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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.21 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.604,55   -0,03%   +9,54% 
Stoxx50            3.199,76   +0,34%   +6,28% 
DAX               12.991,87   +0,07%  +13,16% 
FTSE               7.535,44   -0,28%   +5,50% 
CAC                5.351,74   -0,17%  +10,07% 
DJIA              22.876,98   +0,16%  +15,76% 
S&P-500            2.556,03   +0,20%  +14,17% 
Nasdaq-Comp.       6.611,83   +0,31%  +22,83% 
Nasdaq-100         6.095,04   +0,41%  +25,32% 
Nikkei-225        21.155,18   +0,96%  +10,68% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future       162,05%      +52 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,47       50,6  +1,7%     0,87   -9,8% 
Brent/ICE         57,27      56,25  +1,8%     1,02   -2,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.300,71   1.292,93  +0,6%    +7,78  +13,0% 
Silber (Spot)     17,34      17,22  +0,7%    +0,12   +8,9% 
Platin (Spot)    944,60     939,00  +0,6%    +5,60   +4,5% 
Kupfer-Future      3,13       3,12  +0,3%    +0,01  +24,0% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street fügt ihrer Serie von Rekordständen am Freitag eine neue Episode hinzu. Wie so oft in jüngster Zeit liegen diese Hochs nur geringfügig über den vorigen. Etwas entweichende Zinserhöhungsfantasie stützt. Die Geschäftsausweisen von Bank of America und Wells Fargo liefern nicht die erhofften Impulse. Bank of America hat sich im dritten Quartal besser behauptet als von Analysten erwartet. Die Aktie legt um 1,2 Prozent zu. Wells Fargo büßen 3,1 Prozent ein. Hier gibt es handfeste Argumente für Verkäufe, denn die Bank hat die Erwartungen sowohl beim Gewinn als auch bei den Einnahmen verfehlt. Insgesamt bleibt das Aktienklima positiv. Die Zuflüsse in die globalen Aktienfonds in der vergangenen Woche per 11. Oktober erreichten einen neuen Rekordwert. Makroökonomisch erhalten die "Zinstauben" indes weitere Argumente: Die US-Einzelhandelsumsätze sind nicht ganz so deutlich wie erhofft gestiegen. Und auch die Verbraucherpreise legten weniger deutlich als vorhergesagt zu und dies auch in der für die Geldpolitik relevanten Kernrate. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich indessen überraschend deutlich aufgehellt. HP Inc steigen um 6,4 Prozent. Das Unternehmen hat einen Gewinnausblick auf das Jahr 2018 abgegeben, der die kursierenden Erwartungen übertraf. Monsanto klettern um 2 Prozent. Bayer hat durch einen Spartenverkauf den Weg für die geplante Übernahme des Argrarkonzerns geebnet. Applied Optoelectronics passte den Umsatzausblick deutlich nach unten an, das Papier sackt um 21 Prozent ab. Spark Therapeutics profitieren davon, dass ein Beratergremium der sich positiv zu einer Gentherapie geäußert hat. Spark ziehen um 1,6 Prozent an. Antares Pharma brechen dagegen um rund 40 Prozent ein, nachdem die FDA einem Medikament der Gesellschaft Defizite bescheinigt hat. Am Ölmarkt geht es nach oben. Händler verweisen auf starke Handelsdaten in China mit gestiegenen Erdölimporten. US-Präsident Trump dürfte in Kürze das Atomabkommen mit dem Iran aufkündigen. Nun drohten möglicherweise neue Sanktionen gegen das Land verbunden mit sinkenden Ölexporten, heißt es.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwache US-Daten haben die Börsen gebremst. Die Verbraucherpreise waren weniger als erwartet gestiehen. Bedenklich stimmte, dass die Realeinkommen in den USA gegenüber dem Vormonat gefallen waren. Der Euro stieg nach den schwachen Daten in der Spitze bis auf 1,1875 Dollar nach Ständen von rund 1,18 vor Bekanntgabe der Daten und drückte auf die Aktienmärkte. Bis Börsenschluss kam die Gemeinschaftswährung wieder etwas zurück, die Börsenkurse schafften daher noch den Sprung ins Plus. Der DAX markierte erneut ein Allzeithoch. Nach den schwachen US-Daten wurden die laut Fed-Projektionen im Raum stehenden drei Zinserhöhungen für das kommende Jahr immer unwahrscheinlicher. Mit Blick auf die einzelnen Sektoren lag der Rohstoffsektor mit plus 2,7 Prozent klar an der Spitze. Hier stützen starke Handelszahlen aus China. Rio Tinto rückten um 3,0 Prozent vor, BHP Billiton um 1,6 Prozent oder Arcelormittal um 7,4 Prozent. Grammer brachen nach einer Gewinnwarnung um 14 Prozent ein. Positiv wertete der Markt, dass sich Bayer mit Blick auf die angestrebte Monsanto-Übernahme von seinem Saatgut- und Herbizidgeschäft trennt. Bayer veräußerte die Sparte an BASF. Bayer stiegen um 1,2 Prozent, BASF gaben um 0,5 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.24 Uhr  Do, 17.33 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1841  -0,02%        1,1844         1,1844  +12,6% 
EUR/JPY   132,47  -0,18%        132,71         133,06   +7,8% 
EUR/CHF   1,1532  -0,15%        1,1549         1,1554   +7,7% 
EUR/GBP   0,8897  -0,25%        0,8920         1,1117   +4,4% 
USD/JPY   111,87  -0,16%        112,05         112,35   -4,3% 
GBP/USD   1,3308  +0,24%        1,3276         1,3168   +7,9% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auch am letzten Handelstag der Woche haben an den Aktienmärkten die positiven Vorzeichen überwogen. Allerdings bewegte sich nach insgesamt richtungslosen US-Vorgaben lediglich der Nikkei etwas stärker nach oben. Es ließ erstmals seit 1996 wieder die Marke von 21.000 Punkten hinter sich. Dass der Yen im Vergleich zur gleichen Vortageszeit etwas anzog, störte die Anleger kaum. Sie setzten weiter auf eine lockere japanische Geldpolitik, einen Sieg der Regierung Abe bei den Neuwahlen und eine robuste globale Konjunktur. Gestärkt wurden sie darin von neuen Handelsdaten aus China, die eine rege Wirtschaftsaktivität widerspiegelten. Die Exporte und die Importe sind im September kräftig gestiegen. An den chinesischen Börsen bewegten die Daten kaum. Nach den jüngsten Gewinnen fehle es an frischen Impulsen, die für stärkere Käufe sorgen könnten, hieß es - nicht nur in China. In Korea hatte der Index zuletzt zwei Tage in Folge auf Rekordhoch geschlossen und gab nun minimal nach, auf Neuseeland schaffte der Index am Freitag das neunte Rekordhoch in Folge und Sydney schloss so hoch wie zuletzt Ende Juni. Der Index auf Taiwan stieg den neunten Tag in Folge und lag auf einem 27-Jahreshoch. Nach einem positiven Ausblick auf das Quartalsergebnis kam der Samsung-Kurs um 1,3 Prozent zurück, er war allerdings an den Vortagen getrieben von Vorschusslorbeeren kräftig gestiegen. Für den leichten Kursdämpfer könnte aber auch gesorgt haben, dass überraschend CEO Kwon Oh-hyunm seinen Rücktritt ankündigte. Uneinheitlich zeigten sich in Hongkong die Autowerte, nachdem ein Anstieg der Pkw-Zulassungen zum Vorjahr mitgeteilt worden war. Der Kurs der skandalgeplagten Kobe-Steel-Aktie geriet verlor weitere 8,7 Prozent. Die japanische Regierung hat den Konzern aufgefordert, den Skandal um gefälschte Produktdaten schnell aufzuklären.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Monsanto, BASF schränken Gebrauch von umstrittenen Herbizid ein

Die Chemiekonzerne Monsanto und BASF schränken den Gebrauch eines umstrittenen Herbizids ein, das für die Schädigung von Saaten verantwortlich gemacht wird. Das Unkrautvernichtungsmittel Dicamba soll künftig nur noch von jemandem ausgebracht werden dürfen, der geschult ist und ein entsprechendes Zertifikat hat.

BMW ruft in den USA 85.000 Fahrzeuge zurück

Ein fehlerhafter Airbag-Sensor zwingt den Autobauer BMW zu einem Rückruf von Fahrzeugen in die Werkstätten. Bei 85.302 Autos in den USA müsse der Sensor ausgetauscht werden, ansonsten drohe bei einem Unfall ein Versagen, geht aus einem Dokument der US-Verkehrssicherheitsbehörde hervor. Betroffen von dem Rückruf ist das Modell X3 der Baujahre 2006 bis 2010.

Mercedes-Benz und Partner rufen in China 350.000 Fahrzeuge zurück

Die Daimler-Luxusmarke Mercedes-Benz muss zusammen mit ihrem Joint-Venture-Partner in China 350.000 Fahrzeuge in die Werkstätten rufen. Betroffen seien Autos mit potenziell fehlerhaften Airbags des japanischen Herstellers Takata, teilte die zuständige Chinesische Behörde Aqsiq mit.

Dt. Börse-Chef Kengeter plante LSE-Fusion lange vor Aktienkäufen - Magazin

Börsenchef Carsten Kengeter soll bereits lange vor seinen umstrittenen Aktienkäufen Verhandlungen mit der London Stock Exchange (LSE) wegen eines möglichen Zusammenschlusses geführt haben. Wie die Wirtschaftswoche (Wiwo) berichtet, sollen sich Kengeter und LSE-Chef Xavier Rolet demnach erstmals am 27. März 2015 getroffen haben - 8,5 Monate vor dem Aktienkauf.

Grammer warnt wegen Machtkampf vor Gewinnrückgang

Der Machtkampf bei der Grammer AG hat dem Automobilzulieferer das Geschäft verhagelt: Das geplante Jahresziel für den Auftragseingang im Bereich Automotive werde voraussichtlich deutlich verfehlt, warnte der Zulieferer für Pkw-Innenausstattung und Nutzfahrzeugsitze. Das drückt auch den Gewinn. Die in Aussicht gestellte operative Marge werde nicht erreicht. Die Aktie brach um knapp 11 Prozent ein.

Bank of America schlägt sich im 3. Quartal besser als erwartet

Die Bank of America hat sich im dritten Quartal besser behauptet als von Analysten erwartet. Der Nettogewinn stieg trotz Gegenwind aus einem schwachen Handelsgeschäft um 13 Prozent auf 5,59 Milliarden US-Dollar. Je Aktie verdiente die Bank 48 Cent.

IAG-Chef sieht angesichts von Airline-Pleiten Wachstumschancen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 13, 2017 12:23 ET (16:23 GMT)

Die britisch-spanisch-irische Airlinegruppe IAG wirft ein Auge auf die Start- und Landerechte der Billigfluglinie Monarch in London. Die Insolvenz des britischen Wettbewerbers und auch die von Air Berlin schaffe neue Wachstumsmöglichkeiten für die Carrier in Europa, sagte IAG-Chef Willie Walsh.

Uber wehrt sich vor Gericht gegen Lizenzentzug in London

Der US-Fahrdienstvermittler Uber geht wie angekündigt juristisch gegen den drohenden Lizenzentzug in London vor. Uber reichte Berufung beim zuständigen Gericht in der britischen Hauptstadt ein, wie das Unternehmen mitteilte. Eine erste Anhörung ist für den 11. Dezember geplant.

Wells Fargo verdient weniger

Die US-Bank Wells Fargo & Co. hat wegen eines Rechtsstreits einen Gewinnrückgang im dritten Quartal hinnehmen müssen. Das Nettoergebnis fiel auf 4,6 von 5,64 Milliarden US-Dollar, da Ermittlungen über die Geschäftspraktiken der Bank im Immobiliengeschäft den Gewinn mit 1 Milliarde Dollar belasteten. Das Ergebnis je Aktie erreichte damit nur 84 Cents, während Analysten dem Institut einen Gewinn auf Vorjahresniveau von 1,03 Dollar zugetraut hatten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 13, 2017 12:23 ET (16:23 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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