Bern/Basel (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100001101 -
Das Geschäftsjahr 2016 schliesst mit höheren Erträgen und einem
ausgeglichenen Jahresergebnis ab. Gleich drei Ferienanlagen erlebten
nach umfassender Renovation einen erfolgreichen Neustart. Mit
Reka-Geld 3.0 steht Reka vor einem Meilenstein bezüglich der weiteren
Digitalisierung des Unternehmens. Das Präsidium wechselt von Peter
Hasler zu Marcel Dietrich.
Angesichts der ungünstigen Rahmenbedingungen darf das
Geschäftsjahr 2016 positiv beurteilt werden. Die Erträge konnten um
3,1 % auf 72,0 Mio. und der Bruttogewinn sogar um 4,9 % auf 40,3 Mio.
Franken gesteigert werden. Im Geschäftsfeld Ferien realisierte Reka
ein Ertragswachstum von 2,6 %. Dieses entstand durch zusätzliche
Kapazitäten im Angebot und durch Mehrerträge bei diversen bestehenden
Ferienanlagen. Die Vermögensanlageerträge trugen mit plus 15,3 %
massgeblich zum Ertragswachstum bei. Im Gegenzug belasteten die um
1,5 % geringeren Erträge des Geschäftsfeldes Reka-Geld das Ergebnis.
Hauptursachen waren hier der Personalabbau bei Reka-Firmenkunden und
eine Umstellung der Bezugslogistik beim Partner Coop.
Belastung des Betriebsergebnisses durch Projekte
Das Betriebsergebnis konnte durch die höheren Erträge um 33 % auf
minus 3,5 Mio. Franken verbessert werden. Das Betriebsergebnis blieb
jedoch wegen der hohen Projektkosten des Digitalisierungsprojektes
Reka-Geld 3.0 negativ. Dank ausserordentlichen Erträgen aus
Liegenschaftsverkäufen kann Reka dennoch ein ausgeglichenes
Jahresergebnis 2016 ausweisen. Diese dienen der strategischen
Bereinigung des Angebotsportfolios von Reka-Ferien.
Investitionen in Reka-Ferienanlagen zeigen Wirkung
Reka konnte 2016 gleich drei erneuerte und teilweise vergrösserte
Ferienanlagen in Betrieb nehmen: das Feriendorf Zinal (VS), die
Ferien-Résidence Gstaad-Rougemont (VD) und das Ferienresort Golfo del
Sole (Toskana). Die drei Anlagen konnten ihre Erträge im ersten
Betriebsjahr kumuliert und kapazitätsbereinigt um 11 % steigern. Ihr
Buchungsstand für 2017 liegt zurzeit 19 % über dem Vorjahr. Generell
darf festgestellt werden, dass Reka mit den Investitionen der
vergangenen zehn Jahre auf dem richtigen Weg ist. Sämtliche in diesem
Zeitraum dem Betrieb übergebenen Anlagen erreichten im Vergleich mit
den übrigen Reka-Ferienwohnungen überdurchschnittliche Auslastungen.
Mit bis zu 251 Besetzungstagen pro Wohnung und Jahr lagen diese 2016
über dem Markt.
Fortschreitende Digitalisierung mit Reka-Geld 3.0
Im Rahmen der Digitalisierung der Kunden- und Unternehmensprozesse
wird Reka im Spätsommer 2017 Reka-Geld 3.0 einführen. «Gegenüber den
heute parallel existierenden Welten des physischen Reka-Geldes und
der Zahlkarten bringt Reka-Geld 3.0 einen Paradigmenwechsel», sagt
Roger Seifritz, Direktor von Reka. So werden neu alle drei
Reka-Geld-Formen, Reka-Check, Reka Rail und Reka-Lunch, bargeldlos
verfügbar sein. Kunden erwerben dafür unter Reka-Geld 3.0 nicht mehr
ein vordefiniertes physisches Zahlungsmittel, sondern ein Guthaben.
Dieses geben sie dann mit dem Zahlungsmittel ihrer Wahl aus, also
entweder in bar (Reka-Check, Reka Rail), mit Zahlkarte oder online.
Die neue Reka-Card wird dabei nach dem Prinzip «one card fits all»
zum Trägermedium für alle Reka-Geld-Formen (Reka-Check, Reka Rail,
Reka-Lunch). Damit schafft der Digitalisierungsschritt für alle
Beteiligten Nutzen. Die Bezüger von Reka-Geld verfügen nicht nur über
eine Multifunktionskarte, sondern entscheiden neu über das
eingesetzte Zahlungsmittel (bisher Arbeitgeber). Die Abgabe- und
Akzeptanzstellen profitieren von einfacheren Prozessen und sinkenden
Gesamtkosten, weil sich die Nutzung von Reka-Geld rascher in Richtung
bargeldlos verlagern wird.
Wechsel im Präsidium
An der Generalversammlung 2017, die gleichzeitig das Ende einer
regulären Amtszeit markierte, trat Dr. Peter Hasler als Präsident der
Reka-Verwaltung zurück. Er bekleidete die Funktion seit 2007 und
stand dem Unternehmen erfolgreich in einer Phase der beschleunigten
Erneuerung und verschärfter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen vor.
Die Generalversammlung wählte als seinen Nachfolger Dr. Marcel
Dietrich. Herr Dietrich ist Unternehmer und mehrfacher Verwaltungsrat
und führte während eines Jahrzehnts den Globus als CEO.
Kennzahlen 2016 im Überblick
in Mio. CHF 2016 2015
Ertrag 72.0 69.8
Bruttogewinn 40.3 38.5
Betriebsergebnis -3.5 -5.2
Jahresergebnis 0.1 0.1
Originaltext: Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100001101
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100001101.rss2
Kontaktperson für weitere Auskünfte:
Roger Seifritz, Direktor, Tel. 031 329 67 67
Download Medienmitteilung und Bildmaterial: reka.ch/medien
Download Geschäftsbericht 2016: reka.ch/geschaeftsbericht
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Das Geschäftsjahr 2016 schliesst mit höheren Erträgen und einem
ausgeglichenen Jahresergebnis ab. Gleich drei Ferienanlagen erlebten
nach umfassender Renovation einen erfolgreichen Neustart. Mit
Reka-Geld 3.0 steht Reka vor einem Meilenstein bezüglich der weiteren
Digitalisierung des Unternehmens. Das Präsidium wechselt von Peter
Hasler zu Marcel Dietrich.
Angesichts der ungünstigen Rahmenbedingungen darf das
Geschäftsjahr 2016 positiv beurteilt werden. Die Erträge konnten um
3,1 % auf 72,0 Mio. und der Bruttogewinn sogar um 4,9 % auf 40,3 Mio.
Franken gesteigert werden. Im Geschäftsfeld Ferien realisierte Reka
ein Ertragswachstum von 2,6 %. Dieses entstand durch zusätzliche
Kapazitäten im Angebot und durch Mehrerträge bei diversen bestehenden
Ferienanlagen. Die Vermögensanlageerträge trugen mit plus 15,3 %
massgeblich zum Ertragswachstum bei. Im Gegenzug belasteten die um
1,5 % geringeren Erträge des Geschäftsfeldes Reka-Geld das Ergebnis.
Hauptursachen waren hier der Personalabbau bei Reka-Firmenkunden und
eine Umstellung der Bezugslogistik beim Partner Coop.
Belastung des Betriebsergebnisses durch Projekte
Das Betriebsergebnis konnte durch die höheren Erträge um 33 % auf
minus 3,5 Mio. Franken verbessert werden. Das Betriebsergebnis blieb
jedoch wegen der hohen Projektkosten des Digitalisierungsprojektes
Reka-Geld 3.0 negativ. Dank ausserordentlichen Erträgen aus
Liegenschaftsverkäufen kann Reka dennoch ein ausgeglichenes
Jahresergebnis 2016 ausweisen. Diese dienen der strategischen
Bereinigung des Angebotsportfolios von Reka-Ferien.
Investitionen in Reka-Ferienanlagen zeigen Wirkung
Reka konnte 2016 gleich drei erneuerte und teilweise vergrösserte
Ferienanlagen in Betrieb nehmen: das Feriendorf Zinal (VS), die
Ferien-Résidence Gstaad-Rougemont (VD) und das Ferienresort Golfo del
Sole (Toskana). Die drei Anlagen konnten ihre Erträge im ersten
Betriebsjahr kumuliert und kapazitätsbereinigt um 11 % steigern. Ihr
Buchungsstand für 2017 liegt zurzeit 19 % über dem Vorjahr. Generell
darf festgestellt werden, dass Reka mit den Investitionen der
vergangenen zehn Jahre auf dem richtigen Weg ist. Sämtliche in diesem
Zeitraum dem Betrieb übergebenen Anlagen erreichten im Vergleich mit
den übrigen Reka-Ferienwohnungen überdurchschnittliche Auslastungen.
Mit bis zu 251 Besetzungstagen pro Wohnung und Jahr lagen diese 2016
über dem Markt.
Fortschreitende Digitalisierung mit Reka-Geld 3.0
Im Rahmen der Digitalisierung der Kunden- und Unternehmensprozesse
wird Reka im Spätsommer 2017 Reka-Geld 3.0 einführen. «Gegenüber den
heute parallel existierenden Welten des physischen Reka-Geldes und
der Zahlkarten bringt Reka-Geld 3.0 einen Paradigmenwechsel», sagt
Roger Seifritz, Direktor von Reka. So werden neu alle drei
Reka-Geld-Formen, Reka-Check, Reka Rail und Reka-Lunch, bargeldlos
verfügbar sein. Kunden erwerben dafür unter Reka-Geld 3.0 nicht mehr
ein vordefiniertes physisches Zahlungsmittel, sondern ein Guthaben.
Dieses geben sie dann mit dem Zahlungsmittel ihrer Wahl aus, also
entweder in bar (Reka-Check, Reka Rail), mit Zahlkarte oder online.
Die neue Reka-Card wird dabei nach dem Prinzip «one card fits all»
zum Trägermedium für alle Reka-Geld-Formen (Reka-Check, Reka Rail,
Reka-Lunch). Damit schafft der Digitalisierungsschritt für alle
Beteiligten Nutzen. Die Bezüger von Reka-Geld verfügen nicht nur über
eine Multifunktionskarte, sondern entscheiden neu über das
eingesetzte Zahlungsmittel (bisher Arbeitgeber). Die Abgabe- und
Akzeptanzstellen profitieren von einfacheren Prozessen und sinkenden
Gesamtkosten, weil sich die Nutzung von Reka-Geld rascher in Richtung
bargeldlos verlagern wird.
Wechsel im Präsidium
An der Generalversammlung 2017, die gleichzeitig das Ende einer
regulären Amtszeit markierte, trat Dr. Peter Hasler als Präsident der
Reka-Verwaltung zurück. Er bekleidete die Funktion seit 2007 und
stand dem Unternehmen erfolgreich in einer Phase der beschleunigten
Erneuerung und verschärfter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen vor.
Die Generalversammlung wählte als seinen Nachfolger Dr. Marcel
Dietrich. Herr Dietrich ist Unternehmer und mehrfacher Verwaltungsrat
und führte während eines Jahrzehnts den Globus als CEO.
Kennzahlen 2016 im Überblick
in Mio. CHF 2016 2015
Ertrag 72.0 69.8
Bruttogewinn 40.3 38.5
Betriebsergebnis -3.5 -5.2
Jahresergebnis 0.1 0.1
Originaltext: Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft
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