Das Thema Geldanlage ist untrennbar mit dem Finanzamt verbunden. Von jedem Euro Rendite verlangt der Fiskus seinen Teil. Soweit so gut. Entscheidend für die Rendite ist aber auch die Geschwindigkeit der Finanzbeamten - und da gibt es Unterschiede. Wir waren wirklich erstaunt.
In Deutschland ist es üblich, Geldanlage immer auch hinsichtlich der Steuerbelastung zu beurteilen. Das hat in der Vergangenheit fast dazu geführt, dass Steuersparmodelle schon fast klassische Anlageformen überholt hätten. Doch Ost-Immobilien, Medien- oder Schiffsfonds haben gezeigt, dass man Anlagen primär nach der tatsächlich erreichbaren Rendite beurteilen sollte und weniger nach der Steuerersparniss. Bei Aktien ist es ganz klar:
Der Fiskus bekommt seinen Teil, sobald die Freibeträge ausgeschöpft sind. Aber für uns ist das in Ordnung.
Eine langfristige Anlageform, die 8 Prozent vor Steuern im Durchschnitt erzielt, kann gerne auch besteuert werden. Bei solchen Renditen bleibt nämlich ordentlich was übrig. Und nur dann macht Geld anlegen auch wirklich Sinn. Allerdings ist es wichtig, dass man diesen Fakt bereits frühzeitig in das mentale Gewinnkonto einbucht, sonst ist die Überraschung bei der Steuererklärung groß.
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