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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen des ANZAC Day geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Pro-Europäer Emmanuel Macron und die EU-feindliche Rechtspopulistin Marine Le Pen ziehen in die Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich ein. Laut vorläufigen Angaben des Innenministeriums kommt der sozialliberale Reformpolitiker Macron im ersten Wahlgang auf knapp 24 Prozent. Le Pen erzielte knapp 22 Prozent. Fillon und Linkspartei-Gründer Jean-Luc Mélenchon folgten mit zwischen 19 und 20 Prozent. Mit nur 6,2 Prozent landete der Sozialist Hamon abgeschlagen auf dem fünften Platz. Damit steht Frankreich vor einer grundlegenden Richtungsentscheidung: Der Mitte-Politiker Macron will die EU und die Eurozone vertiefen und die partnerschaftlichen Beziehungen zu Deutschland ausbauen. Le Pen wirbt dagegen für einen "Frexit", also einen EU-Austritt, und die Rückkehr zum Franc. Laut allen Umfragen geht Macron als klarer Favorit in die Stichwahl am 7. Mai gegen Le Pen. Hinter ihm zeichnete sich bereits am Sonntagabend eine breite republikanische Mehrheit von konservativen und sozialistischen Politikern sowie Anhängern der Grünen ab.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis 1Q

07:00 CH/Syngenta AG, Trading Statement 1Q

07:30 DE/Sixt SE, ausführliches Jahresergebnis

08:00 GB/Anglo American plc, Production Report 1Q

08:15 DE/Amadeus Fire AG, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Innogy SE, HV

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 1Q

22:05 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 1Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Eni:  0,40 EUR 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
  10:00 ifo-Geschäftsklimaindex April 
        PROGNOSE: 112,3 
        zuvor:    112,3 
        Lagebeurteilung 
        PROGNOSE: 119,1 
        zuvor:    119,3 
        Geschäftserwartungen 
        PROGNOSE: 106,0 
        zuvor:    105,7 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00  IT/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit Dezember 2018 
          im Volumen von 1,5-2 Mrd EUR 
          Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
          mit Laufzeit Mai 2022 
          Auktion 1,25-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
          mit Laufzeit September 2032 
          im Gesamtvolumen von 0,75-1,25 Mrd EUR 
 
12:00  BE/Auktion 0,20-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2023 
          Auktion 0,80-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2027 
          im Gesamtvolumen von 1,8-2,5 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.365,40   0,77 
Nikkei-225           18.852,58   1,25 
Schanghai-Composite   3.123,80  -1,56 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                12.048,57     +0,18% 
DAX-Future         12.102,00     +0,36% 
XDAX               12.079,29     +0,36% 
MDAX               23.985,01     -0,21% 
TecDAX              2.016,49     -0,04% 
EuroStoxx50         3.440,27     +0,01% 
Stoxx50             3.115,47     +0,10% 
Dow-Jones          20.547,76     -0,15% 
S&P-500-Index       2.348,69     -0,30% 
Nasdaq-Comp.        5.910,52     -0,11% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           162,50        -34 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach dem Sieg Emmanuel Macrons in der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen zeichnet sich eine Erleichterungsrally zur Eröffnung an Europas Börsen am Montagmorgen ab. Macron tritt nun in der zweiten Wahlrunde gegen Marine Le Pen an, der aber angesichts eines Rückstands in den Umfragen von 25 Prozentpunkten praktisch keine Siegchancen eingeräumt werden. Durch den Wahlausgang wurde das aus Marktsicht schlechteste Szenario einer Stichwahl zwischen Le Pen und dem linken Politiker Jean-Luc Melenchon vermieden. Der Markt dürfte bereits jetzt damit beginnen, einen Sieg Macrons in der zweiten Runde einzupreisen. Stützend ist dabei nicht nur die Tatsache, dass Macron den ersten Wahlgang gewonnen hat, sondern auch dass Le Pen schlechter als in den Umfragen erwartet abgeschnitten hat. Im Handel sieht man nun Aufwärtspotenzial bei Aktien und für den Euro. Auch dürfte sich der Zinsspreads zwischen deutschen und französischen Anleihen einengen. Beim CAC-40 sieht es vorbörslich nach einem neuen Jahreshoch über 5.143 Punkten aus. Darüber hinaus könnte in den kommenden Tagen auch das 2015er Hoch bei 5.284 Punkten angelaufen werden, heißt es am Markt. Bei einem Überwinden wäre dann der Weg für eine weitere umfassende Neubewertung frei. "Dann ist ein Anlauf Richtung 6.000 Punkte drin", sagt ein Marktanalyst.

Rückblick: Im Vorfeld der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen am kommenden Sonntag haben sich die Anleger zurückgehalten. Mit Blick auf die Umfragen sei praktisch jeder Wahlausgang möglich, so Bank of America-Merrill Lynch (BoA-ML). Als enttäuschend wurden die Zahlen von Danone gewertet und drückten die Aktien 2,4 Prozent nach unten. Für Michelin ging es dagegen 2,5 Prozent nach oben. "Die Umsätze liegen 3,6 Prozent über der Markterwartung", sagte Jefferies-Analyst Ashik Kurian.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Stahlwerte profitierten europaweit von guten Zahlen der schwedischen SSAB. Der Stahlkonzern sieht eine steigende Nachfrage im zweiten Quartal. Die Aktie sprang darauf um 8,1 Prozent an. Im MDAX legten Salzgitter daraufhin um 1,2 Prozent zu. Im DAX schloss die Thyssen-Aktie praktisch unverändert, nachdem sie lange Zeit deutlicher im Plus notierte. Für Software AG ging es gleich um 7,9 Prozent nach oben. Den Analysten der DZ Bank zufolge liegen die Vorabergebnisse des Unternehmens über ihren Erwartungen und auch über jenen des Marktes. Beiersdorf schlossen 1,4 Prozent bzw 1,30 Euro tiefer. Die Aktie des Kosmetikkonzerns wurde bereinigt um die Dividendenausschüttung von 0,70 Euro gehandelt. Im SDAX zogen Hypoport um 4,1 Prozent an. Die weiter kräftig steigenden Transaktionsvolumen auf der Plattform Europace stützten den Kurs.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): +0,3% auf 12.079 Punkte

In einem typischen, ruhigen Freitagshandel legten die deutschen Aktien am Freitag nachbörslich noch etwas zu. Die Aktie von Volkswagen zeigte sich kaum bewegt von neuen Gerichtsentscheidungen im Abgasskandal, weil hier nur Vereinbarungen Rechtskraft erlangten, die VW schon vor einiger Zeit in den USA und Kanada geschlossen hatte.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Vor der Wahl in Frankreich hielten sich die Anleger zurück. Allerdings verhinderte Präsident Trump größere Verluste. Er bekräftigte, was schon sein Finanzminister am Donnrstag gesagt hatte: dass schon bald ein Entwurf für die ersehnte Steuerreform vorgelegt werde. Für General. Electric ging es 2,4 Prozent nach unten. Das Unternehmen hat im ersten Quartal unter dem Strich wieder einen Gewinn geschrieben, doch der Umsatz stagnierte. Beobachter verwiesen auf das schwache Öl- und Gasgeschäft. Die Visa-Aktie schloss unverändert. Das Unternehmen hat im zweiten Quartal von höheren Kreditkartenumsätzen profitiert und den bereinigten Gewinn gesteigert. Positiv wurden die Zahlen von Honeywell aufgenommen; die Aktie gewann 2,7 Prozent. Die Mattel-Aktie sauste um 13,6 Prozent nach unten. Der Spielzeughersteller hat einen größer als erwartet ausgefallenen Verlust für das erste Quartal vermeldet. Der Umsatzrückgang von 15 Prozent war ebenfalls höher als von Analysten prognostiziert. Um 8 Prozent ging es dagegen für Pilgrim's Pride nach oben. Die Analysten von Vertical Group hatten sich positiv zu den Ertragsaussichten der Nummer 2 unter den US-Produzenten von Geflügelfleisch geäußert und die Aktie auf "Buy" von "Hold" hochgestuft.

Am Anleihemarkt hielten sich die Gewinne in Grenzen. Die Bewegungen am Rentenmarkt sprächen nicht gerade für eine ausgeprägte Angst der Investoren, hieß es mit Blick auf die Frankreich-Wahl.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17.26 Uhr 
EUR/USD   1,0855  -0,4%    1,0899         1,0698 
EUR/JPY   119,44  -0,7%    120,25         116,66 
EUR/CHF   1,0820  +0,1%    1,0805         1,0681 
GBP/EUR   1,1790  +0,0%    1,1771         1,1944 
USD/JPY   110,03  -0,3%    110,37         109,06 
GBP/USD   1,2798  -0,2%    1,2828         1,2779 
 
 

Mit dem Ausgang der ersten Runde in der französischen Präsidentschaftswahl ist der Euro im asiatischen Handel zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit fünf Monaten gesprungen, konnte das Niveau allerdings nicht behaupten. Der Euro kletterte in der Spitze bis auf 1,0935 Dollar und damit den höchsten Stand seit November. Im späten US-Handel am Freitag lag der Euro bei rund 1,07 Dollar. "Das ist die marktfreundlichste Konstellation", sagt Vincent Juvyns, Stratege bei JP Morgan Asset Management. "Eine Stichwahl zwischen Macron und Le Pen sollte Macron eine klar Mehrheit bescheren", so der Teilnehmer.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    49,84      49,62  +0,4%     0,22  -11,8% 
Brent/ICE    52,23      51,96  +0,5%     0,27  -10,5% 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 24, 2017 01:42 ET (05:42 GMT)

Der Ölpreis gab wieder deutlicher nach. Beobachter sahen auch hier einen Zusammenhang mit der Wahl in Frankreich und dem schwächelnden Aktienmarkt. Öl sei "in einer schwachen Position" und laufe daher einfach mit nach unten, meinte Phil Flynn, Analyst bei Price Futures Group. Daneben lastete wieder einmal die Furcht vor einem Überangebot auf den Preisen. Die Ölförderung in den USA hat in der vergangenen Woche abermals zugenommen, wie aus Daten des Unternehmens Baker Hughes hervorgeht. Demnach stieg die Zahl der aktiven Ölbohranlagen um fünf auf 688. Das weckte Befürchtungen, dass die Opec ihre Fördermengenbegrenzung, auf die sich die Mitgliedsstaaten im Herbst geeinigt hatten, aus Verärgerung über das steigende US-Angebot nicht verlängern wird. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI fiel um 2,2 Prozent auf 49,62 Dollar. Brent verbilligte sich um 1,9 Prozent auf 51,96 Dollar. In Asien erholten sich die Ölpreise leicht von den deutlichen Abgaben am Freitag.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.275,64  1.285,00  -0,7%    -9,36  +10,8% 
Silber (Spot)     17,86     17,94  -0,5%    -0,08  +12,1% 
Platin (Spot)    970,10    972,40  -0,2%    -2,30   +7,4% 
Kupfer-Future      2,55      2,54  +0,7%    +0,02   +1,7% 
 
 

Der Goldpreis zog zum Settlement um 0,4 Prozent an auf 1.289,10 Dollar je Feinunze. Hier stützte zunächst der ungewisse Wahlausgang in Frankreich. Im nachfolgenden elektronischen Handel kam der Goldpreis jedoch wieder etwas zurück auf etwa 1.285 Dollar. Im asiatischen Handel fiel der Goldpreis nach dem Ausgang der Frankreich-Wahl zeitweise auf den tiefsten Stand seit rund zwei Wochen. "Mit der Wahl ist die Unsicherheit weg", das belaste den Goldpreis, sagt ein Händler. Ein Wahlsieg von Marine Le Pen werde nun ausgepreist, auch weil neue Umfragen eindeutig auf einen Sieg von Emmanuel Macron hinweisen.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

STEUERREFORMPLÄNE USA

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass er nächste Woche seine Pläne für eine massive Steuersenkung für Privatleute und Unternehmen vorstellen will. Es werde eine "große Präsentation" geben, sagte Trump in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Associated Press. Die Pläne sollen "am Mittwoch oder kurz darauf" vorgestellt werden. Es werde wohl die größte Steuersenkung sein, "die es je gegeben hat".

US-HAUSHALTSENTWURF

Die US-Regierung hat erneut ein Veto von Präsident Donald Trump gegen den Haushaltsentwurf in den Raum gestellt, sollte das Geld für den Bau der Mauer an der Grenze zu Mexiko nicht bewilligt werden. Die Republikaner seien bereit, den Demokraten bei der Gesundheitsreform entgegenzukommen, wenn diese im Gegenzug für die Finanzierung der Mauer stimmen würden, sagte der Haushaltschef des Weißen Hauses, Mick Mulvaney.

RATING ITALIEN

Weil Italien wiederholt seine Schuldenziele verfehlt hat, zieht die Ratingagentur Fitch nun die Konsequenzen. Sie senkte die Bonitätsnote des Landes um eine Stufe auf "BBB" von "BBB+". Der Ausblick sei stabil, teilte Fitch am Freitagabend mit.

RATING PORTUGAL

Die kanadische Ratingagentur DBRS hat das Rating für Portugal bestätigt. Die Kreditbewertung für das Euroland bleibt bei "BBB low", wie die Kreditwächter mitteilten. Das ist eine Stufe über dem sogenannten "Ramschbereich", mit dem spekulative Anlagen gekennzeichnet werden.

IWF I

Die internationale Staatengemeinschaft hat sich für ein ausgewogenes Wachstum und gegen nach innen gerichtete Politiken ausgesprochen und zugesagt, ihre Währungen nicht zu Wettbewerbszwecken zu manipulieren. Zur Erreichung des Wachstumsziels sollten "alle Politikinstrumente" eingesetzt werden.

IWF II

US-Finanzminister Steven Mnuchin hat den Internationalen Währungsfonds (IWF) dazu aufgerufen, seine Aufsicht über die Währungspolitik und die Handelsbilanzdefizite zu verstärken, die nach Ansicht der Regierung von Präsident Donald Trump die Weltwirtschaft verzerren.

WAHL GROßBRITANNIEN

Mays Tories in Umfrage erstmals seit 1951 bei 50 Prozent Zustimmung

Sieben Wochen vor den vorgezogenen Neuwahlen in Großbritannien im Juni haben Premierministerin Theresa May und die Konservativen in Umfragen weiter zugelegt. Erstmals seit Januar 1951 kamen die Tories auf 50 Prozent Zustimmung, wie eine Umfrage des Instituts ComRes für die Zeitung The Sunday Mirror ergab.

EU-BEITRITTSGESPRÄCHE TÜRKEI

Nach dem umstrittenen Referendum über eine Verfassungsreform will die Europäische Union nun doch über einen vorläufigen Abbruch der Beitrittsgespräche mit der Türkei beraten. Das berichtet die Zeitung Die Welt unter Berufung auf Informationen aus hohen EU-Diplomatenkreisen.

US-ZINSEN

Fed-Vize Stanley Fischer hat bestätigt, dass die US-Notenbank in diesem Jahr zwei weitere Zinserhöhungen vornehmen dürfte. "Das ist unser Gefühl. Bislang habe ich nichts gesehen, was diese Einschätzung ändern würde", sagte Fischer in einem Interview mit dem Sender CNBC.

MEDIZINTECHNIK

In einem Milliardendeal kauft Becton, Dickinson and Co den Wettbewerber C. R. Bard. Becton wird insgesamt 24 Milliarden US-Dollar bezahlen und im Rahmen der Transaktion wird eine Aktie von C. R. Bard mit 317 Dollar bewertet. Das ist ein Aufschlag von 25,2 Prozent zum Schlusskurs vom Freitag.

BAYER

Der Bayer-Vorstand muss mit scharfem Gegenwind auf der Hauptversammlung am Freitag rechnen. Das berichtete die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung unter Berufung auf große Investoren. Deren Kritik entzündet sich an der Übernahme von Monsanto, bei der sie sich überrumpelt fühlen.

RWE

Die Stadt Dortmund prüft den Erwerb zusätzlicher Aktien des Energiekonzerns RWE. "Wir können uns gut vorstellen, weitere RWE-Aktien zu kaufen", sagte Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ).

VW I

Ein US-Bundesrichter hat die Volkswagen AG im Dieselskandal zu einer Geldstrafe von 2,8 Milliarden US-Dollar verurteilt. Damit wird die Strafe rechtskräftig, der die Wolfsburger Anfang des Jahres im Zuge einer beispiellosen Einigung mit dem Justizministerium zugestimmt hatten.

VW II

Zwei Gerichte in Kanada haben die Einigung genehmigt, die VW mit seinen Kunden in Kanada zur Beilegung einer Sammelklage getroffen hatte. Die zuständigen Gerichte in Quebec und Ontario hätten den Vergleich gebilligt, teilte Volkswagen Canada am Freitagabend mit. VW hatte im Dezember eingewilligt, die Sammelklage kanadischer Kunden gegen Zahlung von bis zu 2,1 Milliarden kanadischen Dollar beizulegen.

SARTORIUS

Sartorius hat im ersten Quartal Umsatz und Ertrag zweistellig gesteigert und seine jüngst hochgeschraubte Jahresprognose bekräftigt. Beide Sparten seien erfolgreich in das laufende Jahr gestartet, teilte der TecDAX-Konzern mit.

EXXON

Der Ölkonzern Exxon Mobil ist mit seinem Vorstoß bei der Administration unter US-Präsident Donald Trump gescheitert, trotz der Sanktionen gegen Russland sein Joint Venture mit dem staatlichen russischen Ölriesen Rosneft wieder aufnehmen zu dürfen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2017 01:42 ET (05:42 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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