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Dow Jones News
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UNIQA: Kapitalquoten und Risikoposition weiter verbessert

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Wien (pts009/21.04.2017/08:15) - - Group Embedded Value um 7,3 Prozent 
gestiegen: Wichtigster Treiber war eine erneut starke operative Entwicklung 
- Profitabilität des Neugeschäfts in Leben und Kranken deutlich auf 4,3 Prozent 
gesteigert 
- Ökonomische Kapitalquote nach internem Steuerungsansatz bei starken 215 
Prozent 
 
UNIQA publizierte heute den Group Embedded Value, die Kapitalquoten und die 
Risikoposition des abgelaufenen Geschäftsjahres. Die ausgewiesene ökonomische 
Kapitalquote und der Group Embedded Value reflektieren bereits den Verkauf der 
Geschäftsanteile in Italien, dessen Verkauf im zweiten Quartal 2017 erwartet 
wird. 
 
Der Market Consistent Embedded Value nach Minderheiten der UNIQA Group 
verbesserte sich im Vorjahr um 7,3 Prozent auf 5.068 Millionen Euro (2015: 4.725 
Millionen Euro). Der nach internationalen Richtlinien erstellte Market 
Consistent Embedded Value beziffert den Wert des Bestands an 
Versicherungsverträgen und setzt sich aus dem Nettovermögen für die Lebens-, 
Kranken-, und Schaden/Unfallversicherung sowie dem aktuellen 
Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand der 
Lebens- und Krankenversicherung zusammen. 
 
Der Bestandswert im Bereich Lebens- und Krankenversicherung (Value of in-force 
business/VIF) stieg dabei um 14,1 Prozent auf 2.107 Millionen Euro (2015: 1.847 
Millionen Euro). 
 
UNIQA Vorstand Kurt Svoboda (CFO/CRO): "Die Verbesserung des Embedded Value, der 
den Wert des Personenversicherungsgeschäfts widerspiegelt, zeigt, dass es uns 
gelungen ist die Profitabilität weiter zu steigern. Die konstant fortgesetzten 
Maßnahmen in der Lebensversicherung der vergangenen Jahre lassen auch eine 
weiter anhaltend positive Entwicklung erwarten." 
 
Die Neugeschäftsmarge - als Kennziffer für die Profitabilität des Neugeschäfts 
von 2016 in der Lebens- und der Krankenversicherung - verbesserte sich auf 4,3 
Prozent (2015: 2,4 Prozent), für CEE liegt sie auch 2016 mit 5,4 Prozent (2015: 
6,0 Prozent) auf anhaltend hohem Niveau. Besonders erfreulich ist die 
Entwicklung in Österreich, wo das klassische Lebensversicherungsgeschäft 
wegen des anhaltenden Niedrigzinsumfelds nach wie vor auf dem Prüfstand stand 
und mit den getroffenen Anpassungen in Richtung kapitaleffizienterer Produkte 
nun erste Erfolge verzeichnet wurden. Herausforderung bleibt die weitere 
Transformation des Neugeschäfts hin zu mehr risiko- und fondsgebundenen 
Versicherungen. 
 
Kapitalquoten nachhaltig hoch 
Die ökonomische Kapitalquote der UNIQA Group, die als Gradmesser für die 
Kapitalisierung gilt, lag mit 31. Dezember 2016 auf Basis des internen 
Steuerungsansatzes bei 215 Prozent und damit auf einem sehr hohen Niveau. Das 
bedeutet eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozentpunkte. "Diese 
sehr solide und gute Solvenzquote ist ein Beweis für die ausgesprochen gute 
Kapitalisierung von UNIQA. Es ist zum wiederholten Mal eine Verbesserung. Damit 
sind wir endgültig im Spitzenfeld angekommen. Mit 215 Prozent überschreiten wir 
das intern definierte Mindestmaß von 135 Prozent mehr als deutlich und das 
trotz Hinterlegung von Staatsanleihen mit Risikokapital und der Rückzahlung 
einer Nachranganleihe von 250 Millionen Euro. Die Kennzahlen bestätigen einmal 
mehr die Richtigkeit der strategische Entscheidung, uns aus dem Italiengeschäft 
zurückzuziehen und damit den notwendigen Rückhalt und Freiraum für Investitionen 
in unser zukünftiges Wachstum zu schaffen." Die vorläufige regulatorische 
Kapitalquote nach Solvency II (EIOPA Standardansatz) per 31. Dezember 2016 
beträgt 202 Prozent. Auch diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozentpunkte 
und damit weniger stark als die ökonomische Kapitalquote gestiegen, da hier der 
Verkauf der italienischen Einheiten gemäß den gesetzlichen Vorschriften 
noch nicht berücksichtigt ist. Die geprüfte regulatorische Kapitalquote wird im 
Rahmen des Berichts zur Solvabilität und Finanzlage Ende Mai veröffentlicht. 
 
Die ökonomische Kapitalquote, für die UNIQA keine regulatorischen 
Übergangsbestimmungen in Anspruch nimmt, ergibt sich aus dem Verhältnis der 
ökonomischen Eigenmittel von 5.382 Millionen Euro (2015: 5.205 Millionen Euro) 
und dem ökonomischen Eigenmittelerfordernis von 2.509 Millionen Euro (2.857 
Millionen Euro) nach dem internen Kapitalansatz. In den ökonomischen 
Eigenmitteln werden Tier 1 Kapital (Kernkapital), Tier 2 Kapital 
(Nachrangkapital) und Tier 3 Kapital (sonstige Kapitalbestände) zusammengefasst. 
 
B & W Deloitte GmbH, Köln hat den Market Consistent Embedded Value und die 
ökonomische Kapitalquote der UNIQA Group in vollem Umfang zertifiziert. 
 
UNIQA 
Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten 
Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). 22.000 Mitarbeiter und 
exklusive Vertriebspartner betreuen (inkl. Italien) in 19 Ländern rund 10 
Millionen Kunden. In Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von rund 22 
Prozent der zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE 
ist UNIQA in 15 Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, 
Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, 
Slowakei, Tschechien , Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch 
Versicherungen in der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group. Anfang Dezember 
2016 hat UNIQA im Zuge der Konzentration auf das Kerngeschäft in Österreich 
und CEE den Verkauf der italienischen Konzerngesellschaften beschlossen. Der 
rechtliche Vollzug wird im ersten Halbjahr 2017 erwartet. 
 
(Ende) 
 
Aussender: UNIQA Group 
Ansprechpartner: Gregor Bitschnau 
Tel.: +43 1 21175 3440 
E-Mail: presse@uniqa.at 
Website: www.uniqagroup.com 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20170421009 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

April 21, 2017 02:15 ET (06:15 GMT)

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