Das Konzernergebnis der Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE) im ersten Halbjahr erreichte 1,90 Milliarden Euro (+ 94 Prozent). Entscheidend war naturgemäß das Ergebnis der größten Holding-Tochter Volkswagen AG: Dieses betrug 1,95 Milliarden Euro (+ 93 Prozent). Für weitere Beteiligungen steht noch eine Nettoliquidität in Höhe von 1,26 Milliarden Euro zur Verfügung; das Eigenkapital betrug zur Jahresmitte 30,11 Milliarden Euro (EK-Quote: 99,4 Prozent).Für das Gesamtjahr setzt Porsche SE ein Nachsteuerergebnis zwischen 2,1 und 3,1 Milliarden Euro an und weist dabei auf mögliche Sondereffekte in Zusammenhang mit der Dieselthematik bei der Volkswagen AG hin. Die Nettoliquidität der Porsche SE, die zum Teil für den Kauf der PTV Planung Transport Verkehr AG verwendet werden soll, wird zum Jahresende voraussichtlich zwischen 0,7 und 1,2 Milliarden Euro liegen, so das Management in der heute veröffentlichten Mitteilung. Mit der Aktie der Porsche SE setzt man letztlich auf Volkswagen; wir würden ein direktes Investment in die VW-Aktie bevorzugen.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem gestrigen Frankfurter Tagesdienst. Sollten Sie den Fankfurter Tagesdienst nicht abonniert haben, lesen Sie bitte bei unserem Partner unter www.Boersenkiosk.de.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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