Capital Stage war mal ein Highflyer an der Börse, aber seit mehr als einem Jahr tritt die Aktie auf der Stelle. Ursächlich dafür sind die eingetrübten Wachstumsperspektiven im Sektor, da die Renditen von Solar- und Windparks aufgrund einer hohen Nachfrage bei einem limitierten Angebot attraktiver Projekte stark gesunken sind. Doch der Konzern zeigt sich einfallsreich und hat sich nun eine interessante Wachstumsoption erschlossen.
Capital Stage besitzt inzwischen ein Portfolio aus Solar- und Windparks mit einer installierten Leistung von rund 1.000 MW, hinzu kommen nach Abschluss der in dieser Woche vermeldeten Übernahme von Treucon Asset Management (mit 120 MW AuM) mehr als 400 MW, die für Dritte verwaltet werden. Die Resultate, die damit erwirtschaftet werden, sehen beeindruckend aus. Im ersten Halbjahr 2017 konnte der Umsatz um 75 % auf 113,8 Mio. Euro gesteigert werden, das operative EBIT legte im selben Tempo auf 55,9 Mio. Euro zu. Daraufhin hat das Management u.a. die Umsatz- und EBIT-Prognose für 2017 auf mehr als 215 Mio. Euro (alt: 200 Mio. Euro) bzw. über ...
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