Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt rutscht am Donnerstag weiter ab und setzt somit die Konsolidierung der vergangenen Tage fort. Dabei kann der Leitindex SMI die Marke von 8'900 Stellen nicht mehr halten. Sorgen bereiten den Anlegern die wachsenden politischen Unsicherheiten nach dem jüngsten Raketentest in Nordkorea sowie auch die Aussicht auf eine Straffung der Geldpolitik. Auf der Gegenseite fehlten positive Nachrichten, die den Börsianern auf den bereits hohen Bewertungsniveaus neue Anreize für weitere Aktienkäufe lieferten, heisst es im Handel.
In den USA bleibt nach wie vor unklar, mit welchem Tempo die Notenbank Fed die geldpolitischen Zügel straffen will. Auch das am Vorabend mit Spannung erwartete Protokoll zur letzten Zinssitzung habe kaum neue Hinweise auf die künftige Geldpolitik geliefert, so ein Händler. Vor diesem Hintergrund richtet sich nun der Fokus auf den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht. Bereits heute Nachmittag wird im Vorfeld dazu der ADP-Bericht zur Beschäftigung im privaten US-Gewerbe einen ersten Eindruck liefern.
Der Swiss Market Index (SMI) notiert um 11.55 Uhr um 0,87% tiefer bei 8'876,50 Punkten auf Tagestiefstniveau. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI), in dem die grössten Titel nicht mit der ganzen Gewichtung enthalten sind, verliert 0,64% auf 1'411,64 Punkte und der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,82% ...
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