Spotify gibt einen ungewöhnlichen Takt vor: Der Musik- und Videodienstleister will an die Börse. Geplant ist aber keine klassische Neuemission, sondern ein Direct Listing. Was ist das, wie funktioniert es und warum wählt Spotify diesen Weg?
Um die Unterschiede zu erkennen, zunächst ein Blick auf die klassiche Neuemission, auch IPO (Initial Public Offering) genannt: Auf diesem Weg beschafft sich ein Unternehmen frisches Kapital wenn es an die Börse geht. Die Firma gibt neue Aktien aus, Anleger können diese innerhalb einer festgesetzten Frist zeichnen, die Börseneinführung erfolgt nach dem Ende der Zeichnungsfrist. Vor der Platzierung werden üblicherweise Roadshows veranstaltet, um Investoren zu überzeugen. Eine oder mehrere Banken begleiten in der Regel den Börsengang.
Im Gegensatz dazu werden beim Direct Listing vorhandene Aktien einfach in den Börsenhandel ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Um die Unterschiede zu erkennen, zunächst ein Blick auf die klassiche Neuemission, auch IPO (Initial Public Offering) genannt: Auf diesem Weg beschafft sich ein Unternehmen frisches Kapital wenn es an die Börse geht. Die Firma gibt neue Aktien aus, Anleger können diese innerhalb einer festgesetzten Frist zeichnen, die Börseneinführung erfolgt nach dem Ende der Zeichnungsfrist. Vor der Platzierung werden üblicherweise Roadshows veranstaltet, um Investoren zu überzeugen. Eine oder mehrere Banken begleiten in der Regel den Börsengang.
Im Gegensatz dazu werden beim Direct Listing vorhandene Aktien einfach in den Börsenhandel ...Den vollständigen Artikel lesen ...