BERLIN (dpa-AFX) - Im Streit um den geplanten Stellenabbau bei
Bombardier
"Wir fordern innovative Zukunftskonzepte für Standort- und Beschäftigungssicherung statt ideenloser Kahlschlagpolitik", sagte der IG Metall-Bezirksleiter für Berlin, Brandenburg und Sachsen, Olivier Höbel. "Arbeitsplätze und Standorte von Bombardier sind gerade in Ostdeutschland bedroht."
Bombardier Transportation ist die Zugsparte des kanadischen Flugzeug- und Bahnkonzerns Bombardier. Sie hat fast 40 000 Beschäftigte, davon rund 8500 in Deutschland. Bei der laufenden Umstrukturierung sollen bis Ende 2018 weltweit 5000 Arbeitsplätze wegfallen. Bis Juli soll es ein Konzept für die deutschen Standorte geben. Das sind Hennigsdorf, Görlitz, Bautzen, Kassel, Mannheim, Braunschweig und Siegen. Dazu laufen Gespräche mit der Arbeitnehmerseite./bf/DP/tos
ISIN CA0977512007
AXC0127 2017-03-28/11:50