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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Schanghai und Südkorea bleiben die Börsen wegen des "Mondneujahrs" geschlossen. In Hongkong findet am "Tag vor Mondneujahr" lediglich ein verkürzter Handel statt.

TAGESTHEMA

Die japanische Wirtschaft ist von Oktober bis Dezember vergangenen Jahres das achte Quartal in Folge gewachsen. Damit befindet sich Japans Wirtschaft in der längsten Wachstumsphase seit den späten achtziger Jahren. Volkswirte gehen davon aus, dass sich der moderate Aufschwung auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Im vierten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ersten Schätzungen zufolge annualisiert um 0,5 Prozent. Ökonomen hatten dagegen mit 0,9 Prozent eine stärkere Expansion erwartet. Im gesamten vergangenen Jahr wuchs das BIP um 1,6 Prozent, und damit so stark wie seit sieben Jahren nicht mehr. Die Daten lassen insgesamt darauf schließen, dass die Wirtschaftspolitik von Premierminister Shinzo Abe Früchte trägt, die Wirtschaft auf einen moderaten, aber stabilen Wachstumspfad zu bringen. Getragen wurde das Wachstum im vierten Quartal 2017 nicht zuletzt durch die Ausgaben privater Verbraucher, die für rund 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts stehen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 2Q

 AUSBLICK KONJUNKTUR  
-US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Januar 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    14:30 Verbraucherpreise Januar 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    14:30 Realeinkommen Januar 
 
    16:00 Lagerbestände Dezember 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.666,70  +0,19% 
Nikkei-225          21.154,17  -0,43% 
Hang-Seng-Index     30.323,46  +1,62% 
Kospi                2.421,83  +1,11% 
Schanghai-Composite  3.200,76  +0,50% 
S&P/ASX 200          5.841,20  -0,25% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Aktienbörsen setzt sich kein einheitlicher Trend durch. Händler sprechen von einer Abkoppelung von den internationalen Vorgaben und einer Rückbesinnung auf lokale Themen. Zudem dünne der Handel vor den anstehenden Feiertagen wegen des Mondneujahrfestes ab Donnerstag in China und Südkorea immer weiter aus. Aus dem Rahmen fällt der hoch volatile Handel in Japan, wo der Leitindex von einem auf 15-Monatshoch gestiegenen Yen zunächst heftig ins Minus gedrückt wird, sich aber anschließend wieder etwas erholt. "Die eher vorsichtige Risikoneigung und die hohe Volatilität bei Aktien dürfte Yen-Käufe wegen seines Rufes als sicherer Hafen begünstigen", sagt ein Marktstratege. Er glaubt, dass bis zum Ende der Amtszeit einiger Vertreter der japanischen Notenbank in den nächsten zwei Monaten der Yen weiter zur Stärke neigen werde. Andere Marktteilnehmer spekulieren über die Ernennung von möglicherweise falkenhaft gestimmten Neumitgliedern der Bank of Japan an der Seite von Notenbankpräsident Haruhiko Kuroda. Die japanische Währung setzte ausgerechnet mit der Verkündung schwacher BIP-Daten ein. In Hongkong stützt die Stärke des Schwergewichts Tencent mit einem Aufschlag von 1,8 Prozent. Gesucht sind auch Bankenwerte. In Seoul treibt mit Samsung Electronics (plus 2,8 Prozent) ebenfalls ein Schwergewicht. Damit hat die Aktie den Löwenanteil der vorangegangenen Verluste wieder wettgemacht. Auf Neuseeland brachen Fletcher Building um 9,3 Prozent auf ein Zweijahrestief ein, nachdem das Unternehmen zusätzliche Verluste der Sparte Bauen & Wohnen eingeräumt hatte. Toshiba steigen in Tokio um 1,3 Prozent. Der Elektronikkonzern hatte Neunmonatszahlen vorgelegt und dabei einen Gewinn ausgewiesen, nachdem im Vorjahr noch Verluste geschrieben worden waren.

US-NACHBÖRSE

Baidu legten um 5,2 Prozent zu, nachdem die Gesellschaft mit ihren Geschäftszahlen die Markterwartungen für das vierten Quartal übertrumpft hatte. Sowohl Umsatz als auch bereinigtes Ergebnis lagen über den Schätzungen. Talend schossen um 16,5 Prozent nach oben. Die Gesellschaft verbuchte zwar einen Verlust, dieser fiel in der vierten Periode aber nicht ganz so dramatisch wie befürchtet aus. HubSpot lieferte Viertquartalszahlen über den Marktschätzungen ab, CEO John Kinzer wird das Unternehmen indes zum Jahresende verlassen, wofür keine Gründe genannt wurden. Die Aktie kletterte aber mit der Konzentration auf die Geschäftszahlen um 1,0 Prozent. Twilio sprangen um 6,2 Prozent in die Höhe. Der Cloud-Kommunikationsanbieter übertraf die Erlösschätzungen locker und wies einen kleiner als befürchtet ausgefallenen Verlust aus. MetLife fielen dagegen um 1,0 Prozent. Der Versicherungskonzern verfehlte mit dem bereinigten Quartalsergebnis die Schätzungen.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA              24.640,45          0,16           39,18          -0,32 
S&P-500            2.662,94          0,26            6,94          -0,40 
Nasdaq-Comp.       7.013,51          0,45           31,55           1,60 
Nasdaq-100         6.553,86          0,46           30,01           2,46 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,801 Mrd 1,026 Mrd 
Gewinner                 1.698     2.195 
Verlierer                1.280       813 
Unverändert                104        82 

Gut behauptet - Nach Anlaufschwierigkeiten hat sich die Erholung an der Wall Street doch noch fortgesetzt, wenn auch merklich langsamer als an den beiden vorigen Handelstagen. Marktteilnehmer verwiesen auf die mit sehr viel Unsicherheit behafteten Inflationsdaten am Mittwoch. Sie hätten das Potenzial, die Kurse drastisch in die eine wie die andere Richtung zu bewegen. Unter den Einzelwerten stiegen Pepsico um 0,2 Prozent. Der Quartalsgewinn des Getränkeherstellers war dank Sparmaßnahmen höher als erwartet, doch ging der Umsatz mit Getränken und Snacks zurück. Under Armour schossen um 17,5 Prozent nach oben, nachdem der Hersteller von Sportbekleidung mit dem Umsatz die Erwartungen der Analysten übertroffen hatte. Mit einem Plus von 9,3 Prozent reagierten die Aktien von Amerisourcebergen auf Berichte informierter Personen, laut denen die Apothekenkette Walgreens an dem Medikamentengroßhändler interessiert ist. Aktien anderer potenzieller Walgreens-Übernahmeziele verbuchten hingegen Verluste, weil die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass Walgreens auch nach ihnen greift. So verbilligten sich McKesson um 1,9 Prozent. Auf McKesson und Cardinal Health, die um 3,4 Prozent nachgaben, lastete aber auch drohende Konkurrenz durch Amazon. Laut Wall Street Journal prüft Amazon derzeit, ins Geschäft mit der Belieferung von Kliniken mit Medikamenten einzusteigen. Apple-Aktien gewannen am Tag der Hauptversammlung des iPhone-Herstellers 1,0 Prozent. Twitter verteuerten sich nachrichtenlos um 8 Prozent. Der Kurznachrichtendienst hatte erst in der vergangenen Woche sehr gute Geschäftszahlen veröffentlicht.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,10           2,5            2,08           90,0 
5 Jahre                2,54          -2,0            2,56           61,3 
7 Jahre                2,73          -3,4            2,77           48,5 
10 Jahre               2,82          -3,5            2,86           38,0 
30 Jahre               3,11          -3,1            3,14            4,6 
 
 

Staatsanleihen waren am Tag vor der Veröffentlichung der mit Spannung erwarteten Verbraucherpreisdaten wieder gefragt. Auch die Volatilität der Aktienmärkte habe viele Anleger den "sicheren Hafen" des Anleihemarkts aufsuchen lassen, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Di, 10:02 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2374  +0,2%    1,2349         1,2323   +3,0% 
EUR/JPY    132,67  -0,4%    133,17         132,69   -1,9% 
EUR/GBP    0,8903  +0,1%    0,8894         0,8887   +0,1% 
GBP/USD    1,3897  +0,1%    1,3886         1,3868   +2,8% 
USD/JPY    107,22  -0,6%    107,82         107,69   -4,8% 
USD/KRW   1077,36  -0,8%   1085,70        1084,78   +0,9% 
USD/CNY    6,3398  -0,0%    6,3410         6,3432   -2,6% 
USD/CNH    6,3282  -0,1%    6,3324         6,3407   -2,9% 
USD/HKD    7,8223  +0,0%    7,8218         7,8232   +0,1% 
AUD/USD    0,7875  +0,3%    0,7854         0,7870   +0,7% 
NZD/USD    0,7313  +0,5%    0,7274         0,7297   +3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.813,87   3,08  8.550,80       8.538,47  -40,40 
 
 

Der Dollar gab nochmals nach. Der Euro kletterte wieder deutlicher über die Marke von 1,23 Dollar und notierte im späten Handel bei etwa 1,2350 Dollar. Zur japanischen Währung sank der Greenback auf etwa 107,70 Yen, am Montag hatte er noch etwa 1 Yen mehr gekostet. Marktbeobachter erklärten die Schwäche des Dollar mit Befürchtungen, dass Zinsen und Inflation steigen könnten und das geplante Infrastrukturprogramm des US-Präsidenten das Haushaltsdefizit der USA vergrößern dürfte.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         59,18      59,19  -0,0%    -0,01  -2,1% 
Brent/ICE         62,82      62,72  +0,2%     0,10  -5,1% 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 14, 2018 02:08 ET (07:08 GMT)

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