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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.538,32   -0,66%   +7,53% 
Stoxx50        3.191,53   -0,59%   +6,01% 
DAX           12.671,02   -0,78%  +10,36% 
FTSE           7.434,36   -0,17%   +4,08% 
CAC            5.258,58   -0,70%   +8,15% 
DJIA          21.418,82   +0,04%   +8,38% 
S&P-500        2.437,78   -0,05%   +8,89% 
Nasdaq-Comp.   6.222,02   -0,40%  +15,58% 
Nasdaq-100     5.743,09   -0,60%  +18,08% 
Nikkei-225    20.225,09   +0,36%   +5,81% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,35     -182 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         44,22      43,38  +1,9%     0,84  -22,3% 
Brent/ICE         46,76      45,83  +2,0%     0,93  -20,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.246,59   1.244,40  +0,2%    +2,19   +8,3% 
Silber (Spot)     16,60      16,61  -0,0%    -0,01   +4,2% 
Platin (Spot)    920,75     918,00  +0,3%    +2,75   +1,9% 
Kupfer-Future      2,65       2,63  +0,9%    +0,02   +5,2% 
 

FINANZMARKT USA

Die Blicke der Wall Street sind am Dienstag auf Janet Yellen gerichtet. Nach den zuletzt überwiegend schwachen US-Konjunkturdaten wird mit Spannung darauf gewartet, ob die Chefin der US-Notenbank den Zinserhöhungskurs der Fed verteidigen wird. Während die Notenbank bis Ende nächsten Jahres bislang mit vier weiteren Erhöhungen plant, geht der Markt lediglich von zwei weiteren Zinsschritten in diesem Zeitfenster aus. Die US-Konjunkturdaten des Tages enthielten Licht und Schatten. Der Case-Shiller-Hauspreisindex blieb mit einem Zuwachs von 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr leicht unter der Erwartung einer Zunahme um 6,0 Prozent. Allerdings stammten die Daten bereits aus dem April. Dafür überraschte der Index des Verbrauchervertrauens positiv, was den Verkaufsdruck am Aktienmarkt lindert. Der entsprechende Index stieg im Juni auf 118,9 Punkte, während Volkswirte einen Rückgang auf 116,0 erwartet hatten. Im Mai war ein Indexstand von 117,6 verzeichnet worden. Die Ölpreise haben ihre Volatilität zunächst abgelegt und erholen sich etwas von den jüngsten Abgaben. "Damit sich das Sentiment bessert, braucht es belastbare Daten", sagt Analyst Miswin Mahesh von Energy Aspects. Vor diesem Hintergrund sind die Blicke bereits auf die wöchentlichen US-Öllagerdaten gerichtet, die am Mittwoch bekannt gegeben werden. In Reaktion auf die Draghi-Aussagen fallen weltweit die Notierungen an den Anleihemärkten. Die US-Treasurys machen da keine Ausnahme. Ansonsten sind auch hier die Blicke der Investoren auf die Yellen-Rede gerichtet. Bei den Einzelwerten steht die Aktie der Google-Mutter Alphabet im Blickpunkt. Die Europäische Kommission hat eine Rekordstrafe von 2,42 Milliarden Euro gegen die Internet-Suchmaschine Google verhängt. Brüssel wirft dem US-Internetportal vor, seine Marktdominanz zu missbrauchen, um seine eigenen Shopping-Vergleichsportale zu begünstigen, wie die EU-Kommission mitteilte. Die Strafe ist damit deutlich höher als gedacht ausgefallen. Erwartet worden war nur eine Buße von 1 bis 2 Milliarden Euro. Die Alphabet-Aktie verliert 1 Prozent. General Motors (GM) hat das Absatzziel für den US-Markt gesenkt. Der Konzern rechnet dieses Jahr mit einem Absatz von etwas mehr als 17 Millionen Autos, sagte Finanzchef Chuck Stevens. Bisher hatte GM die Branchenverkäufe noch in etwa auf dem Vorjahreswert von 17,55 Millionen Autos gesehen. Zudem sei das Marktumfeld insgesamt härter geworden. Die Aktie verliert 0,1 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Kurse an den europäischen Börsen sind am Dienstag überwiegend weiter gefallen. Geprägt wurden die europäischen Märkte von schweren Kurseinbrüchen an den Anleihenmärkten. Diese wurden laut Händlern von Aussagen Mario Draghis, dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), verursacht. Der Bund-Future als Barometer für die deutschen Rentenpapiere brach im Handelsverlauf um mehr als 150 Basispunkte ein, die Rendite zehnjähriger Anleihen stieg deutlich an. "Draghi hat klare Hinweise auf den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik gegeben", sagte ein Händler. Der EZB-Präsident hat angedeutet, dass er mit einer deutlich anziehenden Inflation rechnet. Von den Aussagen profitierte der Euro, der zum Dollar deutlich zulegte und erstmals seit September vergangenen Jahres die Marke von 1,13 Dollar übersprang. Gesucht waren die jüngsten Verlierer aus dem Rohstoff-Bereich. Daneben legten auch die Banken zu. Die jüngsten Gewinner aus dem Versorger- und Technologiebereich wurden dagegen verkauft, und auch die Autos standen unter Druck. Bei den Rohstoff-Aktien, deren Index um 1,7 Prozent stieg, gewannen Anglo American und Rio Tinto gut 3 Prozent. Die Ölwerte tendierten ebenfalls gut behauptet, hier stützte auch die Erholung der Ölpreise. Gefragt waren auch die Banken. Ihr Index profitierte mit einem Plus von 0,8 Prozent von den steigenden Renditen am Anleihenmarkt. Deutsche Bank stiegen um 3,2 Prozent auf 15,52 Euro, Commerzbank sogar um 4,9 Prozent auf 9,94 Euro. Die Schaeffler-Aktie brach dagegen um 12,8 Prozent ein. Der Autozulieferer hat am späten Montag mit einer Gewinnwarnung überrascht. Diese erwischte viele Anleger auf dem falschen Fuß. Die Aktien anderer Zulieferer wie Continental, Hella und Leoni verloren zwischen 3 und gut 4 Prozent. Die Stada-Aktie verlor 3 Prozent auf 59,92 Euro, nachdem die Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven gescheitert ist. Erreicht wurde eine Annahme des Angebots von 65,5 Prozent, nötig waren aber nach der zuvor bereits gesenkten Annahmeschwelle mindestens 67,5 Prozent. Vapiano schlossen im Xetra-Handel mit 24 Euro, also wieder über dem Ausgabekurs von 23 Euro. Gestartet war die Aktie mit einem Kurs von 23,95 Euro, danach war sie vorübergehend bis auf 22,50 Euro gefallen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8:30  Mo, 17.15 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1316  +1,05%    1,1198         1,1201  +7,6% 
EUR/JPY   127,17  +1,69%    125,05         124,85  +3,4% 
EUR/CHF   1,0889  +0,02%    1,0887         1,0875  +1,7% 
EUR/GBP   0,8849  +0,64%    0,8793         1,1372  +3,8% 
USD/JPY   112,39  +0,63%    111,68         111,44  -3,9% 
GBP/USD   1,2787  +0,41%    1,2735         1,2737  +3,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in der Region Ostasien und Australien sind am Dienstag dem richtungslosen Handel der Wall Street gefolgt. Die Bewegungen fielen zudem gering aus. Der Nikkei-225 in Tokio erholte sich gestützt von einem schwächeren Yen auf ein Einwochenhoch. Der Goldpreis, der am Vortag massiv unter Druck geraten war - im Handel tippte man auf einen Eingabefehler eines Marktakteurs -, erholte sich im späten Handel in Asien. Am chinesischen Aktienmarkt sprachen Teilnehmer von einer Sektorrotation. Bankenwerte und Papiere aus dem Kohlesektor sowie defensive Titel liefen besser als der Gesamtmarkt. China Merchants Bank legten um 6 Prozent in die Nähe eines Neunjahreshochs zu. In Hongkong belastete der Absturz einiger kleinerer Werte im Wachstumssegment der Börse. Laut Analysten droht hier einigen Aktien wegen diverser Vorwürfe die Verbannung von der Börse. GreaterChina Professional Services und China Jicheng brachen jeweils um 94 Prozent ein. Der Markt warte nun auf die Aussagen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen, hieß es. In Japan waren Export-Werte dank der Yen-Schwäche gefragt. Für die Aktie des insolventen Airbag-Herstellers Takata gab es zunächst nur Angebotskurse. Letztlich schloss die Wert mit einem Minus von 31,25 Prozent. Die Aktie wurde nach ihrer Vortagesaussetzung am Dienstag wieder gehandelt. Am 27. Juli wird das Papier von der Börse genommen. Mit den Berichten über die bereits drohende Insolvenz war der Wert in der Vorwoche um 67 Prozent gefallen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Moody's bestätigt Metro-Rating von Baa3

Moody's geht davon aus, dass der Handelskonzern Metro seine Aufspaltung wie geplant umsetzen kann und bescheinigt ihm eine Bonität von unverändert Baa3. Mit der Bestätigung sei die Mitte Dezember begonnene Überprüfung der Kreditwürdigkeit abgeschlossen, teilte die Ratingagentur mit. Der Ausblick sei stabil. Die bisherige Metro AG wird sich in Ceconomy AG umbenennen.

Volkswagen platziert diverse Anleihen

Volkswagen hat mehrere Anleihen in verschiedenen Währungen am Markt platziert. Über den Finanzierungsarm Financial Services wurden Papiere über 500 Millionen australische Dollar (rund 339 Millionen Euro), 500 Millionen brasilianische Real (134 Millionen Euro), 1,5 Milliarden indische Rupien (21 Millionen Euro) sowie 2 Milliarden mexikanische Peso (99 Millionen Euro) ausgegeben. Die Laufzeiten betragen zwei bis drei Jahre.

Basler hebt dank starker Auftragslage Jahresprognose an

Der Hersteller von Industriekameras Basler hat seine Jahresprognose dank voller Auftragsbücher angehoben. "Nach einem außerordentlich starken ersten Quartal entwickelten sich die Auftragseingänge im zweiten Quartal nochmals leicht oberhalb der Erwartungen", teilte die Basler AG mit.

Brenntag verstärkt sich in Asien durch Übernahme von Wellstar

Der Chemikalienhändler Brenntag stärkt seine Präsenz in Asien durch die Übernahme des chinesischen Spezialchemikaliendistributeurs Wellstar. Der MDAX-Konzern kündigte an, die Wellstar Enterprises (Hong Kong) Co Ltd in Hongkong und deren drei chinesische Tochtergesellschaften - kurz Wellstar Group - in einem zweistufigen Prozess zu übernehmen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 27, 2017 12:22 ET (16:22 GMT)

Smart und Opel Zafira fallen bei Verbrauchstest negativ auf

Bei Nachtests des Kraftfahrtbundesamts sind zwei Modelle der Autohersteller Opel und Daimler mit hohen Spritverbräuchen aufgefallen. Weil sie mehr Treibstoff verbrennen, blasen sie demnach auch mehr Kohlendioxid in die Luft als bei der Zulassung angegeben. Das gab Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) in Berlin bekannt.

Stada-Investoren hoffen auf neue Offerte - Kreise

Nach dem knappen Scheitern der Stada-Offerte haben einige Aktionäre die Hoffnung auf eine erfolgreiche Übernahme des Arzneimittelherstellers offenbar noch nicht aufgegeben. "Institutionelle Investoren sind an Bain und Cinven herangetreten, um ihr Interesse zu bekunden, dass so ein Deal doch noch stattfindet", sagte eine mit der Situation vertraute Person zu Dow Jones Newswires.

Cyber-Attacken auf Banken und Unternehmen in Russland und der Ukraine

Zum Ziel großangelegter Cyber-Attacken sind Unternehmen und Banken in Russland und der Ukraine geworden. Der russische Ölkonzern Rosneft gab über den Kurzbotschaftendienst Twitter bekannt, es habe einen "mächtigen Hacker-Angriff" auf die Server des Unternehmens gegeben. Die Behörden seien eingeschaltet.

Internetkonzerne schaffen gemeinsames Forum für Anti-Terror-Kampf

Vier große US-Internetkonzerne haben ein gemeinsames Forum für den Anti-Terror-Kampf gegründet und damit ihre Zusammenarbeit in dem Bereich verstärkt. Facebook, Twitter, Microsoft und YouTube kündigten am Montag in einer gemeinsamen Erklärung an, das Internet-Forum werde "die Achsen der bestehenden Zusammenarbeit" ihrer Unternehmen im Anti-Terror-Kampf systematisieren und strukturieren. Der Druck auf die Internet-Konzerne war in den vergangenen Jahren zunehmend gewachsen, extremistischen Umtrieben im Netz einen Riegel vorzuschieben.

Computersystem von Moller-Maersk bricht nach Cyberattacke zusammen

Die dänische Unternehmensgruppe A.P. Moller-Maersk ist Opfer einer Cyberattacke geworden. Wie Moller-Maersk mitteilte, ist das Computersystem in Folge dieser Attacke zusammengebrochen. Moller-Maersk betreibt unter anderem die weltgrößte Container-Reederei Maersk Line. Nach den Worten einer Unternehmenssprecherin nimmt Moller-Maersk derzeit eine Bestandsaufnahme vor. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt.

Japans Investmentbank Nomura kommt wegen des Brexits nach Frankfurt

Eine weitere japanische Bank eröffnet als Reaktion auf den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union eine Tochter in der Mainmetropole Frankfurt. Die Investmentbank Nomura erklärte, sie habe den Prozess zur Beantragung einer Lizenz für die Tochter in Deutschland eingeleitet. Vergangene Woche hatte als erste japanische Bank die Daiwa Securities Group einen solchen Schritt angekündigt.

Qualcomm kriegt FTC-Klage nicht vom Tisch

Dem US-Halbleiterhersteller Qualcomm ist es nicht gelungen, die Kartellklage der US-Wettbewerbsbehörde FTC per Gerichtsbeschluss abzuschmettern. US-Bundesrichterin Lucy Koh entschied, dass die Klage nicht, wie von Qualcomm angestrebt, zurückgezogen wird. Die Federal Trade Commission (FTC) wirft dem Chiphersteller wettbewerbsschädliches Verhalten vor.

Auch Konzerne in Westeuropa von Hackern angegriffen

Nach der Cyberattacke in Russland und der Ukraine sind auch westeuropäische Konzerne ins Visier von Hackern geraten. Unter anderem berichtete das dänische Transport- und Logistikunternehmen Maersk von einem Angriff auf sein Computersystem. Betroffen sind auch das britische Werbeunternehmen WPP und der französische Industriekonzern Saint-Gobain.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 27, 2017 12:22 ET (16:22 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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