INGOLSTADT (dpa-AFX) - Der Audi
Der wegen des Dieselskandals unter Druck stehende Vorstandschef Rupert Stadler soll dagegen bleiben - er hat dem Vernehmen nach weiterhin die Rückendeckung der Familien Porsche und Piëch.
Den amtierenden Vorständen werden Fehlplanungen, nicht eingehaltene Zusagen und der weltweite Rückgang der Verkäufe vorgeworfen. Nach dem Beschluss, die beiden ersten Elektroautos von Audi in Brüssel und nicht in den deutschen Werken Ingolstadt und Neckarsulm zu bauen, hatte Betriebsratschef Peter Mosch dem Produktionsvorstand Hubert Waltl bereits auf einer Belegschaftsversammlung den Kopf gewaschen.
Vertriebschef Dietmar Voggenreiter wird der Streit mit den chinesischen Autohändlern und der Einbruch der Verkäufe dort angelastet. Auch der langjährige Finanzchef Axel Strotbek und Personalchef Thomas Sigi sollen gehen.
Als Nachfolger habe VW
Der Austausch der Vorstände ist seit Juli im Gespräch. Um eine Hängepartie zu vermeiden, die auf der Frankfurter Automesse IAA im September reichlich Gesprächsstoff bieten würde, muss der Aufsichtsrat schnell entscheiden.
Audi hat in letzter Zeit gegenüber Mercedes und BMW
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AXC0234 2017-08-24/17:57