FRANKFURT (Dow Jones)--Der Arzneimittelhersteller Stada hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Getragen wurde das Wachstum sowohl von Generika als auch Markenprodukten, wie der MDAX-Konzern mitteilte, der sich zurzeit von den Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven übernehmen lassen möchte.
"Im 1. Halbjahr 2017 hat sich Stada operativ gut entwickelt", erklärte der seit Kurzem amtierende Stada-Chef Engelbert Coster Tjeenk Willink. "Dabei konnten wir im belgischen Generika-Segment und im russischen Markenprodukt-Segment deutlich zweistellig wachsen. Neben der starken Umsatzsteigerung haben wir zudem die Profitabilität weiter erhöht."
Der ausgewiesene Konzernumsatz stieg um 7 Prozent auf 576,9 Millionen Euro. Um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigt lag der Zuwachs bei 4 Prozent auf 557,9 Millionen Euro.
Der bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) legte um 17 Prozent auf 129,2 Millionen Euro zu. Der bereinigte Konzerngewinn stieg um 9 Prozent auf 60,8 Millionen Euro.
Stada rechnet im Gesamtjahr weiterhin mit einen um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigten Konzernumsatz zwischen 2,28 und 2,35 Milliarden Euro, einem bereinigten EBITDA von 430 bis 450 Millionen Euro und einem bereinigten Konzerngewinn zwischen 195 bis 205 Millionen Euro.
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August 03, 2017 01:42 ET (05:42 GMT)
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