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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12.55 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.364,60   -0,01%   +5,74% 
Euro-Stoxx-50        3.310,90   +0,21%   +0,62% 
Stoxx-50             3.068,27   -0,12%   +1,92% 
DAX                 11.824,69   +0,18%   +2,99% 
FTSE                 7.254,04   +0,14%   +1,56% 
CAC                  4.843,15   -0,04%   -0,39% 
Nikkei-225          19.107,47   -0,91%   -0,04% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            166,21      -11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             54,35         53,99  +0,7%     0,36   -2,0% 
Brent/ICE             56,36         55,99  +0,7%     0,37   -1,9% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.255,41      1.256,90  -0,1%    -1,49   +9,0% 
Silber (Spot)         18,37         18,37  -0,0%    -0,01  +15,3% 
Platin (Spot)      1.026,35      1.027,95  -0,2%    -1,60  +13,6% 
Kupfer-Future          2,67          2,68  -0,4%    -0,01   +6,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem elften Rekordhoch in Folge zum Wochenschluss scheint die Wall Street am Montag ein gemächlicheres Tempo anzuschlagen. Dafür gibt es nach Ansicht aus dem Handel auch gute Gründe: Denn US-Präsident Donald Trump wird am Dienstag vor dem Kongress Details zu seinen Haushaltsplänen vorstellen. Im Fokus der Investoren dürften vor allem die von ihm in Aussicht gestellten "phänomenalen" Steuerkürzungen stehen. "Erwartungen hinsichtlich der Politik der neuen Regierung sind bereits eingepreist - das betrifft auch die Steuerreform, die Ausgaben für die Infrastruktur sowie die Deregulierung", sagt Marktstratege Omar Aguilar von Charles Schwab Investment Management. Im Handel ist daher von Enttäuschungspotenzial die Rede, wenn Trump seine Pläne vorstellt und nicht entsprechend liefert. Daher neigen Anleger bereits zum Wochenstart nicht zum Kauf von Aktien. Vorbörslich stehen die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für Januar auf der ansonsten leeren Konjunkturagenda. Doch müssten diese Daten schon eine deutliche Abweichung von den Markterwartungen offenbaren, um die Wall Street aus ihrer wahrscheinlichen Lethargie zu reißen. Derzeit suggeriert der Aktienterminmarkt einen mehr oder weniger unveränderten Handelsbeginn am Kassamarkt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar 
          PROGNOSE: +1,6% gg Vm 
          zuvor:    revidiert -0,5% gg Vm; 
                    vorläufig -0,4% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa notieren zum Start in die neue Woche kaum verändert. Die Anleger warten gespannt auf die Trump-Rede am Dienstag. Zudem verstimmt leicht, dass geplante Übernahmen nicht mehr zum Abschluss gebracht werden. So scheint auch der dritte Versuch eines Zusammenschlusses der Deutschen Börse mit der Londoner LSE zu scheitern. Die LSE hat bekanntgegeben, dass sie sich nicht den Forderungen der EU-Kommission unterwerfen will. Deutsche Börse und LSE fallen um 4,6 und 3,2 Prozent. Um 4,6 Prozent nach oben geht es nach einer Fusions-Absage bei Intesa Sanpaolo. Die Bank sieht von einer Übernahme des Versicherers Generali ab. Für Generali geht es dagegen um 3,6 Prozent nach unten. VW stehen mit den Geschäftszahlen des Konzerns vom Freitagabend unter leichtem Druck und fallen 0,9 Prozent. Händler stufen die Daten als "durchwachsen" ein. Stützend wirkt indes die überraschend hohe Dividende. Die Überarbeitung versicherungsmathematischer Tabellen belastet die Aktien der britischen Autoversicherer. Nachdem die britische Regierung die sogenannte "Ogden-Rate" auf minus 0,75 Prozent von zuvor 2,5 Prozent gesenkt hat, geht es für Direct Line um 7,5 Prozent nach unten. Konkurrentin Admiral Group verliert 3,3 Prozent. Im TecDAX verlieren nach zwei Verkaufsempfehlung Nordex 2,5 Pozent. Die Deutsche Bank hat die Aktien auf "Sell" abgestuft mit einem Kursziel von 14 Euro, und Kepler Cheuvreux sieht das Ziel nur noch bei 11 Euro nach zuvor 27 Euro und ruft ebenfalls zum "Reduzieren" auf. Adidas (+3,8 Prozent) profitieren dagegen von zwei Kaufempfehlungen. So hat die UBS die Aktie auf "Buy" nach "Neutral" erhöht, und von RBC wurde sie auf "Outperform" hochgenommen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8.20 Uhr  Fr, 17.30 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,0582  +0,15%        1,0566         1,0576  +0,6% 
EUR/JPY  118,8065  -0,57%      119,4926         118,79  -3,4% 
EUR/CHF    1,0657  +0,04%        1,0652         1,0641  -0,5% 
EUR/GBP    0,8520  +0,99%        0,8437         1,1814  -0,0% 
USD/JPY    112,29  -0,49%        112,83         112,30  -3,9% 
GBP/USD    1,2415  -1,09%        1,2551         1,2494  +0,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Steigende Nervosität hat sich zu Wochenbeginn an den asiatischen Aktienmärkten in fallenden Kursen manifestiert. Die Anleger warten gespannt auf die Rede von US-Präsident Trump am Dienstag, in der er vor dem Kongress Details zu seinen Haushaltsplänen vorstellen will. In China drehten die Kurse im Nachmittagshandel deutlicher nach unten ab. Im Handel wurde erneut die Bestrafung zweier Versicherer wegen spekulativem Aktienhandels vom Freitag thematisiert. Die Verunsicherung wegen der Fiskalpolitik Trumps kam dem vermeintlich sicheren Yen-Hafen zugute. Der US-Dollar fiel vorübergehend unter 112 Yen. Der starke Yen belastete in Tokio die Kurse der Banken und Exporteure. Sinkende Renditen drückten unterdessen die Kurse japanischer Versicherer. Dai-ichi Life Holdings büßten 3,0 und Sompo Holdings 4,0 Prozent ein. Stärker unter Druck standen auch die Kurse von Halbleitertiteln. Sie waren zuletzt in der Erwartung einer dynamischeren Nachfrage nach Chips kräftig gestiegen. Ibiden fielen um 4,6 und Sumco um 3,8 Prozent. In Singapur sprangen Aktien des Werftbetreibers Cosco Corp nach einem fast zweimonatigen Dornröschenschlaf um 16,1 Prozent nach oben. Ende Dezember war die Aktie vom Handel ausgesetzt worden, nachdem der Mutterkonzern China Cosco Shipping den Umbau des Werftengeschäfts angekündigt hatte. Am Freitagabend hatte China Cosco angekündigt, Anteile an drei Werften der Tochter zu übernehmen und dieser somit liquide Mittel zuzuführen. In Sydney kletterten QBE Insurance um 2,4 Prozent. Der Versicherer hatte die Markterwartungen mit seinen Geschäftszahlen geschlagen und Anleger mit einem Aktienrückkauf erfreut.

CREDIT

Uneinheitlich zeigen sich am Montag die Prämien der Kreditversicherungen gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen (Credit Default Swaps; CDS). Nach dem Sprung der Volatilitäten von Donnerstag und Freitag beruhigt sich der Markt etwas. Marktteilnehmer blicken nun mit Spannung auf die Rede von US-Präsident Trump am Dienstag. Hier erhofft man sich Details, welche Branchen künftig von Investititonsprogrammen profitieren könnten. Dies würde auch die Kreditsicherheit der beteiligten Unternehmen nach unten absichern, heißt es. Ein spezifisch europäisches Problem seien jedoch die anstehenden Wahlen in Frankreich und den Niederlanden. Sie dürften weiter für erhöhte Prämienniveaus sorgen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

SAP kooperiert mit Hertz, Nokia, Concur und Mojio bei Mobilitätsdiensten

Der Softwarekonzern SAP hat Vereinbarungen mit weiteren Partnern für sein SAP Vehicles Network rund um Mobilitätsdienste getroffen. Um Fahrern von Privat- und Mietwagen die Fahrzeugnutzung über das Internet der Dinge zu vereinfachen, kooperiert das Walldorfer Unternehmen mit dem US-Autoverleiher Hertz, dem finnischen Netzwerkausrüster Nokia und der seit Ende 2014 zu SAP gehördenden Concur, einem Cloud-Anbieter für Reise- und Ausgaben-Management.

LSE-Absage wohl politisch motiviert - Börsenfusion vor dem Aus

Die geplante Fusion zwischen Deutsche Börse und London Stock Exchange (LSE) steht vor dem Aus. In der Nacht zu Montag haben die Briten bekannt gegeben, dass sie nicht bereit sind, neuen Forderungen der EU-Kommission zum Verkauf ihrer Mehrheitsbeteiligung an der italienischen Handelsplattform MTS nachzukommen. Beobachter vermuten, dass die Entscheidung der LSE politisch motiviert ist, da sie an eine Börsenhochzeit nicht mehr glaubt.

Engel gibt Chefposten bei Evonik ab

Bei Evonik Industries dreht sich das Personalkarussell. Vorstandsvorsitzender Klaus Engel werde sein Amt zum Ablauf der Hauptversammlung am 23. Mai vorzeitig aufgeben. Die Beendigung erfolge "einvernehmlich", hieß es in einer Pressemitteilung ohne weitere Details.

Pfeiffer Vacuum weist Busch-Offerte als nicht angemessen zurück

Der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer hat das unerwünschte Übernahmeangebot der Busch SE als nicht angemessen zurückgewiesen. Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens empfahlen ihren Aktionären, die Offerte über 96,20 Euro je Pfeiffer-Aktie nicht anzunehmen.

Industrieholding MBB will Tochter Aumann an die Börse bringen

Die Industrieholding MBB will ihre Tochter Aumann in der ersten Jahreshälfte an die Börse bringen. Der Maschinenbauer soll im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden, teilte MBB mit. Das Angebot soll die Ausgabe neuer Aktien von Aumann aus einer Barkapitalerhöhung im Volumen von rund 60 Millionen Euro umfassen.

SHW verfehlt 2016 Umsatzprognose, will ab 2018 deutlich wachsen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 27, 2017 06:56 ET (11:56 GMT)

Der Automobilzulieferer SHW hat im vergangenen Jahr seine gesenkte Umsatzprognose verfehlt. Der operative Gewinn lag marginal über dem Vorjahr und noch im Rahmen der Erwartungen, die Marge verbesserte sich hingegen deutlich. Die Aktionäre sollen eine unveränderte Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie erhalten, teilte SHW AG mit und kündigte zudem ein Investitionsprogramm an.

Sanofi und Lonza investieren 290 Mio CHF in neues Schweizer Werk

Die Pharmakonzerne Sanofi aus Frankreich und Lonza aus der Schweiz investieren gemeinsam 290 Millionen Schweizer Franken in ein neues Werk für biologische Produkte im schweizerischen Visp. Die Unternehmen teilen sich die Investitionen zu gleichen Teilen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 27, 2017 06:56 ET (11:56 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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