BAD VILBEL (dpa-AFX) - Beim Arzneimittelhersteller Stada
Doch weil insbesondere im zweiten Quartal Kosten für Beratungsleistungen anfielen, ging das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) um drei Prozent auf 112,4 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich gab der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um 22 Prozent auf 41,1 Millionen Euro nach. Für das erste Halbjahr weist das Unternehmen noch einen Gewinnanstieg von 10 Prozent auf 90,3 Millionen aus.
Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" wollen die bereits einmal gescheiterten Finanzinvestoren Bain und Cinven weder die Annahmefrist verlängern noch ein drittes Angebot vorlegen. Die Stada-Aktionäre müssen sich bis zum 16. August entscheiden. Bis dahin müssen 63 Prozent der Aktionäre Bain und Cinven ihre Aktien angedient haben, bis zum 1. August waren es laut "Wirtschaftswoche" erst knapp 24 Prozent./tav/ceb/DP/fbr
ISIN DE0007251803 DE0008467416
AXC0172 2017-08-03/13:26