Essen - Am Handelsgeschehen konnte man gestern deutlich erkennen, dass in UK und den USA Feiertage waren, so die Analysten der National-Bank AG.Die Umsätze seien dünn gewesen. Nichtsdestotrotz habe es das eine oder andere Ereignis gegeben, das an den Kapitalmärkten für Bewegung gesorgt habe. So habe Matteo Renzi den 24. September als Termin für Neuwahlen in Italien ins Spiel gebracht. Da sich die stärksten italienischen Parteien gerade auf eine Wahlrechtsreform zu einigen scheinen, sind vorgezogene Neuwahlen (regulärer Termin ist Mai 2018) gar nicht mehr so unwahrscheinlich, so die Analysten der National-Bank AG. Ob Italien dem Euroraum damit einen Gefallen tun würde, sei zu bezweifeln. Plötzlich werde den Investoren wieder klar, dass der Euroraum ein politisch fragiles Gebilde bleibe, denn den letzten Umfragen zufolge könnten die europafeindlichen Kräfte in Italien durchaus gestärkt aus Neuwahlen hervorgehen. Das habe sowohl den Euro als auch die Kurse italienischer Staatsanleihen unter Druck gesetzt. Gesucht gewesen seien dagegen Bunds.Den vollständigen Artikel lesen ...