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MÄRKTE ASIEN/Kursgewinne auf breiter Front

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Durch die Bank gute Stimmung an den Börsen in Ostasien: Auf breiter Front haben die Indizes am Donnerstag zugelegt - selbst in Schanghai, wo sich die jüngste Schwächephase zunächst noch fortgesetzt hatte. In Tokio scheiterte der Nikkei-Index nur knapp an der psychologischen Barriere von 20.000 Punkten. Er gewann 0,3 Prozent auf 19.962 mit dem Rückenwind eines auf Tagessicht leicht schwächeren Yen. Der Anstieg sei aber gebremst worden von vereinzelten Gewinnmitnahmen und Vorsicht angesichts nicht einheitlicher Quartalsergebnisse der großen Exportunternehmen des Landes, hieß es.

In Seoul machte der Kospi die Vortagesverluste wieder mehr als wett mit einem Anstieg von 1,2 Prozent auf ein neues Zweijahreshoch. In Taipeh auf Taiwan lag das Marktbarometer nach einem Tagesplus von 0,3 Prozent sogar auf dem höchsten Stand seit 17 Jahren. Der Schanghai-Composite drehte ins Plus und schloss 0,3 Prozent fester, nachdem er zuvor noch im Verlauf ein weiteres Siebenmonatstief markiert hatte. "Ohne klare Signale einer Wende bei den Verschärfungen der Regulierung dürfte der Markt weiter nachgeben", warnte Analyst Zhang Gang von Central China Securities.

Am Markt hatten zunächst Gerüchte die Runde gemacht, die Regulierungsbehörden hätten sich mit Marktteilnehmern, die hohe Summen verwalten, bereits am Montag getroffen. Dabei soll es um mehrere Hundert Milliarden Yuan gegangen sein, die überwiegend in Anleihen investiert sind. Davon unbeeindruckt zeigte sich Hongkong, wo der HSI mit etwas festerer Tendenz auf das nächste 22-Monatshoch kletterte.

Keine umfassenden Steuererhöhungen in Australien 
 

In Australien, wo der S&P/ASX-200 sich gut behauptet zeigte, sorgt Finanzminister Mathias Cormann für etwas Entspannung. Die neue Abgabe im Bankensektor für die fünf größten Geldhäuser des Landes stelle keinen Präzedenzfall für ähnliche Steuererhöhungen zum Beispiel für die Glücksspielbranche oder für internationale Banken mit Filialen in Australien dar, stellte der Minister klar. Bankenvertreter hatte die neue Steuer heftig kritisiert.

Commonwealth Bank of Australia und National Australia Bank erholten sich um 0,4 bzw. 0,3 Prozent. Westpac Banking gaben um weitere 0,1 Prozent nach und Australia & New Zealand Banking um 0,3 Prozent. Laut Analysten könnte die Bankenabgabe die Ergebnisse der Großbanken um bis zum 6 Prozent schmälern.

Angetrieben vom stärksten Rückgang der offiziellen US-Lagerbestände in diesem Jahr zogen die Ölpreise weiter an, nachdem sie bereits im US-Handel deutlich zugelegt hatten. Die global gehandelte Ölsorte Brent verteuerte sich um 0,8 Prozent auf 50,62 Dollar.

Toyota nach Geschäftsausweis im Plus 
 

Toyota drehten 0,7 Prozent ins Plus. Der Automobilhersteller hatte am Vortag nach Börsenschluss Viertquartalszahlen vorgelegt. Die Jefferies-Analysten bemängelten einen zu konservativen Ausblick, was für das Unternehmen allerdings nicht untypisch sei. Der Konzern hatte im vergangenen Geschäftsjahr weniger verdient. Der schwache US-Markt und der relativ starke Yen schlugen ins Kontor.

China Resources Power legten in Hongkong um 2,9 Prozent zu. Der Versorger hatte im April auf Jahressicht 22 Prozent mehr Elektrizität produziert. Sunny Optical büßten 2,2 Prozent ein - nach einem Rekordhoch am Vortag dank guter Absatzzahlen. Die Abschläge der Aktie des Kameralinsenherstellers seien dem Einbruch bei AAC Technologies geschuldet. Ein Leerverkäufer hatte sich negativ zu dem Unternehmen geäußert und die Titel um 10 Prozent auf Talfahrt geschickt. Sun Art Retail ermäßigten sich um 4,9 Prozent auf ein Viermonatstief. Händler sprachen von schwachen Geschäftszahlen.

=== 
Index (Börse)                   zuletzt   +/- %    % YTD  Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)           5.878,30  +0,05%   +3,14%  07:00 
Nikkei-225 (Tokio)            19.961,55  +0,31%   +4,43%  08:00 
Kospi (Seoul)                  2.296,37  +1,16%  +13,32%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)    3.061,74  +0,29%   -1,35%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)    25.123,05  +0,43%  +13,67%  10:00 
Taiex (Taiwan)                10.001,48  +0,33%   +8,08%  07:30 
Straits-Times (Singapur)       3.264,99  +0,46%  +13,34%  11:00 
KLCI (Malaysia)                1.777,13  +0,60%   +8,25%  11:00 
BSE (Mumbai)                  30.350,79  +0,34%  +13,99%  12:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mi, 10:14 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,0885  +0,2%   1,0868         1,0894  +3,5% 
EUR/JPY   124,29  +0,1%   124,20         123,94  +1,1% 
EUR/GBP   0,8415  +0,2%   0,8402         0,8388  -1,3% 
GBP/USD   1,2934  -0,0%   1,2934         1,2986  +4,8% 
USD/JPY   114,19  -0,1%   114,28         113,77  -2,3% 
USD/KRW  1128,31  -0,2%  1131,00        1134,71  -6,5% 
USD/CNY   6,9036  +0,0%   6,9032         6,9024  -0,6% 
USD/CNH   6,9072  -0,1%   6,9137         6,9085  -1,0% 
USD/HKD   7,7889  +0,0%   7,7866         7,7861  +0,4% 
AUD/USD   0,7367  +0,1%   0,7357         0,7373  +2,1% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         48,25       47,7  +1,2%     0,55  -15,0% 
Brent/ICE         50,77      50,22  +1,1%     0,55  -13,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.221,33   1.219,10  +0,2%    +2,23   +6,1% 
Silber (Spot)     16,30      16,19  +0,7%    +0,11   +2,4% 
Platin (Spot)    917,30     910,50  +0,7%    +6,80   +1,5% 
Kupfer-Future      2,51       2,49  +0,9%    +0,02   -0,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/smh

(END) Dow Jones Newswires

May 11, 2017 04:18 ET (08:18 GMT)

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