München (ots) - Die Pflege in Bayern wird durch ein eigenes Landesamt aufgewertet und gewinnt in der öffentlichen Diskussion an Sichtbarkeit. Der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Kai A. Kasri sieht in den Plänen des CSU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl Markus Söder gute Chancen für die Pflegebranche im Freistaat. "Konkrete Maßnahmen für eine Unterstützung der Pflege spielen bereits in den ersten Eckpunkten seiner politischen Pläne eine wichtige Rolle. Herr Söder hat offenbar verstanden, dass die Versorgung einer steigenden Zahl von Pflegebedürftigen zu den großen Herausforderungen zählt und nur durch eine Stärkung der Pflegekräfte und der Pflegeunternehmen gelingen kann."
Ein Landesamt für Pflege und Gesundheit kann nach Einschätzung des bpa Maßnahmen zur Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung bündeln und wirksam umsetzen. "Heimen und Diensten bieten landesweite Strukturen eine klare Orientierung", lobt Kasri. Bei der konkreten Ausgestaltung komme es darauf an, die Altenpflege entsprechend ihrem Stellenwert für die Gesellschaft zu berücksichtigen.
Der Leiter der bayerischen bpa-Landesgeschäftsstelle Joachim Görtz sieht auch im geplanten Pflegegeld für pflegende Angehörige eine wichtige Unterstützung der Familien, die eine wichtige Rolle in der Versorgung von Pflegebedürftigen spielen. "Wir haben gemeinsam mit dem Land und dem Bayerischen Heilbäder-Verband BHV erfolgreich ein Projekt zur Stärkung der Gesundheit von professionell Pflegenden angestoßen. Ähnliche Präventions- und Unterstützungsmaßnahmen können auch für pflegende Angehörige konzipiert werden."
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 1.100 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 305.000 Arbeitsplätze und circa 23.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 24,2 Milliarden Euro.
OTS: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/nr/17920 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_17920.rss2
Pressekontakt: Für Rückfragen: Joachim Görtz, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle, Tel.: 089/890 44 83 20, www.bpa.de
Ein Landesamt für Pflege und Gesundheit kann nach Einschätzung des bpa Maßnahmen zur Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung bündeln und wirksam umsetzen. "Heimen und Diensten bieten landesweite Strukturen eine klare Orientierung", lobt Kasri. Bei der konkreten Ausgestaltung komme es darauf an, die Altenpflege entsprechend ihrem Stellenwert für die Gesellschaft zu berücksichtigen.
Der Leiter der bayerischen bpa-Landesgeschäftsstelle Joachim Görtz sieht auch im geplanten Pflegegeld für pflegende Angehörige eine wichtige Unterstützung der Familien, die eine wichtige Rolle in der Versorgung von Pflegebedürftigen spielen. "Wir haben gemeinsam mit dem Land und dem Bayerischen Heilbäder-Verband BHV erfolgreich ein Projekt zur Stärkung der Gesundheit von professionell Pflegenden angestoßen. Ähnliche Präventions- und Unterstützungsmaßnahmen können auch für pflegende Angehörige konzipiert werden."
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 1.100 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 305.000 Arbeitsplätze und circa 23.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 24,2 Milliarden Euro.
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