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Japans Aktienmarkt zwischen handelspolitischer Dürre und geldpolitischer Überflutung

Die japanische Autoindustrie befindet sich schon länger im Fadenkreuz von Handelskrieger Trump. Jetzt setzt ebenso der Handelskonflikt zwischen Amerika und China der exportsensitiven japanischen Volkswirtschaft zu. Diese Konjunkturrisiken spiegeln sich in einem zuletzt deutlichen Kursrutsch japanischer Aktien wider. Immerhin bleibt die Bank of Japan unbeirrt der Tempel der geldpolitischen Freizügigkeit.

Auch Japan wird von Handelskrieger Trump nicht verschont

Die Ausstrahleffekte des US-chinesischen Handelskonflikts, die bereits zu abgekühlter Nachfrage aus China nach japanischen Vorprodukten geführt haben, finden ihren Niederschlag in einer schwachen Industriestimmung.

Zusätzlich belastend wirkt sich die Aufwertung des Yen für die japanische Exportwirtschaft aus. Durch den sich ausweitenden Handelsprotektionismus hat die Dynamik des in Asien als sicherer Hafen geltenden Yens weiter zugelegt. Das Handicap der exportschwächenden Währungsstärke für die Börse in Tokio ist unverkennbar.

Diese Export-Malaise wird Deal-Maker Trump mit Zolldrohungen gnadenlos ausnutzen, um ein für die USA besonders vorteilhaftes Handelsabkommen zu erzwingen. Eine sich gegenseitig hochschaukelnde Zollspirale, die auf andere auch binnenwirtschaftliche Wirtschaftssektoren streut, will Japan unter allen Umständen verhindern. Längst bereitet die Tokioter Regierung im Vorfeld von Trumps Staatsbesuch in Japan am 25. Mai einen Amerika freundlichen Handels-Deal vor. Immerhin, kommt es zu einem Abkommen, wäre zumindest für handelspolitische Tatsachen gesorgt und die diesbezügliche Unsicherheit für japanische Aktien gebannt.

Kommt die japanische Mehrwertsteuererhöhung überhaupt noch?

Die ohnehin schwache japanische Konsumstimmung wird von der geplanten Mehrwertsteuererhöhung ab Oktober von acht auf zehn Prozent zusätzlich gedrückt. Die Vorahnung einer schwachen Binnennachfrage kommt ebenso in einer im Trend schwachen Industriestimmung zum Ausdruck.

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