NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs sieht
den Windkraftanlagenbauer Nordex
"Wir gehen davon aus, dass das Ergebnis der jüngsten Kapazitätsauktionen dazu führen wird, dass in Deutschland zwischen 2018 bis 2020 Installationen ausbleiben", schrieb der Experte. Davon dürfte Nordex besonders schwer getroffen werden. Da Nordex seinen Schätzungen zufolge mit seinem Deutschland-Geschäft etwa 22 Prozent des Konzernumsatzes generiert, erwartet er nun, dass die Konsensschätzungen spätestens im Februar 2018 deutlich gekappt werden. Dann veröffentlicht Nordex seine Jahresbilanz und dürfte einen ersten Ausblick auf das neue Jahr geben. Im Schnitt kappte Losa seine Gewinnprognosen für die nächsten zwei Jahre um 36 Prozent.
Weltweit hingegen rechnet der Experte damit, dass die
Installation von Offshore-Windparks die von Onshore-Parks
übertreffen wird und deren Kapazität - getrieben durch staatliche
Unterstützungen - weltweit zwischen 2017 und 2030 um das Neunfache
steigt. Seines Erachtens nach ist der Windturbinenhersteller Siemens
Gamesa
Bei Aktien mit der Einstufung "Neutral" erwartet Goldman Sachs auf dem aktuellen Kursniveau sowie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Unternehmen aus der gleichen Branche ein eher durchschnittliches Renditepotenzial. Eingestuft mit "Buy", wird von einem hohen Renditepotenzial ausgegangen./ck/ag/she
Analysierendes Institut Goldman Sachs.
ISIN DE000A0D6554 ES0143416115
AXC0097 2017-10-10/11:54