Zuerst wollten drei Gruppen von Finanzinvestoren die hessische Pharmagesellschaft Stada übernehmen - jetzt bekommt keiner den MDAX-Wert. Zumindest vorerst. Denn das Übernahmeangebot von Cinven und Bain hat die geforderte Mindestannahmeschwelle von 67,5 Prozent um zwei Prozentpunkte verfehlt. "Schuld" daran ist zum Teil der Boom der ETFs. Er wird noch so manche Übernahme von Aktiengesellschaften scheitern lassen. Nicht nur in Deutschland.
Die beiden Finanzinvestoren hatten zuvor schon die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent auf 67,5 Prozent zurückgeschraubt, um überhaupt noch eine Chance für den 5,3 Milliarden-Euro-Deal zu haben. Vermutlich haben sie erst viel zu spät den Einfluss der börsengehandelten Indexfonds (ETFs) auf ihr Vorhaben registriert und in ihre Strategie eingebezogen. ETFs auf den MDAX halten ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Die beiden Finanzinvestoren hatten zuvor schon die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent auf 67,5 Prozent zurückgeschraubt, um überhaupt noch eine Chance für den 5,3 Milliarden-Euro-Deal zu haben. Vermutlich haben sie erst viel zu spät den Einfluss der börsengehandelten Indexfonds (ETFs) auf ihr Vorhaben registriert und in ihre Strategie eingebezogen. ETFs auf den MDAX halten ...Den vollständigen Artikel lesen ...