Halle (ots) - Nach dem Erlass von Strafzahlungen für Zugbetreiber in Sachsen-Anhalt will der Landesrechnungshof der landeseigenen Nahverkehrsgesellschaft Nasa auf die Finger schauen. Die Behörde wolle die Verkehrsverträge, die die Nasa mit verschiedenen Bahnunternehmen geschlossen hat, auf Wirtschaftlichkeit überprüfen, berichtete die Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Ein Sprecher nannte die Strafzahlungen dabei ausdrücklich als einen Aspekt.
Die Nasa hatte den Zugbetreibern DB Regio, Abellio und Harz-Elbe-Express für 2016 und die erste Jahreshälfte 2017 Strafen wegen unpünktlicher Züge in Höhe von sechs Millionen Euro erlassen. Grund dafür sind nach dem Bericht des Blattes die umfangreichen Bauarbeiten im Schienennetz, die regelmäßig zu erheblichen Verspätungen führen. Aus Sicht der Nasa waren die Baustellen in diesem Umfang bei Abschluss der Verträge nicht vorhersehbar, daher könnten die Bahnunternehmen auch nicht dafür verantwortlich gemacht werden.
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Die Nasa hatte den Zugbetreibern DB Regio, Abellio und Harz-Elbe-Express für 2016 und die erste Jahreshälfte 2017 Strafen wegen unpünktlicher Züge in Höhe von sechs Millionen Euro erlassen. Grund dafür sind nach dem Bericht des Blattes die umfangreichen Bauarbeiten im Schienennetz, die regelmäßig zu erheblichen Verspätungen führen. Aus Sicht der Nasa waren die Baustellen in diesem Umfang bei Abschluss der Verträge nicht vorhersehbar, daher könnten die Bahnunternehmen auch nicht dafür verantwortlich gemacht werden.
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