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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.537,81   -0,10%   +7,52% 
Stoxx50            3.136,68   +0,34%   +4,19% 
DAX               12.594,81   +0,02%   +9,70% 
FTSE               7.301,29   -0,13%   +2,22% 
CAC                5.267,13   -0,27%   +8,33% 
DJIA              22.243,13   -0,48%  +12,55% 
S&P-500            2.489,30   -0,52%  +11,19% 
Nasdaq-Comp.       6.345,40   -1,27%  +17,88% 
Nasdaq-100         5.844,01   -1,49%  +20,16% 
Nikkei-225        20.397,58   +0,50%   +6,71% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,95      +81 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              51,70          50,66     +2,1%       1,04   -9,4% 
Brent/ICE              58,24          56,86     +2,4%       1,38   -0,8% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.309,12       1.297,30     +0,9%     +11,82  +13,7% 
Silber (Spot)          17,13          17,00     +0,8%      +0,13   +7,5% 
Platin (Spot)         939,65         933,40     +0,7%      +6,25   +4,0% 
Kupfer-Future           2,92           2,93     -0,5%      -0,01  +15,5% 
 

FINANZMARKT USA

Mit Abgaben zeigt sich die Wall Street am ersten Handelstag der neuen Woche. Der festere Dollar und kräftige Abgaben bei den Technologiewerten, ausgelöst durch die teils starken Verluste bei Apple und Facebook, drücken auf das Sentiment. Überdies hat Nordkorea im Konflikt mit den USA seine Rhetorik verschärft und mit dem Abschuss von US-Kampfflugzeugen auch im internationalen Luftraum gedroht. Die US-Anleger halten sich allerdings auch in Erwartung einiger Auftritte von Vertretern der US-Notenbank in dieser Woche zurück, von denen sie sich Aufschluss über den weiteren Kurs der Fed erhoffen. An Konjunkturdaten wurde nur der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) veröffentlicht. Dieser sank im August auf einen Stand von minus 0,31 Punkte von plus 0,03 im Juli. Die Ölpreise steigen trotz des festeren Dollar, der den Rohstoff für Käufer aus anderen Währungsgebieten verteuert. Am Markt wachse die Überzeugung, dass die Opec ihre Förderkürzungen verlängern werde, sagen Händler. Mit den neuen Drohungen aus Nordkorea sind Staatsanleihen gesucht. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt um 3 Basispunkte auf 2,22 Prozent. Der Goldpreis holt Verluste aus dem Verlauf wieder auf und dreht ins Plus. Zuvor hatte vor allem der festere Dollar das Edelmetall belastet. Einer der schwächsten Werte im Dow sind Apple, nachdem ein Medienbericht Zweifel an der Nachfrage nach dem neuen iPhone X geweckt hat. Laut Digitimes, die sich auf Informationen aus den Kreisen taiwanischer Apple Zulieferer beruft, hat der US-Konzern die betreffenden Unternehmen gebeten, die Lieferung einzelner Komponenten des iPhone X zu verschieben. Für Facebook geht es um 3,5 Prozent nach unten. Der Konzern verzichtet auf einen geplanten Aktiensplit, wodurch nicht-stimmberechtigte Aktien geschaffen worden wären. General Electric zeigen sich mit dem Verkauf der Sparte Industrial Solutions an den schweizerischen Konzern ABB 0,6 Prozent fester. General Motors (GM) steigen nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank um 2,4 Prozent. Für Energiewerte geht es mit den steigenden Ölpreisen nach oben. Chevron legen um 0,4 Prozent zu, Exxon Mobil gewinnen 0,8 Prozent und Chesapeake Energy 2,4 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Im späten Handel kam etwas Verkaufsdruck auf, als im Konflikt zwischen Nordkorea und den USA die Beteiligten ihre Rhetorik verschärften. Das Ergebnis der deutschen Bundestagswahl wurde an der Börse dagegen als "Non-Event" behandelt. Allenfalls der selbstgewählte Gang der SPD in die Opposition überraschte, weshalb eine sogenannte Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen eingepreist wurde. Auch die Abwertung des Euro wurde mit einer möglichen Regierungsbeteiligung der FDP in Verbindung gebracht. Deren politisches Programm werde vom Markt als Euro-negativ interpretiert, denn die FDP dürfte sich gegen die Vorschläge von Frankreichs Präsident Macron in Richtung einer stärkeren fiskalischen Integration des Euroraumes stemmen, so Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank. Unter den Einzelwerten verloren RWE wegen der Forderung der Grünen nach dem Kohleausstieg 5,3 Prozent. Gefragt waren dagegen Aktien aus dem Sektor alternative Energien wie Nordex (plus 3,7 Prozent). Am Anleihemarkt weiteten sich die Spreads aus. In Athen gab der Aktienmarkt auch vor diesem Hintergrund um 4,4 Prozent nach, hier stellten vor allem Banken die Verlierer. Aber auch die Börse in Madrid tendierte 0,9 Prozent schwächer. Hier dürften auch Unwägbarkeiten mit Blick auf das umstrittene Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien belastet haben. Die Abstufung Großbritanniens durch die Ratingagentur Moody's bremste den britischen Aktienmarkt. Daneben galt das Interesse Übernahmen: Positiv beurteilten Marktteilnehmer das mögliche Zusammengehen von Siemens (+0,1 Prozent) und Alstom (+1,3 Prozent) im Bahnbereich. Unilever (plus 0,6 Prozent) kauft mit Carver Korea einen weiteren Hautpflegespezialisten. ABB (unverändert) kauft für 2,6 Milliarden US-Dollar die GE Industrial Solutions. Deutsche Telekom stiegen um 1 Prozent, hier wurde eine mögliche Fusion zwischen T Mobile-US und Sprint als Kurstreiber gesehen. Commerzbank gaben um 1,8 Prozent nach. Händler verwiesen darauf, dass Unicredit (-1,4 Prozent) Interesse an einem Einstieg bei der Bank dementiert hat.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt          +/- %  Mo, 8:29  Fr, 17:46   % YTD 
EUR/USD               1,1843         -0,66%    1,1921     1,1968  +12,6% 
EUR/JPY               132,07         -1,29%    133,80     134,04   +7,4% 
EUR/CHF               1,1448         -1,06%    1,1571     1,1601   +6,9% 
EUR/GBP               0,8810         +0,20%    0,8792     1,1300   +3,4% 
USD/JPY               111,54         -0,62%    112,23     112,01   -4,6% 
GBP/USD               1,3444         -0,85%    1,3559     1,3526   +9,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte haben sich am Montag überwiegend mit Abgaben gezeigt. Die chinesischen Bemühungen zur Abkühlung des Immobilienmarktes sowie das sich eintrübende Sentiment über Apple hätten die Märkte deutlich mehr bewegt als die Wahlen in Neuseeland und Deutschland, kommentierten Marktteilnehmer. In Tokio stützte Ministerpräsident Shinzo Abe die Stimmung mit der Ankündigung eines umgerechnet 18 Milliarden US-Dollar schweren Konjunkturprogramms vor möglichen Neuwahlen. In Neuseeland stiegen die Kurse Richtung Rekordhoch, weil der Wahlausgang die lokale Währung belastete. In Hongkong zählten Immobilienwerte zu den klaren Verlierern: Titel wie CR Land und China Evergrande stürzten um bis zu 10 Prozent ab. Immobilienwerte in Hongkong wie auch im chinesischen Kernland hatten bis zu 400 Prozent im laufenden Jahr zugelegt. Der Sektor geriet unter Druck, weil Peking die Hauspreise stärker kontrollieren will. In Indien büßte das Börsenbarometer deutlich ein. Ein mögliches Konjunkturprogramm dürfte der Verschuldung des Landes nach oben treiben, befürchteten Händler. Papiere mit Bezug zu Apple hinkten dem Markt börsenübergreifend hinterher, nachdem die Aktie an der Wall Street zuletzt drei Tage lang unter Druck gestanden hatte. Die Begeisterung über die nächste iPhone-Generation sei abgeebbt, hieß es. In Taipeh verloren Foxconn 3,3 Prozent, Compal Electronics 5,3 und Wistron gut 2 Prozent. In Hongkong fielen AAC Technologies um 5,6 Prozent. Der Wahlausgang in Deutschland drückte den Euro etwas. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1909 Dollar verglichen mit rund 1,1950 im späten US-Handel am Freitag. Gelassen nahmen Anleger dagegen die Entwicklung zwischen den USA und Nordkorea. Hier gebe es wohl einen gewissen Gewöhnungseffekt, so Marktbeobachter. In Hongkong brachen Asia Coal um knapp 36 Prozent ein. Der Aktie droht in den kommenden sechs Monaten ein Delistung von der Börse. Der Bergbau- und Handelskonzern muss einen Nachweis über operative Aktivitäten erbringen und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells erklären.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Chefkontrolleur der Lufthansa legt Mandat nieder

Die Deutsche Lufthansa hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Wie der DAX-Konzern mitteilte, hat Wolfgang Mayrhuber im Vorfeld der regulären Sitzung am Montag sein Mandat als Chefkontrolleur der größten deutschen Airline niedergelegt. Zu seinem Nachfolger wurde Karl-Ludwig Kley gewählt, der seit 2013 im Aufsichtsrat sitzt.

Rund 1.600 Stellen bei Air Berlin dürften wegfallen

Durch die Aufspaltung des Unternehmens hofft die insolvente Air Berlin, vier von fünf Stellen erhalten zu können. "Wir sind auf dem Weg, für rund 80 Prozent unserer Kolleginnen und Kollegen gute Chancen für neue Arbeitsplätze bei den Bietern erreichen zu können", sagte Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann in Berlin unter den Pfiffen von Mitarbeitern. Bei rund 8.000 Stellen dürften damit 6.400 gerettet werden. Er gehe davon aus, dass die Mitarbeiter durch die Übernahme ordentliche Verträge bekämen.

DIW fürchtet Nachteile des Air-Berlin-Plans für Verbraucher

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 25, 2017 12:21 ET (16:21 GMT)

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat vor negativen Folgen für die Verbraucher gewarnt, sollte ein Großteils des Fluggeschäfts der insolventen Air Berlin wie geplant an den Marktführer Lufthansa gehen. "Die letzte Hoffnung liegt bei den Wettbewerbsbehörden", sagte DIW-Unternehmensexperte Tomaso Duso. Die Verbraucher könnten davon ausgehen, "dass die Teilübernahme von Air Berlin durch Lufthansa bedeutsame negative Folgen für Preise und Qualität haben wird", warnte der Leiter der DIW-Abteilung Unternehmen und Märkte.

IPO/Rovio schränkt Aktien-Angebot wegen Überzeichnung ein

Der bevorstehende Börsengang des finnischen Entwicklerstudios Rovio zieht großes Anlegerinteresse auf sich. Das Unternehmen, Heimat der "Angry Birds", stoppte nach eigenen Angaben das öffentliche Angebot von Aktien an private Investoren wegen Überzeichnung. Offen ist das Angebot nach wie vor für institutionelle Investoren.

Volvo erhöht Investitionen in neues US-Werk

Der Autobauer Volvo will in seinem US-Werk in Charleston ab 2021 neben dem Mittelklassemodell S60 auch die nächste Generation des großen SUV XC90 vom Band laufen lassen. Der schwedische Autohersteller wird dazu nach eigenen Angaben seine Investitionen an dem Standort auf 1,1 Milliarden Dollar hochfahren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 25, 2017 12:21 ET (16:21 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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