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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.09 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.560,53   +0,12%   +8,21% 
Stoxx50        3.184,47   -0,07%   +5,78% 
DAX           13.103,56   +0,27%  +14,13% 
FTSE           7.484,05   +0,48%   +4,78% 
CAC            5.349,30   -0,15%  +10,02% 
DJIA          24.655,84   +0,60%  +24,76% 
S&P-500        2.674,26   +0,84%  +19,45% 
Nasdaq-Comp.   6.921,94   +0,95%  +28,59% 
Nasdaq-100     6.451,97   +0,97%  +32,66% 
Nikkei-225    22.553,22   -0,62%  +17,99% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,46       -6 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,21      57,04  +0,3%     0,17   +0,4% 
Brent/ICE         63,29      63,31  -0,0%    -0,02   +8,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.254,99   1.254,38  +0,0%    +0,61   +9,0% 
Silber (Spot)     16,04      15,90  +0,9%    +0,14   +0,7% 
Platin (Spot)    887,80     883,00  +0,5%    +4,80   -1,8% 
Kupfer-Future      3,10       3,05  +1,8%    +0,06  +22,9% 
 

FINANZMARKT USA

An den US-Börsen setzen sich am Freitag im Verlauf die Optimisten durch. Die Anleger kaufen trotz politischer Unwägbarkeiten und obwohl die Konjunkturdaten des Tages "nur" im Rahmen der Erwartungen lagen. Alle großen Aktienindizes haben im Verlauf neue Rekordniveaus erreicht. Analysten bezeichnen das wirtschaftliche Umfeld als positiv für den Aktienmarkt, auch wenn die US-Notenbank für das kommende Jahr mehr Zinserhöhungen in Aussicht gestellt hat, als der Markt bislang einpreise. Die Fed hatte am Mittwoch den Leitzins um 25 Basispunkte angehoben und für 2018 drei Zinsschritte signalisiert. Zudem scheinen die Zweifel an einer raschen Umsetzung der Steuerreform, die am Donnerstag die Stimmung getrübt hatten, vorerst ausgeräumt. Dem Vernehmen nach soll nun auch der republikanische Senator Marco Rubio aus Florida mit dem Gesetzesentwurf seiner Partei einverstanden sein. Rubio hatte am Donnerstag gedroht, seine Zustimmung zu dem Entwurf zu verweigern, wenn dieser nicht auch einen höheren Kinder-Freibetrag vorsehe. Dagegen nehmen die globalen Sorgen wieder zu. So drohte das nordkoreanische Regime wieder einmal mit Krieg, sollten die USA eine Seeblockade zur Durchsetzung der UN-Sanktionen verhängen. Bei den Einzelwerten steht vor allem der Software-Sektor mit den Quartalszahlen von Oracle und Adobe im Blickpunkt. Oracle hat in seinem zweiten Geschäftsquartal zwar mehr verdient als noch vor einem Jahr, das Geschäft mit Cloud-Dienstleistungen wuchs allerdings nicht so stark wie erhofft. Der Konzern ist damit bereits zum zweiten Mal in Folge pessimistischer als die Analysten. Für die Oracle-Aktie geht es deutlicher nach unten. Bei Adobe Systems fielen die Zahlen dagegen umsatz- und ergebnisseitig besser aus als vom Markt prognostiziert. Die Aktie zieht an.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit einer wenig veränderten Tendenz haben die Aktienmärkte in Europa am Freitag den Handel beendet. Auch der Hexensabbat, der große Verfalltermin am Terminmarkt, konnte die Indizes nicht aus ihrer Lethargie reißen. Am Mittag verfielen zunächst die Index-Futures sowie die Optionen auf die Indizes fast geräuschlos. Am Abend folgten dann Optionen auf die Einzelwerte. Mögliche Probleme bei der Durchsetzung der Steuerreform in den USA, die am Donnerstag die Stimmung gedämpft hatten, könnten inzwischen ausgeräumt sein. Ein republikanischer Senator, der eine Nachbesserung im vorliegenden Entwurf gefordert hatte, soll dem Vernehmen nach nun doch eingelenkt haben. Über den Entwurf soll in Kürze abgestimmt werden. Der DAX legte im späten Handel zu und schloss nur knapp unter seinem Tageshoch. Am Anleihemarkt bewegten sich die Kurse seitwärts, nachdem die Renditen am Donnerstag nach den Ausführungen der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlicher nachgegeben hatten. Weil die EZB für die nächsten Jahre weiter eine Inflationsrate unter ihrem Zielwert erwartet, bleibt das Zinsniveau gedrückt. Am Aktienmarkt gehören Bankenaktien zu den Verlierern, weil niedrige Zinsen das traditionelle Bankengeschäft erschweren. Der Banken-Subindex gab um 0,6 Prozent nach. H&M knickten um 13 Prozent ein. Die Erwartungen an das Schlussquartal bei Hennes & Mauritz (H&M) waren nach Aussage der UBS wegen warmen Wetters im Oktober ohnehin nicht hoch gesteckt - dennoch habe der Modehändler diese verfehlt. Inditex gaben im Sog von H&M um 2,5 Prozent nach. Der Einzelhandelssektor stellte mit einem Minus von 2,4 Prozent den größten Verlierer. Für die Aktie von Ryanair ging es um 6,5 Prozent nach unten. Die Billigfluglinie vollzieht eine Kehrtwende und wird erstmals mit Gewerkschaften Tarifverhandlungen führen. Ryanair hatte sich jahrelang dagegen gewehrt, mit der Pilotengewerkschaft zu sprechen, und stets betont, man werde nur direkt mit den Mitarbeitern an den verschiedenen Standorten verhandeln. An der Börse wird davon ausgegangen, dass die Gehälter steigen und die Margen des Unternehmens fallen werden.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %   Fr, 8:52  Do, 17:45     % YTD 
EUR/USD     1,1780  -0,11%     1,1793     1,1771    +12,0% 
EUR/JPY     132,70  +0,29%     132,32     132,50     +7,9% 
EUR/CHF     1,1664  +0,07%     1,1655     1,1655     +8,9% 
EUR/GBP     0,8849  +0,77%     0,8781     1,1406     +3,8% 
USD/JPY     112,65  +0,42%     112,18     112,57     -3,6% 
GBP/USD     1,3312  -0,91%     1,3434     1,3427     +7,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  17.704,27  +8,22%  17.256,95  16.306,87  1.754,45 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Farbe rot hat am Freitag die Kurszettel an den ostasiatischen Börsen dominiert. Bis auf wenige Ausnahmen gaben die Indizes nach. Der asiatische Aktienmarkt folgte damit den moderaten Abgaben in den USA und Europa. In Japan sorgten heftige Abgaben der Mobilfunkwerte für Verluste des Gesamtmarktes. Insgesamt wurde die Stimmung von neuen Zweifeln über das Zustandekommen der US-Steuerreform gedrückt. Der republikanische Senator Marco Rubio drohte mit der Verweigerung seiner Zustimmung zur Steuerreform, sollte nicht ein höherer Kinderfreibetrag verabschiedet werden. Derweil drohte das nordkoreanische Regime einmal mehr mit Krieg, sollten die USA eine Seeblockade zur Durchsetzung der UN-Sanktionen verhängen. Eine Ausnahme bildete die Börse in Seoul, wo sich der Kospi nach seinem plötzlichen Vortagesabsturz erholte. Die Verluste des Vortages hatten Händler mit dem Verfall von Indexoptionen und Futures am Terminmarkt begründet. Die Abwicklung habe für Druck auf den Kassamarkt gesorgt. In Schanghai fiel der Composite - angeführt von Verlusten im Rohstoffbereich. Laut CICC-Analysten beherrsche weiterhin die Sorge über Liquiditätsengpässe das Marktgeschehen. Dennoch sei das Abwärtspotenzial begrenzt. In Japan zeigten sich Aktien aus der Mobilfunkbranche schwach. Der Markteintritt des Internetunternehmens Rakuten belastete den Sektor wie schon am Vortag, weil er den Wettbewerb verschärft. "Es dürfte einen immensen Preiskrieg geben", urteilte Fondsverwalter Naoki Fujiwara von Shinkin Asset Management. KDDI und NTT DoCoMo tendierten 6,6 bzw. 4,6 Prozent schwächer. Rakuten verloren 5,5 Prozent und stürzten auf ein 18-Monatstief. SoftBank ermäßigten sich um 2,4 Prozent und waren zusammen mit KDDI für die Hälfte der Nikkei-Abgaben verantwortlich.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Tui verstärkt sich im Kreuzfahrtgeschäft

Die Tui Group investiert weiter in den strategischen Kern-und Wachstumsbereich Kreuzfahrten. In der Schweiz übernimmt der Tourismuskonzern nach eigenen Angaben die Cruisetour AG und Croisimonde AG. Beide Unternehmen sind Spezialisten für den Vertrieb von Kreuzfahrten und gemeinsam Marktführer in diesem Bereich.

Regierung beziffert Umfang drohenden Ausfalls von Air-Berlin-Kredit nicht

Die Bundesregierung kann derzeit nach eigenen Angaben nicht beziffern, wie viel Geld infolge der Insolvenz der Air-Berlin-Tochter Niki für die Steuerzahler auszufallen droht. Ein Sprecher wies aber Vorwürfe zurück, die Regierung habe ihren Überbrückungskredit von 150 Millionen Euro für Air Berlin auf Fehleinschätzungen begründet.

Air-Berlin-Kredit kann nur zum Teil zurückgezahlt werden - Zeitung

Nach dem geplatzten Verkauf der inzwischen insolventen Air-Berlin Tochter Niki an Lufthansa wird einem Zeitungsbericht zufolge mindestens die Hälfte des staatlichen Überbrückungskredits von 150 Millionen Euro nicht mehr zurückgezahlt. Die Bild-Zeitung berichtete unter Berufung auf Regierungskreise, es sei davon auszugehen, dass selbst im besten Falle mehr als 75 Millionen Euro des Kredites ausfallen werden. Als Grund nannte die Zeitung, dass die Bundesregierung große Teile des Kredits über Pfandrechte an Niki-Geschäftsteilen abgesichert habe.

Berliner Hauptstadtflughafen BER soll im Oktober 2020 eröffnet werden

Der Berliner Hauptstadtflughafen BER soll im Oktober 2020 eröffnet werden. Das sagte BER-Chef Rainer Bretschneider am Freitag nach einer Sitzung des Aufsichtsrates in Berlin. Der Eröffnungstermin wurde in den vergangenen Jahren bereits mehrfach verschoben.

Neuer Kaufhof-Chef will "Umsatzerosion" stoppen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 15, 2017 12:14 ET (17:14 GMT)

Der neue Chef des Warenhauskonzerns Kaufhof, Roland Neuwald, will die nach eigenen Worten "gegenwärtige Umsatzerosion" stoppen. "Unser klares Ziel ist es, Galeria Kaufhof wieder profitabel und wettbewerbsfähig zu machen", zitierte die Wirtschaftswoche aus der Kaufhof-Mitarbeiterzeitung. Bereits 2018 solle eine "sichtbare Trendumkehr" erreicht werden.

Französischer Berater Assystem übernimmt deutsche SQS Software

Die französische Assystem Technologies baut ihr Geschäft mit einer Übernahme in Deutschland aus: Für 281 Millionen britische Pfund kauft Assystem die Kölner SQS Software Quality Systems AG (SQS). Je SQS-Aktie, die an der Londoner Börse gelistet ist, werden 825 Pence geboten. Das ist ein kräftiger Aufschlag auf den Schlusskurs vom Donnerstag von 527,50 Pence.

Deutsche Bahn drosselt ab Samstag ICE-Höchstgeschwindigkeit

Die Deutsche Bahn wird ab Samstag die ICE-Höchstgeschwindigkeit auf 200 km/h wegen des erwarteten Wintereinbruchs drosseln. Damit soll das Risiko von witterungsbedingten Schäden an der ICE-Flotte minimiert werden, nachdem am vergangenen Sonntag nach Inspektion aller Züge mittlerweile 19 ICE durch Schnee und Eis stark beschädigt wurden, wie die Deutsche Bahn mitteilte.

Peugeot bündelt Einkauf für 5 Marken in neuer Einheit

Der französische Autohersteller Peugeot SA bündelt seinen Einkauf für fünf Marken in einer neuen Einheit, um die Beziehung zu den Zulieferern zu vereinfachen. Die neue Einheit, über die der Einkauf für die Marken Peugeot, Citroen, DS, Opel und Vauxhall gemanagt werden soll, soll im Januar starten, weniger als fünf Monate, nachdem PSA Opel und ihre Tochter Vauxhall von General Motors erworben hat. Langfristig sollen beim Einkauf etwa 30 Prozent der Kosten eingespart werden, die sich PSA von der Opel-Integration verspricht.

Ryanair hat Interesse an Teilen der Fluggesellschaft Niki

Nach der Insolvenz der Air-Berlin-Tochter Niki hat Ryanair Interesse am Kauf von Unternehmensteilen. Die irische Billigfluggesellschaft hat auch bereits den Insolvenzverwalter kontaktiert. "Ryanair bestätigte heute (15. Dezember), dass sie sich mit den Verwaltern der Niki Luftfahrt GmbH bezüglich des Insolvenzverfahrens und des möglichen Erwerbs der verbliebenen Niki-Vermögenswerte in Verbindung gesetzt hat", teilte das Unternehmen mit Sitz in Dublin mit.

Speditionen fordern hohe dreistellige Millionensumme im Lkw-Kartell

Die Berliner Kanzlei Hausfeld will noch in diesem Jahr eine Schadenersatzklage von über 3.000 Speditionen gegen das Lkw-Kartell stellen. "Wir werden bis Ende Dezember 2017 Klage vor dem Landgericht München erheben", sagte Hausfeld-Chef Christopher Rother der Wirtschaftswoche. Basis für die Schadenersatzklage im hohen dreistelligen Millionenbereich ist die Verurteilung von Daimler, Iveco, Volvo/Renault, DAF und MAN durch die EU-Kommission.

Möbelhändler Steinhoff bekommt Hilfe von Tochter Steinhoff Africa Retail

Der Möbelhändler Steinhoff, der mitten in einem Bilanzskandal steckt, bekommt Hilfe von seiner Tochtergesellschaft Steinhoff Africa Retail. Steinhoff Africa erklärte, ein Darlehen über 16 Milliarden südafrikanische Rand (umgerechnet gut 1 Milliarde Euro) an die Muttergesellschaft zurückzuzahlen. Steinhoff Africa wurde im September aus der Steinhoff International Holdings NV ausgegliedert und an die Börse in Johannesburg gebracht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 15, 2017 12:14 ET (17:14 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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