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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.556,22   -0,71%   +8,07% 
Stoxx50            3.186,85   -0,55%   +5,86% 
DAX               13.068,08   -0,44%  +13,82% 
FTSE               7.448,12   -0,65%   +4,27% 
CAC                5.357,14   -0,78%  +10,18% 
DJIA              24.598,68   +0,05%  +24,47% 
S&P-500            2.662,62   -0,01%  +18,93% 
Nasdaq-Comp.       6.887,67   +0,17%  +27,95% 
Nasdaq-100         6.413,23   +0,29%  +31,86% 
Nikkei-225        22.694,45   -0,28%  +18,73% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          163,42       -2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD     % YTD 
WTI/Nymex          56,83       56,6      +0,4%       0,23     -0,3% 
Brent/ICE          62,82      62,44      +0,6%       0,38     +7,2% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD     % YTD 
Gold (Spot)     1.253,97   1.255,70      -0,1%      -1,73     +8,9% 
Silber (Spot)      15,85      16,08      -1,4%      -0,23     -0,5% 
Platin (Spot)     881,90     887,50      -0,6%      -5,60     -2,4% 
Kupfer-Future       3,05       3,03      +0,5%      +0,02    +20,6% 
 

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Nachdem die Leitzinserhöhung und der Zinsausblick der US-Notenbank am Vortag an der Wall Street mit Aufschlägen quittiert worden sind, setzt sich das positive Sentiment am Donnerstag fort. Gleich nach der Startglocke markierte der Dow-Jones-Index ein neues Rekordhoch. Unter den Konjunkturdaten des Tages überzeugten besonders die Einzelhandelsumsätze aus dem November. Positiv überraschten auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe mit einem unerwartet deutlichen Rückgang. Die Markit-Einkaufsmanagerindizes für verarbeitendes und Dienstleistungsgewerbe wiesen jedoch in unterschiedliche Richtungen. Das dämpft die Kauffreude der Anleger etwas. Der Dollar erholt sich nach den überwiegend positiven Konjunkturdaten. Am Vortag hatte die US-Währung unter der Inflationsprognose der Fed gelitten, die unverändert für das kommende Jahr mit einer andauernd niedrigen Teuerung rechnet. Die Erholung des Dollar lässt den Goldpreis leicht zurückfallen, der am Mittwoch kräftig zugelegt hatte. Am US-Rentenmarkt fallen die Notierungen mit der Zinserhöhung, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steigt um zwei Basispunkte auf 2,36 Prozent. Am Ölmarkt zeigen sich die die Preise volatil und legen aktuell leicht zu. Laut Internationaler Energie-Agentur (IEA) ist das globale Erdölangebot auf den höchsten Stand seit einem Jahr geklettert. Vor allem die steigende US-Förderung sei dafür verantwortlich. Unter den Einzelwerten steigen Walt Disney um 2,1 Prozent. Der Unterhaltungskonzern kauft den Medienkonzern 21st Century Fox. Die Transaktion hat ein Volumen von 52,4 Milliarden US-Dollar, inklusive Schulden sogar von 66 Milliarden. 21st Century Fox steigen um 4,1 Prozent. Teva Pharmaceuticals Industries springen um fast 13 Prozent. Der israelische Pharmakonzern kündigte zusätzliche Restrukturierungsschritte an. Rund 14.000 Stellen sollen in den kommenden zwei Jahren gestrichen werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:00 US/Oracle Corp, Ergebnis 2Q, Redwood Shores

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Die Zinssitzung der EZB brachte nichts Überraschendes zutage: Die Notenbank bekräftigte ihren geldpolitischen Kurs, zeigte sich aber optimistisch, was das Wirtschaftswachstum in der Eurozone angeht. Das ließ die Börsen ihre Verluste verringern. Am Anleihemarkt fielen die Kurse, im Gegenzug stiegen die Renditen. Unter den Einzelwerten verloren Atos in Paris 2,7 Prozent, nachdem die niederländische Gemalto das Übernahmeangebot von Atos als zu niedrig abgelehnt hatte. Gemalto sanken um 0,2 Prozent. Für Innogy ging es nach der Gewinnwarnung vom Mittwoch um weitere 5,7 Prozent nach unten, die Aktien der Mutter RWE verloren 4,4 Prozent. Steinhoff brachen um über 13 Prozent ein. Hintergrund war die Mitteilung des Möbelhändlers, im Zuge einer Bilanzmanipulationskrise auch die Bilanz für das 2016 beendete Geschäftsjahr rückwirkend zu überprüfen. SGL verloren 6,6 Prozent. Die Commerzbank hatte die Aktie auf "Reduce" gesenkt.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Do, 12:19  Mi, 17:29     % YTD 
EUR/USD           1,1780     -0,40%     1,1827     1,1765    +12,0% 
EUR/JPY           132,48     -0,63%     133,32     133,04     +7,8% 
EUR/CHF           1,1662     -0,15%     1,1680     1,1638     +8,9% 
EUR/GBP           0,8771     -0,30%     0,8798     1,1361     +2,9% 
USD/JPY           112,45     -0,24%     112,72     113,08     -3,8% 
GBP/USD           1,3430     -0,10%     1,3443     1,3366     +8,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        16.426,42     +0,50%  16.486,54  16.776,69  1.620,60 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas leichter - Dass die Kurse an manchen Plätzen im Verlauf leicht zurückamen, dafür sorgte eine etwas überraschende Zinserhöhung in China. Die chinesische Notenbank (PBoC) hatte den Ausleihesatz für siebentägige Repogeschäfte um 5 Basispunkte angehoben. Laut Ökonom Raymond Yeung von ANZ zeigte die chinesische Zinserhöhung, was in nächster Zeit von der PBoC zu erwarten sei. "Der Schritt entspricht unserer Erwartung steigender Zinsen in Chinas Geldpolitik, auch wenn er vom Timing etwas früher kommt und vom Ausmaß geringer ist, als wir das gedacht hatten". Dass die US-Notenbank trotz der hartnäckig niedrigen Inflation an drei weiteren Zinserhöhungen für 2018 festgehalten hatte, stieß unter Börsianern auf Ungläubigkeit. Andere wiederum vermissten angesichts der anrollenden Steuerreform eine Anhebung des Inflationsausblicks. Daneben gab es für die Akteure in China auch eine Reihe neuer Konjunkturdaten zu verarbeiten. Sie sorgten aber kaum für Impulse. In Seoul zog der Kospi zunächst kräftig an, aber nur um dann innerhalb von 90 Minuten sämtliche Gewinne wieder mehr als abzugeben. Auslöser war der vierteljährliche Verfall von Indexoptionen und Terminkontrakten. In Hongkong stiegen die Kurse der Fluglinienaktien weiter. Sie profitierten von der Erwartung eines noch stärkeren internationalen Wachstums.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa-Piloten stimmen in VC-Urabstimmung Tarifverträgen zu

Die Piloten der Deutschen Lufthansa haben den im Oktober ausgehandelten Tarifverträgen zugestimmt. In einer Urabstimmung der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) votierten fast 80 Prozent ihrer Mitglieder für die Annahme des Gesamtpakets, wie die Gewerkschaft mitteilte. Die Wahlbeteiligung lag bei 91,6 Prozent.

Siemens-Klage auf Rückgabe von Turbinen auf der Krim abgewiesen

Im Gerichtsverfahren um Siemens-Kraftwerksturbinen, die entgegen den Russland-Sanktionen der EU auf die Halbinsel Krim gelangt sind, ist der Münchner Technologiekonzern bislang nicht erfolgreich. Ein Gericht in Moskau wies den Antrag von Siemens zurück, den Kaufvertrag mit dem russischen Abnehmer Technopromexport für nichtig zu erklären.

RWE und ENBW verkaufen Beteiligung an ungarischer Matrai

Die Versorger ENBW und RWE trennen sich vom ungarischen Stromerzeuger Matrai Eromu. Wie die beiden Unternehmen mitteilten, verkaufen sie ihre Anteile an ein Konsortium aus der tschechischen EP Holding und dem ungarischen Investor Lorinc Meszaros. RWE hält 50,9 Prozent an dem Versorger, ENBW 21,7 Prozent.

EU-Wettbewerbskommissarin verteidigt harte Haltung bei Niki-Übernahme

EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager hat ihre harte Haltung bei der gescheiterten Übernahme der Fluglinie Niki durch die Lufthansa verteidigt. "Die Lufthansa hat nur ein begrenztes Entgegenkommen vorgelegt, das nicht ausreichend war, um Schaden von Verbrauchern und dem Wettbewerb abzuwenden", erklärte Vestager.

Tui will noch für Niki fliegende Maschinen in Kürze zurückholen

Nach der Insolvenz der Air-Berlin-Tochter Niki nimmt der Reisekonzern Tui seine noch an Niki vermieteten Flugzeuge früher zurück als geplant. "Wir bemühen uns derzeit um die kurzfristige Rücknahme von sieben Flugzeugen, die bislang noch bei Niki im Einsatz waren", erklärte ein Tui-Sprecher.

Airbus erhält Großauftrag von Delta Air Lines über 100 A321neo

Airbus hat einen Großauftrag von Delta Air Lines erhalten. Wie die US-Fluggesellschaft mitteilte, wurden 100 Maschinen des Typs A321neo geordert. Zudem hat die Delta Air Lines Inc aus Atlanta Optionen zum Kauf 100 weiterer Flieger des gleichen Typs gesichert. Die Auslieferungen der Maschinen soll im Jahr 2020 beginnen.

Drillisch verlängert Vertrag mit Finanzvorstand Driesen vorzeitig

Der Mobilfunkanbieter Drillisch bindet seinen Finanzchef für weitere Jahre. Wie das mittlerweile zu United Internet gehörende TecDAX-Unternehmen mitteilte, hat der Aufsichtsrat den Vertrag von Andre Driesen vorzeitig bis zum 31. März 2021 verlängert. Er ist seit April 2015 Finanzchef.

ENBW kann bei MVV aufstocken

Das Bundeskartellamt sieht auch nach dem erstmaligen Erwerb einer Sperrminorität von ENBW an MVV keine erhebliche Behinderung des Wettbewerbs in der Energieversorgung. Entsprechend hat sie den Ausbau des ENBW-Anteils an der MVV Energie AG von 22,48 auf 28,76 Prozent freigegeben.

Simone Menne verlässt Boehringer Ingelheim - Magazin

Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim trennt sich nach Informationen des Manager Magazins nach gut 15 Monaten von seiner Finanzchefin Simone Menne. Grund für die Trennung soll ein Konflikt mit Hubertus von Baumbach, dem Vorsitzenden der Unternehmensleitung, gewesen sein, erfuhr das Magazin aus Konzernkreisen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 14, 2017 12:38 ET (17:38 GMT)

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