Winterthur (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100057509 -
Mit vier zusätzlichen Werken baut Autoneum seine
Fertigungskapazitäten in China signifikant aus. Dank des Einsatzes
von Virtual Reality-Anwendungen profitieren die Kunden von einer
optimalen Produktionsplanung und hocheffizienten
Produktionsprozessen. Mit diesem Kapazitätsausbau stellt Autoneum
trotz regional herausfordernder Märkte die Weichen für weiteres,
profitables Wachstum, wie die Resultate des laufenden Geschäftsjahrs
zeigen. So ist zu erwarten, dass der Umsatz des Unternehmens trotz
der stark rückläufigen Fahrzeugproduktion in den USA den des
Vorjahres leicht übertreffen wird. Die bisher erzielten Resultate
bestätigen die für 2017 prognostizierte EBIT-Marge von über 8%.
Volumenstarke Aufträge seitens europäischer, US-amerikanischer und
chinesischer Kunden haben den Ausbau der Produktionskapazitäten von
Autoneum in China, dem weltweit grössten Automobilmarkt, erfordert.
In dem neuen Werk im ostchinesischen Yantai (Provinz Shandong)
produziert Autoneum bereits in Serie und just-in-time
Stirnwandisolationen und Teppichsysteme. Rund 250'000 Fahrzeuge
chinesischer Fahrzeughersteller werden zukünftig pro Jahr aus Yantai
mit Komponenten beliefert. Ein besonderer Fokus wird in diesem
siebten chinesischen Werk von Autoneum auf nachhaltige
Produktionsprozesse gelegt: Ausschüsse der Komponentenproduktion in
Form von Mischfaser-Vliesen und Polyesterfasern werden rezykliert und
in der Komponentenfertigung wiederverwendet.
Yantai ist eines der ersten Werke von Autoneum, das auf Basis von
digitalen 3D-Simulationen konzipiert wurde. Mit Hilfe der sogenannten
"Computer-Based Manufacturing Simulation" (CBMS) wurde die
Installation der Anlagen und das Layout der Produktionszellen sowie
der Einsatz von Mitarbeitern bereits in der Planungsphase simuliert,
was eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, eine optimale
Gestaltung und Auslastung des Werks, Effizienzsteigerungen in der
Produktion und damit verbundene Kosteneinsparungen ermöglicht. Die
durch die Virtual Reality-Anwendung in Yantai gewonnenen Erkenntnisse
fliessen in die CBMS-basierte Konzeption neuer Werke im globalen
Produktionsnetzwerk von Autoneum ein.
Anlässlich der Eröffnung des Werks in Yantai erklärte Martin
Hirzel, CEO Autoneum: "Entsprechend der Bedeutung des chinesischen
Wachstumsmarktes und der weiter zunehmenden Nachfrage internationaler
und chinesischer Fahrzeughersteller investieren wir für unsere Kunden
in den Auf- und Ausbau unserer chinesischen Produktionskapazitäten.
Strategiekonform setzen wir in den neuen Werken auf vertikale
Integration und nachhaltige Fertigungsprozesse." Er betonte weiter:
"Mit der regionalen Markteinführung und Produktion leichtgewichtiger
Komponenten für verschiedenste Antriebe unterstützt Autoneum in China
den Ausbau der Elektromobilität, eine Senkung der verkehrsbedingten
CO2-Emissionen und damit nachhaltige Mobilität in diesem
volumenstärksten Automobilmarkt."
Das neue Werk in Yantai bildet nur den Auftakt einer signifikanten
Kapazitätserweiterung von Autoneum in China. Bereits in wenigen
Wochen startet auch in dem neuen Werk von Autoneum in Changsha in der
Provinz Hunan die Serienproduktion von Teppichsystemen,
Stirnwandisolationen und Radhausverkleidungen für US-amerikanische
und chinesische Hersteller. Die jährliche Produktionskapazität des
Werks in Changsha wird bei rund 1.4 Millionen Komponenten liegen.
Auch in der 11'000 Quadratmeter grossen Anlage sind Produktivität und
Nachhaltigkeit vereint: Ausschüsse aus der Teppich- und
Filzproduktion werden vollautomatisiert rezykliert und damit ein
geschlossener Materialkreislauf gewährleistet.
Noch im Bau befinden sich ein Werk im rund 100 Kilometer
südwestlich von Shanghai gelegenen Pinghu (Provinz Zhejiang) und eine
Fertigungsstätte in Shenyang Tiexi in der Provinz Liaoning im
Nordosten des Landes. In Pinghu produziert Autoneum ab Herbst
kommenden Jahres Unterbodensysteme für europäische und chinesische
Fahrzeughersteller; Shenyang Tiexi wird ebenfalls ab 2018 Modelle
deutscher Kunden mit Hitzeschildern, Motorhaubenabsorbern und
Teppichsystemen beliefern.
In China betreibt Autoneum bereits eigene Werke in Chongqing (seit
2006), Taicang (2010) und Shenyang (2011), ein Entwicklungszentrum in
Shanghai sowie gemeinsam mit dem japanischen Automobilzulieferer
Nittoku Produktionsstandorte in Guangzhou (2003), Tianjin (2004) und
Wuhan (2013). Zu den Kunden von Autoneum in China zählen europäische
und US-amerikanische sowie verschiedene chinesische
Fahrzeughersteller.
Mit dem Kapazitätsausbau in China stellt Autoneum trotz regional
herausfordernder Märkte die Weichen für weiteres, profitables
Wachstum. So ist zu erwarten, dass der Umsatz des Unternehmens
aufgrund der stark rückläufigen Fahrzeugproduktion in den USA
entgegen früherer Annahmen den des Vorjahres nur noch leicht
übertreffen wird. Die bisher erzielten Resultate bestätigen die für
2017 prognostizierte EBIT-Marge von über 8%.
Bilder:
Fotos des Werks in Yantai stehen unter
www.autoneum.com/de/medien/pressemappen zum Download bereit.
Originaltext: Autoneum Management AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100057509
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100057509.rss2
ISIN: CH0127480363
Kontakt:
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Medien
Dr. Anahid Rickmann
Head Corporate Communications & Responsibility
T +41 52 244 83 88
F +41 52 244 83 36
media@autoneum.com
Investoren und Finanzanalysten
Dr. Martin Zwyssig
CFO
T +41 52 244 82 82
F +41 52 244 83 37
investor@autoneum.com
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Mit vier zusätzlichen Werken baut Autoneum seine
Fertigungskapazitäten in China signifikant aus. Dank des Einsatzes
von Virtual Reality-Anwendungen profitieren die Kunden von einer
optimalen Produktionsplanung und hocheffizienten
Produktionsprozessen. Mit diesem Kapazitätsausbau stellt Autoneum
trotz regional herausfordernder Märkte die Weichen für weiteres,
profitables Wachstum, wie die Resultate des laufenden Geschäftsjahrs
zeigen. So ist zu erwarten, dass der Umsatz des Unternehmens trotz
der stark rückläufigen Fahrzeugproduktion in den USA den des
Vorjahres leicht übertreffen wird. Die bisher erzielten Resultate
bestätigen die für 2017 prognostizierte EBIT-Marge von über 8%.
Volumenstarke Aufträge seitens europäischer, US-amerikanischer und
chinesischer Kunden haben den Ausbau der Produktionskapazitäten von
Autoneum in China, dem weltweit grössten Automobilmarkt, erfordert.
In dem neuen Werk im ostchinesischen Yantai (Provinz Shandong)
produziert Autoneum bereits in Serie und just-in-time
Stirnwandisolationen und Teppichsysteme. Rund 250'000 Fahrzeuge
chinesischer Fahrzeughersteller werden zukünftig pro Jahr aus Yantai
mit Komponenten beliefert. Ein besonderer Fokus wird in diesem
siebten chinesischen Werk von Autoneum auf nachhaltige
Produktionsprozesse gelegt: Ausschüsse der Komponentenproduktion in
Form von Mischfaser-Vliesen und Polyesterfasern werden rezykliert und
in der Komponentenfertigung wiederverwendet.
Yantai ist eines der ersten Werke von Autoneum, das auf Basis von
digitalen 3D-Simulationen konzipiert wurde. Mit Hilfe der sogenannten
"Computer-Based Manufacturing Simulation" (CBMS) wurde die
Installation der Anlagen und das Layout der Produktionszellen sowie
der Einsatz von Mitarbeitern bereits in der Planungsphase simuliert,
was eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, eine optimale
Gestaltung und Auslastung des Werks, Effizienzsteigerungen in der
Produktion und damit verbundene Kosteneinsparungen ermöglicht. Die
durch die Virtual Reality-Anwendung in Yantai gewonnenen Erkenntnisse
fliessen in die CBMS-basierte Konzeption neuer Werke im globalen
Produktionsnetzwerk von Autoneum ein.
Anlässlich der Eröffnung des Werks in Yantai erklärte Martin
Hirzel, CEO Autoneum: "Entsprechend der Bedeutung des chinesischen
Wachstumsmarktes und der weiter zunehmenden Nachfrage internationaler
und chinesischer Fahrzeughersteller investieren wir für unsere Kunden
in den Auf- und Ausbau unserer chinesischen Produktionskapazitäten.
Strategiekonform setzen wir in den neuen Werken auf vertikale
Integration und nachhaltige Fertigungsprozesse." Er betonte weiter:
"Mit der regionalen Markteinführung und Produktion leichtgewichtiger
Komponenten für verschiedenste Antriebe unterstützt Autoneum in China
den Ausbau der Elektromobilität, eine Senkung der verkehrsbedingten
CO2-Emissionen und damit nachhaltige Mobilität in diesem
volumenstärksten Automobilmarkt."
Das neue Werk in Yantai bildet nur den Auftakt einer signifikanten
Kapazitätserweiterung von Autoneum in China. Bereits in wenigen
Wochen startet auch in dem neuen Werk von Autoneum in Changsha in der
Provinz Hunan die Serienproduktion von Teppichsystemen,
Stirnwandisolationen und Radhausverkleidungen für US-amerikanische
und chinesische Hersteller. Die jährliche Produktionskapazität des
Werks in Changsha wird bei rund 1.4 Millionen Komponenten liegen.
Auch in der 11'000 Quadratmeter grossen Anlage sind Produktivität und
Nachhaltigkeit vereint: Ausschüsse aus der Teppich- und
Filzproduktion werden vollautomatisiert rezykliert und damit ein
geschlossener Materialkreislauf gewährleistet.
Noch im Bau befinden sich ein Werk im rund 100 Kilometer
südwestlich von Shanghai gelegenen Pinghu (Provinz Zhejiang) und eine
Fertigungsstätte in Shenyang Tiexi in der Provinz Liaoning im
Nordosten des Landes. In Pinghu produziert Autoneum ab Herbst
kommenden Jahres Unterbodensysteme für europäische und chinesische
Fahrzeughersteller; Shenyang Tiexi wird ebenfalls ab 2018 Modelle
deutscher Kunden mit Hitzeschildern, Motorhaubenabsorbern und
Teppichsystemen beliefern.
In China betreibt Autoneum bereits eigene Werke in Chongqing (seit
2006), Taicang (2010) und Shenyang (2011), ein Entwicklungszentrum in
Shanghai sowie gemeinsam mit dem japanischen Automobilzulieferer
Nittoku Produktionsstandorte in Guangzhou (2003), Tianjin (2004) und
Wuhan (2013). Zu den Kunden von Autoneum in China zählen europäische
und US-amerikanische sowie verschiedene chinesische
Fahrzeughersteller.
Mit dem Kapazitätsausbau in China stellt Autoneum trotz regional
herausfordernder Märkte die Weichen für weiteres, profitables
Wachstum. So ist zu erwarten, dass der Umsatz des Unternehmens
aufgrund der stark rückläufigen Fahrzeugproduktion in den USA
entgegen früherer Annahmen den des Vorjahres nur noch leicht
übertreffen wird. Die bisher erzielten Resultate bestätigen die für
2017 prognostizierte EBIT-Marge von über 8%.
Bilder:
Fotos des Werks in Yantai stehen unter
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Originaltext: Autoneum Management AG
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