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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13:14 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.433,80   -0,09%   +8,83% 
Euro-Stoxx-50    3.545,45   -0,46%   +7,75% 
Stoxx-50         3.198,00   -0,39%   +6,23% 
DAX             12.707,41   -0,50%  +10,68% 
FTSE             7.439,70   -0,10%   +4,16% 
CAC              5.259,92   -0,68%   +8,18% 
Nikkei-225      20.225,09   +0,36%   +5,81% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        164,34      -83 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         43,80      43,38  +1,0%     0,42  -23,0% 
Brent/ICE         46,38      45,83  +1,2%     0,55  -21,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.251,61   1.244,40  +0,6%    +7,21   +8,7% 
Silber (Spot)     16,67      16,61  +0,4%    +0,07   +4,7% 
Platin (Spot)    921,05     918,00  +0,3%    +3,05   +1,9% 
Kupfer-Future      2,63       2,63  +0,2%    +0,01   +4,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Blicke der Wall Street sind am Dienstag auf Janet Yellen gerichtet. Nach den zuletzt überwiegend schwachen US-Konjunkturdaten wird mit Spannung darauf gewartet, ob die Präsidentin der US-Notenbank den Zinserhöhungskurs der Fed verteidigen wird. Während die Notenbank bis Ende nächsten Jahres bislang mit vier weitere Erhöhungen plant, geht der Markt lediglich von zwei weiteren Zinsschritten in diesem Zeitfenster aus. Im Vorfeld könnten einige neue US-Konjunkturdaten für Abwechslung sorgen. Hier dürfte vor allem der Index des Verbrauchervertrauens für Juni im Fokus stehen. Es wird mit einem leichten Rückgang auf 116,0 von zuvor 117,9 gerechnet. Daneben wird noch der Case-Shiller-Hauspreisindex, allerdings für April, veröffentlicht. Bei den Einzelwerten sollte die Aktie der Google-Mutter Alphabet das Geschehen dominieren. Die Europäische Kommission hat eine Rekordstrafe von 2,42 Milliarden Euro gegen die Internet-Suchmaschine Google verhängt. Brüssel wirft dem US-Internetportal vor, seine Marktdominanz zu missbrauchen, um seine eigenen Shopping-Vergleichsportale zu begünstigen, wie die EU-Kommission mitteilte. Die Strafe ist damit deutlich höher als gedacht ausgefallen. Erwartet worden war nur eine Buße von 1 bis 2 Milliarden Euro. Die Alphabet-Aktie verliert vorbörslich.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex April 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +6,0% gg Vj 
          zuvor:    +5,9% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juni 
          PROGNOSE: 116,0 
          zuvor:    117,9 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Kurse an den europäischen Aktienmärkten können sich am Dienstagmittag schon wieder von den Tagestiefs lösen. Deutlich abwärts geht es dagegen mit den Notierungen am Anleihenmarkt. Die Rendite zehnjähriger Anleihen steigt deshalb auf 0,285 Prozent von 0,247 Prozent am späten Montag. Händler verweisen zur Begründung auf Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi. "Draghi hat ganz klar unterstrichen, dass es sich nur um temporäre, bzw transitorische Gründe handelt, die für eine niedrigere Inflation sorgen", sagt ein Marktbeobachter. Implizit bedeute dies natürlich, dass sie bei Auslaufen dieser Effekte viel höher ausfallen werde. Von den Aussagen profitiert der Euro, der zum Dollar fast einen halben Cent zulegt auf 1,1263 Dollar. Marktteilnehmer interpretieren die Draghi-Aussagen auch dahin gehend, dass sich die konjunkturelle Erholung nun in der ganzen Breite zeige. Davon profitieren die Rohstoff-Aktien, deren Index um 1,4 Prozent steigt. Auch die konjunkturabhängigen Stahlwerte sind gesucht, Arcelor gewinnen 2,3 Prozent und Thyssenkrupp können sich gut behaupten. Ölwerte tendieren ebenfalls im Plus. Gefragt sind auch die Banken. Ihr Index profitiert mit einem Plus von 0,6 Prozent von den steigenden Renditen am Anleihenmarkt. Weiterhin in schwacher Verfassung zeigt sich der Autosektor, dessen Branchenindex 0,9 Prozent verliert. Eine überraschende Gewinnwarnung von Schaeffler drückt nicht nur die Schaeffler-Aktie selbst deutlich ins Minus, sondern zieht auch die Automobil-Branche insgesamt nach unten. Die Stada-Aktie verliert 3,0 Prozent, nachdem die Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven gescheitert ist. Erreicht wurde eine Annahme des Angebots von 65,5 Prozent, nötig waren aber nach der zuvor bereits gesenkten Annahmeschwelle mindestens 67,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8:30  Mo, 17.15 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1269  +0,63%    1,1198         1,1201  +7,2% 
EUR/JPY   125,96  +0,73%    125,05         124,85  +2,5% 
EUR/CHF   1,0877  -0,09%    1,0887         1,0875  +1,6% 
EUR/GBP   0,8836  +0,49%    0,8793         1,1372  +3,7% 
USD/JPY   111,78  +0,09%    111,68         111,44  -4,4% 
GBP/USD   1,2754  +0,15%    1,2735         1,2737  +3,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in der Region Ostasien und Australien sind am Dienstag dem richtungslosen Handel der Wall Street gefolgt. Die Bewegungen fielen zudem gering aus. Der Nikkei-225 in Tokio erholte sich gestützt von einem schwächeren Yen auf ein Einwochenhoch. Der Goldpreis, der am Vortag massiv unter Druck geraten war - im Handel tippte man auf einen Eingabefehler eines Marktakteurs -, erholte sich im späten Handel in Asien. Am chinesischen Aktienmarkt sprachen Teilnehmer von einer Sektorrotation. Bankenwerte und Papiere aus dem Kohlesektor sowie defensive Titel liefen besser als der Gesamtmarkt. China Merchants Bank legten um 6 Prozent in die Nähe eines Neunjahreshochs zu. In Hongkong belastete der Absturz einiger kleinerer Werte im Wachstumssegment der Börse. Laut Analysten droht hier einigen Aktien wegen diverser Vorwürfe die Verbannung von der Börse. GreaterChina Professional Services und China Jicheng brachen jeweils um 94 Prozent ein. Der Markt warte nun auf die Aussagen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen, hieß es. In Japan waren Export-Werte dank der Yen-Schwäche gefragt. Für die Aktie des insolventen Airbag-Herstellers Takata gab es zunächst nur Angebotskurse. Letztlich schloss die Wert mit einem Minus von 31,25 Prozent. Die Aktie wurde nach ihrer Vortagesaussetzung am Dienstag wieder gehandelt. Am 27. Juli wird das Papier von der Börse genommen. Mit den Berichten über die bereits drohende Insolvenz war der Wert in der Vorwoche um 67 Prozent gefallen.

CREDIT

Die Risikoprämien auf Senior Financials weiten sich am Dienstag etwas aus. Nach der massiven Spreadeinengung vom Montag wegen des Bailout im italienischen Bankensektor ist die nun zu beobachtende kleinere Gegenbewegung nicht überraschend. Die Senior-Anleiheinhaber werden an den Kosten des Bailout nicht beteiligt. Entsprechend haussierten die Senior-Anleihen von Veneto Banca und der Banca Popolare di Vicenza am Montag. Die Deutsche Bank empfiehlt weiter, Finacials gegenüber Non-Financials überzugewichten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Google muss EU-Buße von 2,42 Milliarden Euro zahlen

Die Europäische Kommission hat eine Rekordstrafe von 2,42 Milliarden Euro gegen die Internet-Suchmaschine Google verhängt. Brüssel wirft dem US-Internetportal vor, seine Marktdominanz zu missbrauchen, um seine eigenen Shopping-Vergleichsportale zu begünstigen, wie die EU-Kommission mitteilte. Die Strafe ist deutlich höher als gedacht. Erwartet worden war nur eine Buße von 1 bis 2 Milliarden Euro.

Bosch und Conti bestätigen Prognose nach Schaeffler-Warnung

Die Autozulieferer Bosch und Continental halten trotz der Gewinnwarnung des Wettbewerbers Schaeffler an ihren Jahresprognosen fest. Bosch verwies auf Anfrage auf die Aussagen bei der Bilanzpressekonferenz. Für die Gruppe erwarten die Stuttgarter ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent. Das Ergebnis soll weiter verbessert werden. Für den Automotive-Bereich gebe es keine gesonderte Umsatzprognose, sagte ein Sprecher. Auch bei Continental bleibt der Ausblick unverändert. Der Preisdruck in der Branche, über den Schaeffler geklagt hatte, sei nicht überproportional gestiegen, sagte ein Sprecher. Aber der Preiswettbewerb sei natürlich immer da.

Stada-Führung will über weitere Angebote nicht spekulieren

Der Arzneimittelkonzern Stada will sich nach dem Scheitern des Übernahmeangebots der Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven auf die Umsetzung der Wachstumsstrategie Stada plus konzentrieren. Vorstandschef Matthias Wiedenfels sagte in einer Telefonkonferenz, die Unternehmensziele für das laufende Jahr und für 2019 seien weiter gültig. Über eine mögliche neue Offerte seitens der beiden gescheiterten Finanzinvestoren oder möglicher anderer Bieter wollten weder Wiedenfels noch Aufsichtsratschef Carl Ferdinand Oetker spekulieren.

Bundeskartellamt verhängt Bußgelder gegen Batterie-Hersteller

Das Bundeskartellamt hat Geldbußen gegen zwei Hersteller von Industriebatterien und deren Verantwortliche verhängt. Diese müssten wegen Absprachen rund 28 Millionen Euro zahlen, teilten die Wettbewerbshüter mit. Bei den betroffenen Unternehmen handelt es sich um die Hawker GmbH, Hagen, und um die Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon.

TLG Immobilien AG startet Übernahmeangebot für WCM-Aktien

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 27, 2017 07:18 ET (11:18 GMT)

Die TLG hat ihr angekündigtes Übernahmeangebot für die WCM-Aktien gestartet. Für je 5,75 WCM-Aktien wird eine neue auf den Inhaber lautende TLG Immobilien-Aktie getauscht. Daraus errechnet sich eine Angebotsgegenleistung von 0,174 Aktien der TLG Immobilien je WCM-Aktie. Die neuen Aktien werden mit einer Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar 2017 ausgestattet und kommen aus dem bestehenden genehmigten Kapital der TLG Immobilien.

SHW-Vorstand ist Gebot von Pierer Industrie zu billig

Der Vorstand des deutschen Autozulieferers SHW hält die Offerte der Pierer Industrie AG für nicht ausreichend. Das Angebot von 35 Euro je Aktie spiegele den Wert des Unternehmens - auch im Hinblick auf die künftige Entwicklung - nicht angemessen wider, teilte die SHW AG mit.

L'Oreal verkauft Kosmetikkette The Body Shop an brasilianischen Konzern Natura

Der französische Kosmetikriese L'Oreal verkauft seine Kette The Body Shop für 1 Milliarde Euro an den brasilianischen Konkurrenten Natura Cosmeticos. Der Kaufvertrag zwischen beiden Seiten wurde unterzeichnet, wie L'Oréal mitteilte. Nach Zustimmung der Wettbewerbsbehörden mehrerer Länder solle der Verkauf noch in diesem Jahr vollzogen werden.

Regeneron und Sanofi: EU-Zulassung für Medikament Kevzara

Regeneron Pharmaceuticals und Sanofi haben in der EU die Zulassung für Kevzara in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung von mäßiger bis schwerer rheumatoider Arthritis erhalten hat. Die Zulassung gilt für erwachsene Patienten, die auf ein oder mehrere antirheumatische Medikamente (DMARDs) wie MTX unzureichend reagiert haben.

Volvo will bis 2021 vollautonomen Pkw auf den Markt bringen

Der Pkw-Hersteller Volvo will in vier Jahren vollautomatisierte Fahrzeuge verkaufen und geht dazu eine Entwicklungskooperation mit dem schwedischen Automobilzulieferer Autoliv sowie dem US-Grafikspezialisten Nvidia ein. Ziel ist nach einer Mitteilung von Volvo die Markteinführung von Autos der Autonomiestufe 4, bei denen Fahrer nur noch in Notsituationen eingreifen müssen. Nvidia stellt Volvo und Autoliv dafür seine Auto-Softwareplattform zur Verfügung.

Samsung will offenbar zurückgenommene Note 7 mit neuem Akku verkaufen

Nach dem Debakel um das explosionsgefährdete Galaxy Note 7 will Hersteller Samsung die zurückgenommenen Geräte offenbar erneut verkaufen. Südkoreanische Medien berichteten, am 7. Juli starte der Verkauf der Smartphones, ausgestattet mit neuem Akku und einem verbesserten Betriebssystem. Das so aufbereitete Smartphone solle unter dem Namen Galaxy Note Fandom Edition in die Läden kommen, der Preis solle unter 700.000 Won (550 Euro) liegen.

Avis erhält Auftrag für selbstfahrende Autos von Google-Sparte

Die Google-Muttergesellschaft Alphabet hat die Autovermietung Avis Budget engagiert, um ihre selbstfahrenden Autos zu lagern und zu warten. Der Vertrag offenbart, wie Alphabets Vision für ein Netzwerk von fahrerlosen Taxis der Realität näher kommt.

Singtel-Tochter mit größtem Börsengang seit 6 Jahren in Singapur

Singapore Telecommunications Ltd hat damit begonnen, Aufträge von institutionellen Investoren für den Börsengang seiner Breitband-Tochter anzunehmen. Der Börsengang könnte bis zu 2,7 Milliarden Singapur Dollar (1,7 Milliarden Euro) erbringen und wäre der größte an der Singapurer Börse seit sechs Jahren.

Sprint verhandelt exklusiv mit Charter und Comcast - Kreise

Der Mobilfunkanbieter Sprint verhandelt exklusiv mit den beiden US-Kabelanbietern Charter Communications und Comcast über einen weitreichenden Deal, bei dem die US-Tochter der Deutschen Telekom offenbar zunächst außen vor bleibt. Sprint-Chairman Masayoshi Son wolle bis Ende Juli nur mit den beiden Kabelfirmen reden. Bis dahin würden Fusionsgespräche mit T-Mobile US auf Eis liegen, sagten Informanten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 27, 2017 07:18 ET (11:18 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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