Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist zur Wochenmitte mit Abgaben in den Handel gestartet und der Leitindex SMI kann das am Vortag erreichte Rekordniveau von über 9'100 Punkten nicht halten. Laut Händlern seien die jüngsten Zugewinne auch auf Umschichtungen von Anlegern aus Übersee zurückzuführen. Davon habe auch der Schweizer Aktienmarkt profitiert. Inzwischen sei jedoch eine Höhe erreicht, bei der Gewinnmitnahmen attraktiv würden. Eine zeitweise Konsolidierung werde damit wahrscheinlicher, stelle aber auch kein grosses Problem dar.
Die Börsen aus den USA und Asien lieferten eher neutrale Vorgaben. An der Wall Street zogen insbesondere die Technologietitel an, während der Dow Jones kaum verändert schloss. Von Seiten der Makrodaten dürften am Vormittag Zahlen zur Industrieproduktion in Italien und Frankreich von Interesse sein. Am Nachmittag folgen die US-Im- und Exportpreise. Hierzulande steht bei den Unternehmen Swiss Life nach einem Quartalsupdate sowie Roche nach einem Studienmisserfolg im Fokus.
Der Swiss Market Index (SMI) gibt bis um 09.30 Uhr 0,49% auf 9'069,46 Punkte nach. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI), in dem die grössten Titel nicht mit der ganzen Gewichtung enthalten sind, verliert 0,35% auf 1'441,19 Zähler und der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,44% auf 10'295,82 Punkte. Von den 30 wichtigsten Titeln liegen 22 im Minus und 7 im Plus.
Die schwergewichtigen Roche ziehen den SMI mit einem klaren ...
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