Hamburg (ots) - Jeder vierte Bundesbürger (25 Prozent) stuft nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag des stern Helmut Kohl als den bedeutendsten Kanzler der Nachkriegsgeschichte ein. Mit jeweils 19 Prozent folgen Konrad Adenauer und Helmut Schmidt, dahinter rangieren Willy Brandt (14 Prozent), Angela Merkel (8 Prozent), Gerhard Schröder (4 Prozent), Ludwig Erhard (2 Prozent) und Kurt Georg Kiesinger (0 Prozent).
Dass Kohl jetzt - anders als 2013, als schon einmal die gleiche Frage gestellt wurde und er dabei auf 17 Prozent kam - vor Helmut Schmidt (2013: 25 Prozent), Konrad Adenauer (23 Prozent) und Willy Brandt (18 Prozent) rangiert, ist offenbar auf die würdigende Berichterstattung nach seinem Tod am vorvergangenen Freitag zurückzuführen.
Dass im Rückblick auf Kohls 16-jährige Amtszeit von 1982 bis 1998 eher das Positive als das Negative überwiegt, meinen 62 Prozent der Deutschen. 22 Prozent geben an, dass für sie das Negative dominiert - darunter überdurchschnittlich häufig die Anhänger von AfD (50 Prozent) und der Linken (49 Prozent).
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 22. und 23. Juni 2017 im Auftrag des Magazins stern 1008 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.
Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern zur Veröffentlichung frei.
OTS: Gruner+Jahr, STERN newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6329 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2
Pressekontakt: Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation, Telefon 040 - 3703 2468, gruengreiff.sabine@guj.de
Dass Kohl jetzt - anders als 2013, als schon einmal die gleiche Frage gestellt wurde und er dabei auf 17 Prozent kam - vor Helmut Schmidt (2013: 25 Prozent), Konrad Adenauer (23 Prozent) und Willy Brandt (18 Prozent) rangiert, ist offenbar auf die würdigende Berichterstattung nach seinem Tod am vorvergangenen Freitag zurückzuführen.
Dass im Rückblick auf Kohls 16-jährige Amtszeit von 1982 bis 1998 eher das Positive als das Negative überwiegt, meinen 62 Prozent der Deutschen. 22 Prozent geben an, dass für sie das Negative dominiert - darunter überdurchschnittlich häufig die Anhänger von AfD (50 Prozent) und der Linken (49 Prozent).
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