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Neues EDNA-Fact-Sheet "Flexibilitätsoptionen" ist verfügbar

Mit seinem neuen Fact-Sheet zu den "Flexibilitätsoptionen" bringt der EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. jetzt mehr Klarheit in dieses komplexe Thema. Auf insgesamt 15 Seiten erklärt die gleichnamige EDNA-Projektgruppe (PG), welche Optionen, aber auch welche Hemmnisse für die Flexibilisierung des Strommarktes bestehen. Diskutiert wird zudem, welche Randbedingungen erfüllt sein müssen, damit dessen Transformation zu einer Erfolgsstory und einer echten Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland wird. 
 
"Um das Fundament für erfolgreiche Flexibilitätsoptionen zu schaffen, müssen schnellstmöglich regulatorische Maßnahmen ergriffen werden. EDNA sieht hier die vorgesehene Weiterentwicklung der Regelenergiemärkte als vordringlich an", fasst Richard Plum von der ProCom GmbH und Vorsitzender der EDNA-PG "Flexibilitätsoptionen" die Voraussetzungen zusammen. Zentrale Punkte sind dabei kleinere Mindestleistungen, kürzere Vorlaufzeiten sowie die Harmonisierung mit dem Intraday-Markt. "Ergänzend kann langfristig auf einfache Präqualifikationsmöglichkeiten für die Teilnahme von Windkraftwerken und Photovoltaikanlagen am Regelenergiemarkt ebenfalls nicht verzichtet werden", so das Fazit.  Um die Flexibilitätsoptionen für kleinere Leistungen heben zu können, fordert der EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. eine umgehende Vorlage der vorgesehenen Lastmanagementverordnung nach § 14a EnWG für die Niederspannung. Das neue Fact-Sheet steht unter www.edna-bundesverband.de frei zum Download zur Verfügung. 
 
Im EDNA-Fact-Sheet werden die Potenziale der unterschiedlichen technischen Flexibiliätsoptionen wie etwa Lastmanagement, Speichersysteme oder die Steuerung dezentraler Anlagen einzeln untersucht. Im zweiten Teil werden dann Maßnahmen wie die Öffnung der Regelenergiemärte oder Anreizsysteme für das Privatkundensegment sowohl bei der Einspeisung als auch beim Verbrauch diskutiert. 
 
Bis zum Jahr 2050 wird der Anteil erneuerbarer Energien an der gesamten Stromerzeugung (kWh) in Deutschland bei mindestens achtzig Prozent liegen. Die daraus resultierende Herausforderung besteht darin, dass ein Teil dieser Kapazitäten angebotsabhängig ist. Dies bedeutet, dass die Stromproduktion wetterbedingt fluktuiert. Es gibt Zeiten, in denen entweder die Stromerzeugung die gleichzeitige Nachfrage übersteigt oder aber die Stromerzeugung nicht ausreicht, um den gleichzeitigen Strombedarf zu decken - beispielsweise an wolkigen sowie windarmen kalten Wintertagen. Damit deutschlandweit die System- beziehungsweise Netzstabilität gewährleistet werden kann, muss zu jedem Zeitpunkt die Stromerzeugung gleich dem Stromverbrauch sein. (Flexibilität = |Stromverbrauch - Stromerzeugung|). Ändert sich eine Seite dieser Gleichung, muss die andere Seite nachziehen. Von Flexibilisierung wird gesprochen, sobald die Möglichkeit besteht, gezielt die Stromerzeugung oder den Stromverbrauch nach spezifischen Freiheitsgraden anzupassen. 
 
Weitere Informationen: 
EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. 
Rüdiger Winkler - c/o ifed.Institut für Energiedienstleistungen GmbH 
Blücherstr. 20a - D-79539 Lörrach 
Tel.: +49 7621 16308 18 - Fax: +49 7621 5500 261 
winkler(at)edna-bundesverband.de - www.edna-bundesverband.de 
 
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: 
Press'n'Relations GmbH - Uwe Pagel 
Magirusstr. 33 - D-89077 Ulm 
Tel.: +49 731 96287-29 - Fax: +49 731 96287-97 
upa(at)press-n-relations.de - www.press-n-relations.de 
 
Der EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V.  ist die Vereinigung von Softwareherstellern, Unternehmensberatern, IT-Dienstleistern und Unternehmen aus der Energiewirtschaft. Ziel von EDNA ist es, die Unternehmen bei der Transformation der Energiemärkte hin zu "Energie 4.0" zu unterstützen. Dabei stehen die Bereiche Strukturierung, Standardisierung und Information im Vordergrund. Gleichzeitig unterstützt EDNA auch weiterhin die Automatisierung der Kommunikation sowie die Interoperabilität der Geschäftsprozesse zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft. Vor diesem Hintergrund agiert der EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. auch als Interessenvertreter seiner Mitglieder gegenüber anderen Verbänden sowie den politischen Institutionen. Hier steht zudem die aktive Mitarbeit in den entsprechenden Gremien im Fokus. 
 
Folgende Unternehmen/ Organisationen sind derzeit Mitglieder des EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V.: 
 
Adesso AG, AKTIF Technology GmbH, ArcMind Technologies GmbH, Aventis GmbH/Messhelden, Brady Energy AG (CH), Brady Energy AG (UK), BTC Business Technology Consulting AG, Compello GmbH, cortility GmbH, CURSOR Software AG, DNV GL, EmtoEmgo GmbH, EBSnet eEnergy Software GmbH, ECONES, ene't GmbH, enmore consulting AG, ENSECO GmbH, Ensys Solutions GmbH, FACTUR Billing Solutions GmbH, Fraunhofer-Anwendungszentrum Systemtechnik (AST), GETEC Daten- und Abrechnungsmanagement GmbH, GISA GmbH, GÖRLITZ AG, HAKOM EDV Dienstleistungsges.m.b.H., HSAG Heidelberger Services Aktiengesellschaft, InterSystems GmbH, IVU Informationssysteme GmbH, IVU Softwareentwicklung GmbH, Kisters AG, Klafka & Hinz Energie- und Informations-Systeme GmbH, make IT GmbH, Meine-Energie GmbH, msu solutions GmbH, numetris AG, pixolus GmbH, phi-Consulting GmbH, Powercloud GmbH, ProCom GmbH (kommissarisches Mitglied), PSI AG, QSC AG, regiocom GmbH, Robotron Datenbank-Software GmbH, Sagemcom Fröschl GmbH, Schleupen AG, SEEBURGER AG, SIV.AG, Seven2one Informationssysteme GmbH, SOPTIM AG, Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH, Telefonica Deutschland, T-Systems International GmbH, Topcom Kommunikationssysteme GmbH, VisoTech Softwareentwicklungsges.m.b.H., Wilken GmbH 
 
Dies ist eine Presseinformation des EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V., der auch die Verantwortung für die Inhalte übernimmt. 
 

(END) Dow Jones Newswires

September 12, 2017 03:04 ET (07:04 GMT)

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