Stuttgart (ots) -
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Elektro-Lkw geht 2018 in den Kundeneinsatz - Serienreife für 2021 angepeilt
MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
Anmoderation:
Wir benötigen Sie für unser tägliches Leben fast wie die Luft zum Atmen: Die Lkw. Denn ohne Trucks wären in kürzester Zeit die Supermarktregale leer, Baustellen kämen zum Erliegen und Tankstellen könnten nicht mehr mit Sprit versorgt werden. Doch die zunehmende Sensibilität gegenüber Abgas- und Geräuschemissionen in Städten und Gemeinden stellt die Lkw-Hersteller vor immer größeren Herausforderungen. Alternativ zur fortlaufenden Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionen der Dieselmotoren investiert Mercedes-Benz deshalb nicht nur bei den Pkw, sondern auch bei den Lkw massiv in den Elektroantrieb. 2016 feierte der urban eTruck seine Weltpremiere, jetzt schicken die Stuttgarter ihren Elektro-Lkw im Kundeneinsatz auf die Straße. Denn gerade im schweren Verteilerverkehr wird der Elektroantrieb in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, sagt Stefan Buchner, Leiter Mercedes-Benz Lkw:
O-Ton Stefan Buchner
Ich denke schon, dass es zum Greifen naheliegt. Man muss sicherlich unterscheiden, welche Einsatzfelder man dafür nimmt. Ich denke, für den schweren Verteilerverkehr ist die Zeit reif, um eine Testflotte ins Feld zu schicken. Es geht vor allem darum, in den Großstädten entsprechend die Belieferungen sicherzustellen. Das geht los mit Lebensmitteln aber es geht auch um andere Transportgüter, die notwendig sind, sie in eine Stadt zu bringen. Deswegen gehen wir davon aus, ein eActros, mit einer Reichweite von ca. 200 km ist ein ideales Einsatzgebiet für den urbanen Verkehr. (0:36)
Zehn Fahrzeuge in zwei Varianten mit 18 beziehungsweise 25 Tonnen Gesamtgewicht gehen in den nächsten Wochen an Kunden unterschiedlichster Branchen in Deutschland und der Schweiz. Die Palette reicht dabei vom Transport von Lebensmitteln bis hin zur Lieferung von bau- und Werkstoffen. Ziel ist es, die Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit der eTrucks unter realen Bedingungen zu testen. Ziel dieser Innovationsflotte ist es, lokal emissionsfreies und leises Fahren in Ballungsgebieten möglichst bald realisieren zu können. Wie wichtig dies in Zukunft sein wird zeigt die Kundenresonanz, die Mercedes-Benz Trucks auf die Ankündigung der Innovationsflotte erhielt. Allein aus Deutschland gab es 150 konkrete Kundenanfragen, an dem Pilotprojekt teilzunehmen...
O-Ton Stefan Buchner
Was mich darüber hinaus besonders freut: Wir haben zwei Kunden aus der Schweiz. Also, so denke ich, dass wir ein internationales Setup haben und das ist ganz gut um so eine Innovationsflotte dann auch bewerten zu können. Wir kriegen nicht nur ein Feedback von den Kunden sondern auch von unserem Fahrzeug, weil das Fahrzeug ist ja mit vielen Sensoren ausgestattet und diese Daten werden wir auswerten und mit unseren Kunden teilen. In den Kundengesprächen werden wir die entsprechenden Erkenntnisse in neue Ideen umsetzen, dass wir das beste Fahrzeug für unsere Kunden anbieten können. (0:31)
Dafür haben die Entwicklungsingenieure bei Daimler Trucks das Antriebskonzept für den eTruck völlig neu erdacht: Die gesamte Architektur des Fahrzeugs ist voll und ganz auf Elektroantrieb ausgerichtet. Der Antrieb erfolgt über zwei Elektromotoren nahe der Radnaben. Die Energie dafür kommt aus Lithium-Ionen-Batterien mit 240 kWh, die in insgesamt elf Paketen verbaut sind. Bis zu 200 Kilometer Reichweite bei gewohnter Fahrleistung und Nutzlast wird der eActros auf diese Weise schaffen können - völlig ausreichend für eine typische Tagestour im Verteilerverkehr, unterstreicht Stefan Buchner:
O-Ton Stefan Buchner
Ich denke, dass zwischen 200 und 250 km die ideale Reichweite ist und ich gehe auch davon aus, dass wir mit den 200 km nicht an der oberen Grenze angestoßen sind und ich bin da sehr optimistisch, dass wir das noch weiter optimieren können. Wir sind davon überzeugt, im schweren Verteilerverkehr wird sich der batteriebetriebene Antrieb durchsetzen können. Aber wir sind auch davon überzeugt, dass für den Langstreckenverkehr wir weiterhin noch sehr stark auf den konventionellen Antrieb setzen. (0:26)
Abmoderation:
Der Mercedes-Benz eActros - dank Elektroantrieb kommt der schwere Verteiler-Lkw nachhaltig und auf leisen Sohlen daher. 2018 werden die ersten Zwei- und Dreiachser in Kundenhand gegeben ab 2021 könnte der lokal emissionsfreie Verteilerverkehr mit dem Stern dann in Serie gehen.
OTS: Daimler AG newsroom: http://www.presseportal.de/nr/68912 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_68912.rss2 ISIN: DE0007100000
Pressekontakt: Ansprechpartner: Daimler AG, Florian Martens, 0711 17 41525 Daimler AG, Uta Leitner, 0711 17 53058 all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
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Elektro-Lkw geht 2018 in den Kundeneinsatz - Serienreife für 2021 angepeilt
MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
Anmoderation:
Wir benötigen Sie für unser tägliches Leben fast wie die Luft zum Atmen: Die Lkw. Denn ohne Trucks wären in kürzester Zeit die Supermarktregale leer, Baustellen kämen zum Erliegen und Tankstellen könnten nicht mehr mit Sprit versorgt werden. Doch die zunehmende Sensibilität gegenüber Abgas- und Geräuschemissionen in Städten und Gemeinden stellt die Lkw-Hersteller vor immer größeren Herausforderungen. Alternativ zur fortlaufenden Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionen der Dieselmotoren investiert Mercedes-Benz deshalb nicht nur bei den Pkw, sondern auch bei den Lkw massiv in den Elektroantrieb. 2016 feierte der urban eTruck seine Weltpremiere, jetzt schicken die Stuttgarter ihren Elektro-Lkw im Kundeneinsatz auf die Straße. Denn gerade im schweren Verteilerverkehr wird der Elektroantrieb in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, sagt Stefan Buchner, Leiter Mercedes-Benz Lkw:
O-Ton Stefan Buchner
Ich denke schon, dass es zum Greifen naheliegt. Man muss sicherlich unterscheiden, welche Einsatzfelder man dafür nimmt. Ich denke, für den schweren Verteilerverkehr ist die Zeit reif, um eine Testflotte ins Feld zu schicken. Es geht vor allem darum, in den Großstädten entsprechend die Belieferungen sicherzustellen. Das geht los mit Lebensmitteln aber es geht auch um andere Transportgüter, die notwendig sind, sie in eine Stadt zu bringen. Deswegen gehen wir davon aus, ein eActros, mit einer Reichweite von ca. 200 km ist ein ideales Einsatzgebiet für den urbanen Verkehr. (0:36)
Zehn Fahrzeuge in zwei Varianten mit 18 beziehungsweise 25 Tonnen Gesamtgewicht gehen in den nächsten Wochen an Kunden unterschiedlichster Branchen in Deutschland und der Schweiz. Die Palette reicht dabei vom Transport von Lebensmitteln bis hin zur Lieferung von bau- und Werkstoffen. Ziel ist es, die Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit der eTrucks unter realen Bedingungen zu testen. Ziel dieser Innovationsflotte ist es, lokal emissionsfreies und leises Fahren in Ballungsgebieten möglichst bald realisieren zu können. Wie wichtig dies in Zukunft sein wird zeigt die Kundenresonanz, die Mercedes-Benz Trucks auf die Ankündigung der Innovationsflotte erhielt. Allein aus Deutschland gab es 150 konkrete Kundenanfragen, an dem Pilotprojekt teilzunehmen...
O-Ton Stefan Buchner
Was mich darüber hinaus besonders freut: Wir haben zwei Kunden aus der Schweiz. Also, so denke ich, dass wir ein internationales Setup haben und das ist ganz gut um so eine Innovationsflotte dann auch bewerten zu können. Wir kriegen nicht nur ein Feedback von den Kunden sondern auch von unserem Fahrzeug, weil das Fahrzeug ist ja mit vielen Sensoren ausgestattet und diese Daten werden wir auswerten und mit unseren Kunden teilen. In den Kundengesprächen werden wir die entsprechenden Erkenntnisse in neue Ideen umsetzen, dass wir das beste Fahrzeug für unsere Kunden anbieten können. (0:31)
Dafür haben die Entwicklungsingenieure bei Daimler Trucks das Antriebskonzept für den eTruck völlig neu erdacht: Die gesamte Architektur des Fahrzeugs ist voll und ganz auf Elektroantrieb ausgerichtet. Der Antrieb erfolgt über zwei Elektromotoren nahe der Radnaben. Die Energie dafür kommt aus Lithium-Ionen-Batterien mit 240 kWh, die in insgesamt elf Paketen verbaut sind. Bis zu 200 Kilometer Reichweite bei gewohnter Fahrleistung und Nutzlast wird der eActros auf diese Weise schaffen können - völlig ausreichend für eine typische Tagestour im Verteilerverkehr, unterstreicht Stefan Buchner:
O-Ton Stefan Buchner
Ich denke, dass zwischen 200 und 250 km die ideale Reichweite ist und ich gehe auch davon aus, dass wir mit den 200 km nicht an der oberen Grenze angestoßen sind und ich bin da sehr optimistisch, dass wir das noch weiter optimieren können. Wir sind davon überzeugt, im schweren Verteilerverkehr wird sich der batteriebetriebene Antrieb durchsetzen können. Aber wir sind auch davon überzeugt, dass für den Langstreckenverkehr wir weiterhin noch sehr stark auf den konventionellen Antrieb setzen. (0:26)
Abmoderation:
Der Mercedes-Benz eActros - dank Elektroantrieb kommt der schwere Verteiler-Lkw nachhaltig und auf leisen Sohlen daher. 2018 werden die ersten Zwei- und Dreiachser in Kundenhand gegeben ab 2021 könnte der lokal emissionsfreie Verteilerverkehr mit dem Stern dann in Serie gehen.
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