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EUR /USD-Analyse: Der Dollar ist geschwächt, aber hält

Dass Donald Trumps Rede vor dem US-Kongress derart enttäuschen würde, war kaum vorstellbar: Sie warf kaum Licht auf seine Wahlversprechen und bisherigen Ankündigungen. Die Finanzierung der "historischen Steuerreform" bleibt weiterhin ein Geheimnis. Die Klärung des für die Wirtschaft wichtigen Themas der Strafzölle blieb aus. Und auch genauere Details zur angekündigten Grenzausgleichsteuer fehlten. In der Konsequenz reagierte der US-Dollar zunächst etwas geschwächt, konnte jedoch seine Position verteidigen. Die Abwärts-Richtung des Währungspaares bleibt also vorerst intakt.


Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

daxweeksetup800-27-02-2017.jpg


Rückblick

Der EUR/USD bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, dem Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,0530/1,0510. Er notierte damit erneut unter dem Stand der fünf Handelstage zuvor. Es ging am Mittwoch der letzten Handelswoche zunächst auf das Tief im vorangehenden Betrachtungszeitraum bei 1,0493. Der EUR/USD brauchte vergleichsweise lange, um sich zu konsolidieren und am späten Nachmittag mit einem Aufwärtsimpuls an die Abbruchstelle zurückzukehren. Am Donnerstag und am Freitag ging es dann in kleineren Impulsen aufwärts, wobei der EUR/USD es bis Freitagmittag nicht vermochte, die 1,0600 anzulaufen. Dies geschah am Freitagnachmittag. Dann konnte sich der EUR/USD über die 1,0600 schieben, sich dort aber nicht festsetzen. Er gab bis zum Widerstand erneut nach und ging bei 1,0559 aus dem Handel. Am Montag der aktuellen Handelswoche versuchte der EUR/USD erneut, sich über die 1,0600 zu schieben. Er kam zwar weiter als am Freitag, konnte sich aber auch diesmal nicht über der Marke von 1,0600 festsetzen. Am Dienstag erfolgte der nächste Versuch: Im späteren Handel konnte sich der EUR/USD bis über die 1,0600 schieben, gab anschließend jedoch erneut deutlicher nach.

Der EUR/USD markierte sein Hoch im Betrachtungszeitraum erneut unter dem Hoch der Vorperiode. Vor allem gelang es ihm trotz mehrer Versuche nicht, sich über der 1,0600-Punkte-Marke festzusetzen und von hier aus weiter zu steigen. Das Tief in den letzten fünf Handelstagen lag auch deutlich unter dem des letzten Betrachtungszeitraums. Die Range war mit 137 Pips deutlich geringer als in der Vorperiode.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD mit dem Überschreiten der 1,0618 zunächst bis in den Bereich der 1,0626/28 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde um 2 Pips übertroffen. Die Rücksetzer mit dem Unterschreiten der 1,0505 gingen exakt in unseren nächsten Anlaufbereich bei 1,0495/92. Das Setup hat damit für den letzten Betrachtungszeitraum sehr gut gegriffen.

  • Wochenhoch*: 1,0630 Vorwoche 1,0679
  • Wochentief*: 1,0493 Vorwoche 1,0521
  • Wochen-Range*: 137 Pips Vorwoche 158 Pips

*Betrachtungszeitraum 22.02.2017 bis 28.02.2017


Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,0683.....1,0727/52/96....1,0819/27/48/69.....1,0904/36/73....1,1057
  • Euro US: 1,0524/10.....1,0498/57/30....1,0392/51....1,0295/13

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,1524 bis 1,0223
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,0696 und 1,0236
  • Intraday-Marken: 1,0751 und 1,0578
  • Range: 1,2355 bis 0,9631


Euro-Chart

Der Ausbruch an und über die 1,0800 Ende von Januar 2017 kann mittlerweile als Fehlausbruch interpretiert werden. Der EUR/USD hat in den letzten vier Wochen zurückgesetzt und ist in der letzten Handelswoche wieder unter die 1,0500 gefallen. Zwar hat sich eine kleine Erholung eingestellt. Es hat aber den Anschein, dass der EUR/USD aktuell nicht wesentlich über die 1,0600 kommt. Die Bewegungen an diese Marke heran sind keinesfalls von Dynamik begleitet, sie wurden in den vergangenen Handelstagen immer wieder abverkauft - Zuversicht auf der Oberseite sieht anders aus. Der EUR/USD konnte sich zwar wieder in den Seitwärtskanal schieben, ist jedoch in der vergangenen Woche erneut nach unten herausgefallen. Sollte er es schaffen, sich in den kommenden Handelstagen wieder über den Bereich von 1,0600/25 zu schieben und sich vor allem dort zu etablieren, wäre übergeordnet Luft bis in den Bereich der 1,1050/70. Allerdings muss der EUR/USD charttechnisch diese Minimal-Voraussetzung erfüllen. Tut er das nicht, wären die 1,0350/1,300 auf der Unterseite die nächsten relevanten Anlaufmarken.

In unseren Augen könnte die Fed die Zinsen bei der nächsten Sitzung erhöhen. Über das zweite Quartal 2017 als Termin für eine Anhebung wird spekuliert, es erscheint jedoch nicht unrealistisch, dass die Erhöhung kurzfristiger erfolgt. Auch die anstehenden Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich üben Druck auf den EUR/USD aus. Wir gehen davon aus, dass dies in den nächsten zwei Monaten noch anhalten wird. Somit sind die Rahmenbedingungen für eine weitere Erholung beim EUR/USD eher schlecht.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte zunächst versuchen, sich zurück über der 1,0555/60 zu etablieren. Gelingt dies, so könnte er versuchen, die 1,0570/73 und im Anschluss die 1,0584/86 anzulaufen. Sollte der EUR/USD bis in diesen Bereich laufen und die 1,0586 überwinden, so könnte er die 1,0592/95, die 1,0605/08 und schließlich die 1,0618/22 erreichen. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD, sich über die 1,0622 zu schieben, so könnte er die 1,0628/30, die 1,0641/44 und dann die 1,0651/55 anlaufen. Gelingt es dem EUR/USD, die 1,0655 zu überwinden, wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,0664/67 und dann bei 1,0674/77 zu suchen. Sollte der EUR/USD bis 1,0677/77 laufen, könnten sich hier Rücksetzer einstellen. Über der 1,0677-Punkte-Marke wären die 1,0687/91, die 1,0704/07 und die 1,0718/22 die nächsten relevanten Anlaufmarken. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass es der EUR/USD schafft, sich in den kommenden fünf Handelstagen nachhaltig über die 1,0640/50 zu schieben.

Kann sich der EUR/USD nicht über der 1,0555 halten, wäre mit Rücksetzern zu rechnen, die zunächst an die 1,0535/32 beziehungsweise an die 1,0525/21 gehen könnten. Schafft es der EUR/USD nicht, sich an der 1,0525/21 zu stabilisieren, könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis 1,0515/10, 1,0505/00 und bis an die 1,0495/92 oder 1,0484/80 gehen könnten. Sollte der EUR/USD bis an die 1,0484/80 zurücksetzen, bestehen hier gute Chancen der Stabilisierung und Erholung. Geht es unter die 1,0480, wären die 1,0465/62, die 1,0450/48 und die 1,0432/28 weitere Anlaufmarken.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/ abwärts

Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 02.03.2017 - EU: Verbraucherpreisindex (Feb.)
  • 03.03.2017 - USA: ISM-Dienstleistungsindex
  • 03.03.2017 - USA: Fed-Vorsitzende Janet Yellen spricht
  • 07.03.2017 - EU: Bruttoinlandsprodukt (Q4, 2016)
  • 08.03.2017 - USA: Veränderung der Anzahl der ADP-Arbeitsplätze ex-Agrar (Feb.)


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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert EUR/USD, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Die Verluste können die Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link. DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

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