Die Wertpapierexperten der Deutsche Bank haben in einer Studie das Kursziel der Aktien des heimischen Energiekonzern EVN von 10,5 auf 12,2 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde bekräftigt.
Das Expertenteam von Martin Brough kommentiert, der Preis der EVN-Aktien habe sich über die letzten 14 Monate mit einem Aufschlag von 24 Prozent positiv entwickelt und damit die Aktien der Branchenkonkurrenz seit Februar 2016 um gut ein Fünftel überholt. Durch die Einigung mit der bulgarischen Stromgesellschaft NEK und dem kalten Wetter erwarten die Analysten ferner einen Gewinnanstieg.
Die Experten schreiben außerdem, dass das Energieunternehmen gut diversifiziert sei. Dabei rücken die Analysten sowohl die Erneuerbare-Energie-Sparte als auch das heimische Wasser- und Abfallgeschäft in den Fokus. Schon in den Jahren zuvor habe der Konzern von seinen breit gefächerten Geschäftsbereichen profitiert.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Deutsche-Bank-Analysten 1,08 Euro für 2017, sowie 0,97 bzw. 1,02 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,42 Euro für die nächsten drei Geschäftsperioden.
Am Dienstag notierten die EVN-Titel an der Wiener Börse mit minus 0,67 Prozent bei 11,90 Euro.
Analysierendes Institut Deutsche Bank
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(Schluss) sto/mad
AFA0006 2017-04-11/09:25
ISIN: AT0000741053