und wie viel giftiges Gas die Entrauchungsanlage einzieht, zeigt die Praxis mit dem Brandrauchsimulator", erklärt Oliver Krüger, der als Experte für Brandschutz in Gebäuden bei TÜV Rheinland tätig ist und gemeinsam mit seinen Kollegen den neuen Simulator entwickelt hat. Die Anlage erzeugt mit Hilfe von 400 Gasflammen Hitze und zudem durch mindestens vier Generatoren Theaternebel. Statt des bei Bränden entstehenden Gift- oder Rauchgases zieht ungefährlicher weißer Rauch durch die Räume oder die Gänge und simuliert so den Weg des Rauches im Brandfall. Bauherren und Betreiber erhalten damit Sicherheit und sind für den Ernstfall gewappnet. Der Simulator von TÜV Rheinland entspricht der Norm VDI 6019 und dem so genannten vfdb-Leitfaden des Vereins für die Förderung des Deutschen Brandschutzes. Diese beiden Regelwerke sind wichtige Grundlagen für die Bemessung der Rauchableitung in Gebäuden, zur Durchführung von Brandrauchversuchen und für die Brandsimulation.
Hinweis für Redaktionen:
Eine Langfassung sowie ein Video frei zum Download und zur Verwendung für redaktionelle Zwecke finden sich ebenso wie Pressefotos unter www.tuv.com/presse auf den Presseseiten von TÜV Rheinland.
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Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen: Nicole Krzemien, Presse, Tel.: 0221/806-4099 Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse und www.twitter.com/tuvcom_presse
Entrauchung wichtig auch für Einsatzkräfte
Ein verlässlicher und schneller Abzug des Rauches ist in einem Brandfall aus verschiedenen Gründen besonders wichtig: Fluchtwege müssen idealerweise erkennbar und frei bleiben, sie müssen schnell und sicher gefunden werden. Gleichzeitig ist die Entrauchung bedeutsam für die Feuerwehr, damit sie möglichst freie Sicht hat. Das macht den Einsatz leichter.
Die Fachleute des TÜV Rheinland setzen auf einen einzigartigen Brandrauchsimulator bei der Überprüfung von Entrauchungssystemen. "Wo sich tatsächlich im Falle eines Brandes der Rauch verzieht und wie viel giftiges Gas die Entrauchungsanlage einzieht, zeigt die Praxis mit dem Brandrauchsimulator", erklärt Oliver Krüger, der als Experte für Brandschutz in Gebäuden bei TÜV Rheinland tätig ist und gemeinsam mit seinen Kollegen den neuen Simulator entwickelt hat. Die Anlage erzeugt mit Hilfe von 400 Gasflammen Hitze und zudem durch mindestens vier Generatoren Theaternebel. Statt des bei Bränden entstehenden Gift- oder Rauchgases zieht ungefährlicher weißer Rauch durch die Räume oder die Gänge und simuliert so den Weg des Rauches im Brandfall. Bauherren und Betreiber erhalten damit Sicherheit und sind für den Ernstfall gewappnet. Der Simulator von TÜV Rheinland entspricht der Norm VDI 6019 und dem so genannten vfdb-Leitfaden des Vereins für die Förderung des Deutschen Brandschutzes. Diese beiden Regelwerke sind wichtige Grundlagen für die Bemessung der Rauchableitung in Gebäuden, zur Durchführung von Brandrauchversuchen und für die Brandsimulation.
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