Im ersten Sommer nach der Pleite der Air Berlin haben die Billigflieger ihr Angebot von deutschen Flughäfen stark ausgebaut. Die Zahl ihrer wöchentlichen Starts habe sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35 Prozent auf das Rekordniveau von 6750 erhöht, berichtet das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in seinem am Donnerstag vorgelegten "Low-Cost-Monitor".
Die meisten zusätzlichen Verbindungen wurden von Gesellschaften
angeboten, die Flugzeuge und Flugrechte der insolventen Air Berlin
Der anziehende Ölpreis habe in diesem Herbst zu leichten Preissteigerungen bei den Tickets geführt, erklärte Studienleiter Peter Berster. Inklusive aller Steuern und Gebühren kosteten die Europaflüge bei den standardisierten Testbuchungen durchschnittlich 38,46 Euro bei Ryanair und 99,78 Euro bei Eurowings. Ein Jahr zuvor hatte die Spanne zwischen 34,12 Euro (Wizz) und 96,62 Euro (Eurowings) gelegen. Bei langfristiger Vorausbuchung werden auch weiterhin zahlreiche Strecken für 9,99 Euro angeboten./ceb/DP/jha
ISIN GB00B128C026 IE00BYTBXV33 DE0008232125 GB00B7KR2P84
AXC0035 2018-10-25/06:17