Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat den Handel am Freitag etwas schwächer eröffnet. Die Abgaben im Leitindex SMI halten sich allerdings in Grenzen und die Schwelle von 8'900 Punkten bleibt in Griffnähe. So kurz vor dem Wochenende beschäftigt an den Finanzmärkten nach wie vor der weltweit drohende Handelskrieg die Anleger. Die Sorge vor der härteren Gangart der USA im Welthandel sei jedenfalls gross, meint ein Händler. Für zusätliche Unsicherheit sorge zudem die Tatsache, dass sich der diplomatische Konflikt zwischen Grossbritannien und Russland um einen Ex-Spion verschärfe.
Im weiteren Handelsverlauf könnte der sogenannte "Hexensabbat" bzw. "grosse Verfall" am Optionsmarkt den Handel mit Aktien bewegen. Am heutigen Freitag laufen nämlich an der Termin- und Optionsbörse Eurex sowohl Futures als auch Optionen auf Aktienindizes und Einzelwerte aus. Später am Nachmittag rücken US-Daten zum Immobilienmarkt, zur Industrie und zum Konsumentenvertrauen in den Fokus der Anleger.
Der Swiss Market Index (SMI) verliert bis 09.30 Uhr 0,17% auf 8'864,10 Punkte. Damit liegt der Index seit Ende letzter Woche mit 0,8% im Minus. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) gibt am Berichtstag ebenfalls um 0,17% auf 1'457,44 Punkte und der breite Swiss Performance Index (SPI) um 0,18% auf 10'336,73 Punkte nach. Von den 30 wichtigsten Titeln notieren 22 im Minus ...
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