K+S hat seinen Aktionären gestern eine doppelte Enttäuschung bereitet. Die Aktie steht kurz vor einem großen Verkaufssignal, mit dem eine Topbildung abgeschlossen werden könnte.
K+S kämpft mit schwierigen Marktbedingungen, was in den Geschäftszahlen unverändert deutlich zum Ausdruck kommt. Zwar konnte der Konzern in den ersten sechs Monaten 2017 den Umsatz um 2,2 Prozent auf 1,87 Mrd. Euro steigern, aber das operative Ergebnis reduzierte sich um 28,9 Prozent auf 165,9 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand weiterhin mit einem Umsatz von 3,6 bis 3,8 Mrd. Euro, das EBIT soll zwischen 260 und 360 Mio. Euro liegen. Der Analystenkonsens lag im Vorfeld der Zahlen bei 3,84 Mrd. Euro respektive 313 Mio. Euro - das könnte nach dem schwachen zweiten Quartal zu hoch gegriffen sein.
Neben dieser Enttäuschung mussten die Aktionäre auch noch verkraften, dass sich K+S von seinen Mittelfristzielen verabschiedet. Bis 2020 ...
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