RUEIL-MALMAISON (dpa-AFX) - Der französische Elektrokonzern
Schneider Electric
Weil deutlich weniger Sonderkosten und Abschreibungen auf Zukäufe anfielen, steigerte das Unternehmen seinen Gewinn unterm Strich aber um fast ein Viertel auf 1,75 Milliarden Euro. Das war dennoch etwas weniger als Analysten erwartet hatten. Die Dividende soll um 2 Prozent auf 2,04 Euro steigen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) sank um 4 Prozent auf 3,48 Milliarden Euro etwas weniger stark als die Umsätze. Die entsprechende Marge kletterte daher um 0,4 Prozentpunkte auf 14,1 Prozent.
Zum Jahresschluss belastete insbesondere eine Schwäche in der Infrastruktur- und Stromnetzsparte. Schneider will hier unrentable Projekte vermeiden und verzichtet daher auch auf Aufträge. Diese Maßnahmen zur Rentabilitätssteigerung dürften im laufenden Jahr 4 bis 5 Prozent Wachstum kosten. Schneider peilt ohne die Problemsparte nach wie vor ein Wachstum aus eigener Kraft von 1 bis 3 Prozent an./men/ees/stb
ISIN DE0007236101 FR0000121972
AXC0055 2017-02-16/08:51