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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Spanien, Russland, in China (Schanghai und Hongkong) sowie Südkorea bleiben die Börsen wegen des "Tages der Arbeit" geschlossen. In Großbritannien ruht der Handel wegen des "Early May Bank Holidays".

AKTIENMÄRKTE (13.10 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.387,40   +0,05%   +6,55% 
Euro-Stoxx-50        3.566,64   +0,09%   +8,39% 
Stoxx-50             3.183,91   -0,29%   +5,76% 
DAX                 12.444,34   +0,00%   +8,39% 
FTSE                 7.213,65   -0,33%   +0,99% 
CAC                  5.281,38   +0,18%   +8,62% 
Nikkei-225          19.196,74   -0,29%   +0,43% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,45%     -59 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,42      48,97  +0,9%     0,45  -12,5% 
Brent/ICE         51,71      51,44  +0,5%     0,27  -11,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.267,63   1.264,29  +0,3%    +3,34  +10,1% 
Silber (Spot)     17,40      17,26  +0,8%    +0,14   +9,2% 
Platin (Spot)    952,70     943,00  +1,0%    +9,70   +5,4% 
Kupfer-Future      2,58       2,58  +0,0%    +0,00   +2,7% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Der seit zwei Tagen anhaltende lethargische Handel an der Wall Street dürfte am Freitag in die dritte Runde gehen. Die seit zuletzt zu beobachtende Unlust der Investoren für Käufe am US-Aktienmarkt kann als Vorsicht vor einer Lahmlegung aller Bundesinstitutionen in den USA interpretiert werden. Sollte am Freitag in den USA in beiden Kongresskammern keine Mehrheit zum Haushaltsentwurf der Regierung zustande kommen, droht in der Nacht zum Samstag der "Government Shutdown". Zudem hat US-Präsident Donald Trump im Konflikt mit Nordkorea erneut vor einer militärischen Eskalation gewarnt. Zudem warten vorbörslich noch wichtige Konjunkturdaten, die es für die Anleger zu verdauen gilt. Doch gilt die Aufmerksamkeit der Anleger seit einigen Tagen eigentlich nur noch der laufenden Berichtsperiode. Händler sprechen denn auch von einem Markt mit mikroökonomischer Prägung, politische oder makroökonomische Gesichtspunkte spielten aktuell nicht die erste Geige.

Intel fallen vorbörslich um 3,8 Prozent. Der Chip-Hersteller hat zwar mit dem bereinigten Ergebnis je Aktie die Erwartungen übertroffen und auch seinen Ausblick auf das laufende Jahr erhöht, doch lag der Umsatz leicht unter dem Analystenkonsens. Schwachpunkt im Quartalsbericht war überdies die Sparte, die Serverchips anbietet, die in Datenzentren verwendet werden.

Für Alphabet geht hingegen um 4,1 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen.

Gut kommen auch die Geschäftszahlen von Amazon an. Die Aktie legt um 3,6 Prozent zu, nachdem das Unternehmen wider Erwarten eine Umsatzsteigerung gemeldet hat. Auch das Ergebnis je Aktie überraschte positiv.

Microsoft geben um 0,3 Prozent nach. Der Gewinn je Aktie lag zwar über dem Analystenkonsens, doch verfehlte der Ausblick auf das laufende Quartal die Erwartungen.

Die Starbucks-Aktie büßt 4,7 Prozent ein. Die Kaffeehauskette hatte mit dem Umsatz im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen verfehlt. Vor allem das Wachstum der US-Filialen habe enttäuscht, heißt es.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:30 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 1Q

14:00 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 1Q

14:30 US/Chevron Corp, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages

- DE/Deutsche Euroshop AG, ausführliches Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vq 
          zuvor:    +2,1% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE: +2,1% gg Vq 
          zuvor:    +2,1% gg Vq 
 
    14:30 Arbeitskostenindex 1Q 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vq 
          zuvor:    +0,5% gg Vq 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago April 
          PROGNOSE: 56,4 
          zuvor:    57,7 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
          April (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   97,9 
          1. Umfrage: 98,0 
          zuvor:      96,9 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Während Europas Börsen weiterhin kaum vorankommen, attackiert der Euro das Fünfmonatshoch, das er unmittelbar nach der Wahl in Frankreich markiert hatte. "Die neuen Inflationsdaten treiben den Euro", sagt ein Analyst. Nun ziehe auch die Kerninflation an, auf die auch die EZB stärker schaue. Am Nachmittag stehen die Zahlen zum US-BIP im Blick. "Sollte die US-Wirtschaft stottern, dürfte der Euro weiter steigen", so ein Händler. Das wiederum dürfte dann zu Umschichtungen in europäische Aktien führen. Denn hier brumme die Konjunktur, und US-Anleger könnten dann auch Währungsgewinne erwarten. Für etwas Zurückhaltung sorgt, dass US-Präsident Trump im Konflikt mit Nordkorea erneut vor einer militärischen Eskalation gewarnt hat. Angeführt werden die Gewinner im DAX von Deutsche Post, Continental und Thyssenkrupp. Deutsche Post steigen um 1,4 Prozent und markieren zur HV ein neues Allzeithoch. "Neues gibt es zwar nicht, die Aussagen klingen aber zuversichtlich", sagt ein Händler. Continental ziehen um 1,1 Prozent an. Der Gewinn ist knapp 10 Prozent über der Konsensprognose ausgefallen. Thyssen erholen sich mit einem Plus von 1,3 Prozent vom jüngsten Schwächeanfall. Dagegen haben Linde anfängliche Kursgewinne wieder abgegeben, der Kurs verliert 1 Prozent. Der Nettogewinn lag mehr als 20 Prozent über der Konsensschätzung. UBS steigen um 3,1 Prozent. Die Bank hat den Nettogewinn um 79 Prozent gesteigert. Bei der RBS ist die Eigenkapitalquote gestiegen. Der Kurs legt um 1,8 Prozent zu. Der Kurs von Barclays knickt dagegen um rund 5 Prozent ein. Der Verkauf der Aktivitäten in Afrika hat das Geldhaus im ersten Quartal belastet. Sanofi steigen um 2 Prozent. Analysten sprechen von "sehr soliden Quartalszahlen". Renault hat mehr Fahrzeuge abgesetzt. Das verhilft der Aktie zu einem Plus von 4,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8:18  Do, 17:25  % YTD 
EUR/USD   1,0931  +0,54%    1,0872     1,0866  +3,9% 
EUR/JPY   121,73  +0,70%    120,88     120,76  -1,0% 
EUR/CHF   1,0832  +0,13%    1,0817     1,0814  +1,1% 
EUR/GBP   0,8446  +0,25%    0,8425     1,1881  -0,9% 
USD/JPY   111,39  +0,16%    111,21     111,17  -4,7% 
GBP/USD   1,2942  +0,30%    1,2903     1,2907  +4,9% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Furcht vor einer Eskalation des Konflikts mit Nordkorea dämpfte die Kauflaune. Auf den Märkten lasteten überdies überraschend schwache Daten zur japanischen Industrieproduktion. In den meisten Ländern der Region steht zudem ein langes Feiertagswochenende an. Auch deshalb hielten sich viele Anleger zurück. In Seoul gab der Leitindex anfängliche Gewinne ab. US-Präsident Trump hatte gedroht, ein Freihandelsabkommen mit Südkorea aufzukündigen und außerdem einen Krieg mit Nordkorea in den Raum gestellt. Trump fügte noch an, er erwarte, dass Südkorea die Kosten von schätzungsweise 1 Milliarde US-Dollar für ein Raketenabwehrsystem übernehme. Trumps Drohung, das Freihandelsabkommen aufzukündigen, belastete besonders Aktien exportorientierter koreanischer Unternehmen. Auch in Tokio dominierte Zurückhaltung. Am Montag und Dienstag wird in Tokio zwar gehandelt, doch bleibt die Börse den Rest der Woche wegen einer Reihe von Feiertagen geschlossen. Außerdem waren neben den Daten zur Industrieproduktion neue Preisdaten enttäuschend ausgefallen. Besonders deutlich unter Druck standen einzelne Aktien der Technologiebranche, die zuletzt gut gelaufen waren. Die betreffenden Unternehmen hatten zwar solide, aber nicht überragende Geschäftszahlen vorgelegt. Unter anderem verbilligten sich Advantest um 6,6 Prozent und Omron 7,8 Prozent. In Schanghai wurden deutlichere Verluste wettgemacht, weil die Angst vor strengeren Vorschriften zur Eindämmung von spekulativen Börsengeschäften der Banken nachgelassen hatte. CNOOC gewannen 0,3 Prozent, nachdem der Ölkonzern überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt hatte. Auch der Versicherer Ping An überzeugte. Der Kurs legte anfangs zu, ehe Gewinnmitnahmen einsetzten, die das Plus auf 0,1 Prozent schrumpfen ließen. Mit Enttäuschung wurde ferner der Gewinnrückgang aufgenommen, den der Automobilkonzern Great Wall Motors meldete. Die Aktie büßte 5,4 Prozent ein.

CREDIT

Am letzten Handelstag der Woche tut sich wenig am europäischen Kreditmarkt. Die iTraxx Indizes stagnieren auf niedrigem Niveau. Bei den Finanzwerten, deren Risikoprämien am Vortag kräftig gestiegen waren, haben sich die Prämien noch ein wenig ausgeweitet. Die Commerzbank rechnet vorerst nicht mit Gewinnmitnahmen an den Euro-Kreditmärkten - trotz der jüngst stark rückläufigen Risikoprämien. Sollten allerdings die Renditen am Euro-Rentenmarkt weiter nachgeben, würden Gewinnmitnahmen attraktiver. In diesem Fall dürfte Liquidität aus dem Euro-Kreditmarkt abfließen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Allianz wird Miteigentümer von italienischem Mautbetreiber

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2017 07:16 ET (11:16 GMT)

Autostrade per l'Italia bekommt neue Miteigentümer. Der deutsche Versicherungskonzern Allianz erwirbt zusammen mit EDF Invest und DIF insgesamt 5 Prozent an dem größten italienischen Betreiber von Mautstraßen, alleine die Hälfte der Autobahnen werden von diesem Unternehmen unterhalten, wie der Münchener Versicherungskonzern mitteilte. Das Konsortium der neuen Miteigentümer wird zu 74 Prozent von der Allianz und ihrer Investmenttochter Allianz Capital Partners geführt. EDF Invest und DIF sind mit 20 bzw 6 Prozent die kleineren Partner. Das Konsortium erhält die Option auf den Kauf weiterer 2,5 Prozent an Autostrade per l'Italia.

Bayer-Chef wirbt für die Monsanto-Übernahme

Bayer-Vorstandschef Werner Baumann hat bei den Aktionären des Pharma- und Chemie-Konzerns für die geplante Übernahme des umstrittenen US-Agrarkonzerns Monsanto geworben. Auf der Hauptversammlung sagte Baumann, der Kauf passe perfekt zur Bayer-Strategie, auf attraktiven Märkten führende Positionen einzunehmen. Mit Blick auf die Geschäftsentwicklung des Konzerns insgesamt sagte Baumann, Bayer sei "zuversichtlich für das Jahr 2017 und darüber hinaus".

Bayer erhält US-Zulassung für Stivarga zur Leberkrebs-Behandlung

Der Bayer-Konzern hat in den USA die Zulassung für sein Krebsmedikament Stivarga zur Zweitlinienbehandlung von Leberkrebs erhalten. Die US-Gesundheitsbehörde FDA genehmigte Stivarga als Therapieoption für Patienten, die zuvor mit Nexavar behandelt wurden, wie die Bayer AG mitteilte.

Deutsche Bank findet in James von Moltke neuen Finanzvorstand

Die Deutsche Bank ist bei der Suche nach einem neuen Finanzvorstand fündig geworden. Der Citigroup-Manager James von Moltke wird das Finanzressort von Markus Schenck übernehmen, der wie angekündigt Co-Chef der neuen Unternehmens- und Investmentbank der Deutschen Bank wird. Der 48jährige von Moltke wird seinen Posten im Juli antreten.

Deutsche Post bekräftigt Gewinnausblick für 2017

Der Vorstandsvorsitzende Frank Appel hat am Freitag auf der Hauptversammlung der Deutschen Post AG in Bochum den Ausblick bekräftigt. So soll der operative Gewinn auf EBIT-Basis im laufenden Geschäftsjahr auf rund 3,75 Milliarden Euro von zuletzt 3,5 Milliarden im vergangenen Jahr steigen. Das mittelfristige Ziel des Unternehmens, das EBIT im Zeitraum 2013 bis 2020 um durchschnittlich mehr als 8 Prozent jährlich zu steigern, bestätigte Appel ebenfalls.

Linde erfreut mit gutem Start und spart sich Praxair-Aussagen

Der Gaseanbieter Linde, der mit dem US-Wettbewerber Praxair fusionieren will, ist überraschend gut ins Jahr gestartet und hat seinen Ausblick bekräftigt. Die erhofften Neuigkeiten zum geplanten Zusammenschluss mit Praxair, insbesondere ob der Zeitplan eingehalten werden kann, ließ der Konzern zur Vorlage der Erstquartalszahlen aber vermissen.

Conti wächst zum Jahresstart stärker als erwartet - Prognose bestätigt

Continental hat zum Jahresstart vom guten Autoteilegeschäft profitiert und sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis stärker gesteigert als am Markt erwartet. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der Automobilzulieferer anlässlich der Hauptversammlung.

Siemens stärkt mit Hacon-Übernahme seine Division-Mobility-Sparte

Der Technologiekonzern Siemens verstärkt sich in seiner Sparte Division Mobility und übernimmt die Softwareschmiede Hacon aus Hannover. Über die finanziellen Details habe man Stillschweigen vereinbart, teilte Siemens mit. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Freigaben der Kartellbehörden und soll in der ersten Hälfte des Kalenderjahres 2017 abgeschlossen werden.

Starkes Wartungsgeschäft treibt Quartalsgewinn bei MTU Aero

Mit starken Geschäftszahlen ist der Triebwerksspezialisten MTU Aero Engines AG in das Jahr 2017 gestartet. Umsatz und Gewinn legten im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr kräftig zu. Vor allem das Wartungsgeschäft verlief deutlich stärker als von Analysten erwartet und trieb die Gewinnmargen nach oben. Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen. Die Aktien reagieren darauf freundlich und notieren in einem lustlosen Gesamtmarkt 2,4 Prozent im Plus.

RIB verdoppelt im 1. Quartal das EBITDA

Die RIB Software SE hat ihr Wachstum zum Jahresbeginn 2017 wie geplant fortgesetzt und trotz eines sehr starken Vorjahresquartals Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis erzielen. Der Konzernumsatz des Stuttgarter Unternehmens stieg um 3,6 Prozent auf 26,2 Millionen Euro. Das operative EBITDA kletterte um 115,5 Prozent auf 15,3 Millionen Euro. Die operative EBITDA-Marge erreichte 58,4 (28,1) Prozent. Nach Steuern vervielfachte sich der Gewinn auf 8 (1) Millionen Euro.

Air Berlin rutscht noch tiefer in die roten Zahlen

Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin ist im Schlussquartal 2016 und in den ersten drei Monaten dieses Jahres noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Wertminderungen und Restrukturierungskosten sorgten für den gestiegenen Fehlbetrag. Die derzeit mitten im Umbau steckende Fluggesellschaft verwies auf strukturelle Probleme des alten Geschäftsmodells, machte aber auch bereits Fortschritte aus.

CVC kauft Mehrheit an Luxusuhrenhersteller Breitling

Die Beteiligungsgesellschaft CVC Capital Partners übernimmt für einen ihrer Fonds die Mehrheit am schweizerischen Uhrenhersteller Breitling. Der bisherige Eigentümer Théodore Schneider wird die restlichen Anteile halten, wie CVC mitteilte. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Die 1884 gegründete Uhrenmanufaktur Breitling ist auf die Entwicklung und Herstellung von technisch anspruchsvollen, hochleistungsfähigen Uhren spezialisiert.

German Startups will Strategieschwenk vollziehen

Der private Venture-Capital-Investor German Startups Group nimmt neue Geschäftsfelder ins Visier und erteilt einer Kapitalerhöhung eine Absage. German Startups, die im Beteiligungsgeschäft tätig ist, will der Hauptversammlung am 8. Juni 2017 eine entsprechende Änderung des Gesellschaftszwecks vorschlagen. Bei Zustimmung der Hauptversammlung will German Startups dann gemeinsam mit Partnern eine Sekundärmarktplattform für nicht notierte Anteile an Startups schaffen.

Medios erwartet 2017 erneut deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung

Die Berliner Medios, Lösungsanbieter im Specialty Pharma Segment, erwartet für das laufende Jahr dank der guten Nachfrage erneut eine deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung. Der Vorstand rechnet für den Konzern mit Umsatzerlösen von rund 200 Millionen Euro. Das wäre ein Zuwachs von 24,7 Prozent gegenüber den Pro forma-Zahlen (IFRS) für das Geschäftsjahr 2016. Beim Vorsteuerergebnis geht das Management von rund 7 Millionen Euro aus, ein Plus von 21,3 Prozent.

Surteco zeigt sich für 2017 verhalten optimistisch

Die Surteco SE, Hersteller von dekorativen Oberflächenmaterialien und Produzent von technischen Profilen, ist für das laufende Jahr verhalten optimistisch. Für 2017 geht der Vorstand dank der erstmaligen Vollkonsolidierung der Nenplas-Gruppe von einer leichten Steigerung der Konzernumsätze aus. Der Kunststoffbereich, zu der Nenplas gehört, soll organisch leicht und insgesamt deutlich zulegen. Für das Papiersegment wird mit einer stabilen Entwicklung gerechnet.

Barclays verdient weniger wegen Kosten für Afrika-Abspaltung

Hohe Kosten für die Abspaltung des Afrika-Geschäfts haben die britische Bank Barclays im ersten Quartal belastet. Der Gewinn brach um mehr als Hälfte ein. Anleger reagieren enttäuscht, die Aktie der Bank verliert im frühen Handel rund 4 Prozent an Wert.

Fitch stuft fünf italienische Banken herab

Die Ratingagentur Fitch hat nach der Senkung ihrer Bonitätsnote für Italien auch fünf italienische Banken herabgestuft. Die langfristigen Emittentenausfallratings (IDR) für Unicredit, Intesa Sanpaolo, Credito Emiliano und Mediobanca nahm Fitch von BBB+ auf BBB zurück. Das langfristige IDR der Banca Nazionale del Lavoro (BNL) senkte Fitch von A- auf BBB+.

RBS erzielt nach Milliardenverlust überraschend hohen Gewinn

Die Royal Bank of Scotland (RBS) sieht sich nach einem guten Jahresstart für die lang ersehnte Kehrtwende im Plan. Sie wies im ersten Quartal einen höher als erwarteten Nettogewinn aus und will weiterhin nächstes Jahr einen Gesamtjahresgewinn einfahren. Die weitgehend verstaatlichte Bank hat neun Jahre in Folge mit Verlusten abgeschlossen, nachdem sie der britische Steuerzahler in der Finanzkrise gerettet hatte.

Sanofi verdient dank Spartentausch mit Boehringer fünf mal so viel

Der französische Pharmakonzern Sanofi hat im ersten Quartal dank des Verkaufs der Tiergesundheitssparte an Boehringer Ingelheim fünf Mal so viel verdient wie im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn sprang von 1,09 Milliarden auf 5,7 Milliarden Euro, wie die Sanofi SA mitteilte.

Sony bestätigt Prognose trotz Gewinnrückgang

Sony hat im vergangenen Geschäftsjahr operativ etwas weniger verdient als erwartet. An der Prognose für das laufende Jahr hält der japanische Elektronik- und Unterhaltungskonzern aber fest: In den zwölf Monaten per Ende März 2018 peilt die Sony Corp einen operativen Gewinn von 500 Milliarden Yen (umgerechnet 4,1 Milliarden Euro) an - einen der höchsten in der 71jährigen Konzerngeschichte. Die Einnahmen sieht Sony bei 8 Billionen Yen.

Thales will amerikanische Datenanalysefirma Guavus kaufen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2017 07:16 ET (11:16 GMT)

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