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Dow Jones News
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TAG Immobilien AG Wohnungsmarktbericht 2017: Ostdeutsche Mittelstädte werden immer attraktiver

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

DGAP-Media / 2017-10-18 / 09:00 
 
*Pressemitteilung* 
 
*Studie: Ostdeutsche Mittelstädte werden immer attraktiver * 
 
*- TAG-Wohnungsmarktbericht 2017 analysiert 27 Groß- und Mittelstädte 
in Ostdeutschland* 
 
*- Umland der ostdeutschen Metropolen profitiert von wachsender Nachfrage* 
 
*- Attraktivität und Zuzug lassen Miet- und Kaufpreise steigen, parallel 
sinken die Leerstände * 
 
*- Durch starke Kaufkraftentwicklung bleibt Wohnkostenbelastungsquote der 
ostdeutschen Haushalte stabil oder sogar abnehmend * 
 
*Hamburg, 18. Oktober 2017 *- Die ostdeutschen Wohnungsmärkte sind weiter 
auf Wachstumskurs. Die Bevölkerungszahlen in den Städten steigen, die 
Leerstände gehen zurück. In der Folge steigen vielerorts die Mieten und 
Immobilienpreise. Die gute Nachricht: "Die dynamische Kaufkraftentwicklung 
führt trotz steigender Mieten zu einer stabilen und mancherorts sogar 
sinkenden Wohnkostenbelastung", sagt Claudia Hoyer, Vorstand der TAG 
Immobilien AG. Das bestätigt der "Wohnungsmarktbericht Ostdeutschland 2017", 
den die TAG Immobilien AG heute veröffentlicht hat. Wie bereits im Vorjahr 
wurden für den Bericht 27 ostdeutsche Groß- und Mittelstädte von dem 
Immobilienberatungsunternehmen Wüest Partner Deutschland analysiert. In die 
Untersuchung eingeflossen sind u.a. Daten zur demografischen und 
wirtschaftlichen Entwicklung, zu Miet- und Kaufpreisen, zu Renditen und zur 
Belastung der Haushalte durch die Wohnkosten. 
 
*Steigende Kaufkraft dämpft Wohnkostenbelastung * 
 
In dem in diesem Jahr zum zweiten Mal erscheinenden Wohnungsmarktbericht 
wurde erstmals auch die Entwicklung der Wohnkostenbelastung in den neuen 
Bundesländern untersucht. Die Wohnkostenbelastungsquote beschreibt das 
Verhältnis zwischen Wohnkosten (Miete inklusive Nebenkosten) und 
Haushaltsnettoeinkommen. Grundsätzlich bewegt sich dieser Wert zwischen 17,5 
% (in Chemnitz) und 26,6 % (in Jena). Zum Vergleich: In Berlin und Potsdam 
werden die Haushalte mit durchschnittlich fast 32 beziehungsweise 29 % 
belastet. In einigen Teilen Berlins liegt die Quote sogar bei bis zu 50 %. 
"Das Wohnen in Berlin und Potsdam ist also nicht nur in absoluten Zahlen, 
sondern auch in Relation zum verfügbaren Nettoeinkommen teurer als in allen 
anderen ostdeutschen Regionen", so Hoyer weiter. Zugleich zeigt der Bericht, 
dass die ostdeutschen Städte insgesamt die Trendwende geschafft haben. Alle 
untersuchten Städte sind Zuzugsgewinner. Zweistellige Leerstandsraten gibt 
es nur noch selten im Untersuchungsgebiet. Der verstärkte Zuzug in die 
ostdeutschen Städte hat dazu beigetragen, dass Leerstände zum Teil deutlich 
abgebaut werden konnten. 
 
*Wohnkostenbelastung in ausgewählten ostdeutschen Städten * 
(Entwicklung von 2006 - 2017) 
 
_Eine Grafik zu "Wohnkostenbelastung in ausgewählten ostdeutschen Städten" 
finden Sie in der angefügten PDF-Datei, in der die vollständige 
Pressemitteilung dargestellt ist._ 
 
*Steigende Mieten und Kaufpreise* 
 
Die Mietpreise sind in 24 der 27 untersuchten ostdeutschen Groß- und 
Mittelstädte seit dem Jahr 2012 deutlich gestiegen. Größtenteils sogar 
im zweistelligen Prozentbereich. Hinter Berlin (33,4 %) führen Leipzig (25,0 
%) und das brandenburgische Strausberg (23,5 %) das Feld an. Wie Strausberg 
profitiert aber auch Nauen von der Lage im Berliner Umland. Hier stiegen die 
Mieten im Untersuchungszeitraum um 20,8 %. Deutliche Anstiege lassen sich 
auch bei den Preisen für Wohneigentum verzeichnen. So haben Nauen (+ 62,4 % 
im Neubau) und Strausberg (+ 74,9 % im Bestand) die stärksten 
Preissteigerungen innerhalb der letzten fünf Jahre hinter sich. Dennoch ist 
der Immobilienkauf jenseits der Berliner Stadtgrenzen relativ gesehen immer 
noch günstig: Trotz des Anstieges der Kaufpreise von Bestandswohnungen zahlt 
man in Strausberg im Mittel noch rund 1.600 Euro pro Quadratmeter für eine 
Eigentumswohnung - etwa die Hälfte des Berliner Quadratmeterpreises. Mit am 
niedrigsten liegt der Quadratmeterpreis im Bestand mit rund 690 Euro im 
sächsischen Görlitz - und das bei einem Preissprung von + 39 % innerhalb der 
letzten fünf Jahre. 
 
Bemerkenswert ist auch die Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern. Während 
sich die Mietpreise eher moderat erhöht haben, sieht es bei den Kaufpreisen 
schon anders aus. Schwerin liegt mit einem Anstieg von 49,9 % im Neubau auf 
Platz vier der 27 untersuchten Städte. Hier kostet der Quadratmeter knapp 
2.900 Euro. Absoluter Spitzenreiter in der Kaufpreisentwicklung für 
Neubauten ist Eisenach in Thüringen. Hier hat sich Wohneigentum im Neubau um 
108,6 % verteuert. Der Quadratmeterpreis liegt nun bei rund 2.000 Euro. 
 
*Aktuelle Mieten und deren Entwicklung in ausgewählten ostdeutschen Städten* 
(Entwicklung 2012 - 2017) 
 
_Eine Grafik zu "Aktuellen Mieten und deren Entwicklung in ausgewählten 
ostdeutschen Städten" finden Sie in der angefügten PDF-Datei, in der die 
vollständige Pressemitteilung dargestellt ist._ 
 
Weitere Ergebnisse bzw. der vollständige "Wohnungsmarktbericht 
Ostdeutschland 2017" stehen Ihnen hier [1] kostenlos zum Download zur 
Verfügung. 
 
*Über die TAG Immobilien AG* 
 
Die TAG Immobilien AG ist ein im MDAX gelistetes börsennotiertes Unternehmen 
mit einer mehr als 125-jährigen Geschichte. Die Hauptstandorte sind der 
Großraum Hamburg und Berlin, die Region Salzgitter sowie 
Thüringen/Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Insgesamt bewirtschaftet der 
Konzern mit seiner Wohnmarke TAG Wohnen aktuell rund 83.000 Wohnungen sowie 
dazugehörige Gewerbeflächen, Garagen und Pkw-Stellplätze. Ziel des 
Unternehmens ist es, die Wohnqualität für seine Mieter zu verbessern. So 
passt die TAG etwa ihre Bestände den modernen Wohnbedürfnissen an, engagiert 
sich im Umfeld der Wohnquartiere und fördert eine gute Nachbarschaft. Durch 
ein umsichtiges Management seiner Immobilien und eine zukunftsorientierte 
Entwicklung seines Portfolios senkt der Konzern kontinuierlich den Leerstand 
und steigert den Wert seines Gesamtportfolios. 
 
*Pressekontakt:* 
 
*RUECKERCONSULT GmbH* 
Lutz Ackermann 
_Mitglied der Geschäftsleitung 
Tel. + 49 (0) 30 2844987 66 
Fax +49 (0) 30 2844987 99_ 
ackermann@rueckerconsult.de 
 
*TAG Immobilien AG* 
Dominique Mann 
Head of Investor & Public Relations 
Tel. +49 (0) 40 380 32 300 
Fax +49 (0) 40 380 32 388 
pr@tag-ag.com 
 
Ende der Pressemitteilung 
Zusatzmaterial zur Meldung: 
 
Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=LJYUGRODBA [2] 
Dokumenttitel: PM Wohnungsmarktbericht Ostdeutschland 2017_D 
 
Emittent/Herausgeber: TAG Immobilien AG 
Schlagwort(e): Immobilien 
 
2017-10-18 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - 
ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de 
Sprache:     Deutsch 
Unternehmen: TAG Immobilien AG 
             Steckelhörn 5 
             20457 Hamburg 
             Deutschland 
Telefon:     040 380 32 0 
Fax:         040 380 32 388 
E-Mail:      ir@tag-ag.com 
Internet:    http://www.tag-ag.com 
ISIN:        DE0008303504, XS0954227210, DE000A12T101 
WKN:         830350, A1TNFU, A12T10 
Indizes:     MDAX 
Börsen:      Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; 
             Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, 
             Stuttgart, Tradegate Exchange 
 
Ende der Mitteilung DGAP-Media 
 
619923 2017-10-18 
 
 
1: http://public-cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&url=3a7082bf5257197014924205dcb7625f&application_id=619923&site_id=vwd&application_name=news 
2: http://public-cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&url=19938c415550f55be5de7bee8e33bd5d&application_id=619923&site_id=vwd&application_name=news 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 18, 2017 03:00 ET (07:00 GMT)

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