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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan waren die Börsen wegen Frühlingsanfang geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.25 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.720,50   -0,11%   +0,34% 
Euro-Stoxx-50    3.397,61   -0,42%   -3,04% 
Stoxx-50         2.981,22   -0,35%   -6,19% 
DAX             12.271,87   -0,29%   -5,00% 
FTSE             7.022,45   -0,55%   -8,15% 
CAC              5.231,40   -0,40%   -1,53% 
Nikkei-225           0,00       0%   -6,08% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        157,86       -5 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         64,08      63,54  +0,8%     0,54  +6,3% 
Brent/ICE         68,12      67,42  +1,0%     0,70  +3,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.316,45   1.311,48  +0,4%    +4,98  +1,0% 
Silber (Spot)     16,24      16,20  +0,3%    +0,04  -4,1% 
Platin (Spot)    944,65     944,35  +0,0%    +0,30  +1,6% 
Kupfer-Future      3,01       3,03  -0,4%    -0,01  -8,9% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Wenig verändert bis etwas leichter dürften die Aktienindizes an der Wall Street in den Mittwoch starten. Das Geschäft in den ersten Handelsstunden dürfte dabei von Zurückhaltung geprägt sein, denn gegen 19.00 Uhr deutscher Zeit wird die Zinsentscheidung der US-Notenbank bekanntgegeben werden. Während eine Anhebung des Leitzinses um 25 Basispunkte als sicher gilt, herrscht Unsicherheit über den weiteren Zinspfad in diesem Jahr: wird es insgesamt drei oder vier Zinsschritte geben? Ob die Notenbanker diesbezüglich konkretere Signale senden werden, ist ungewiss, zumal es die erste Zinsentscheidung unter dem neuen Präsidenten Jerome Powell ist. Bereits am Dienstag hatten die Experten von JP Morgan die Vermutung geäußert, dass die Währungshüter dem Markt ein "Geschenk" machen könnten. Denn angesichts der gestiegenen Volatilität und der negativen Stimmung könne schon ein leicht taubenhafter Ton ausreichen, um dem Markt Auftrieb zu verleihen. Bei den Einzelwerten setzt sich das Facebook-Debakel fort. Vorbörslich verliert die Aktie weitere 2 Prozent, nachdem sie bislang in dieser Woche fast 10 Prozent abgegeben hat. Auslöser war der bekanntgewordene umfangreiche Datenmissbrauch durch das Datenanalyseunternehmen Cambridge Analytica. Börsianer befürchten nun, dass sich Facebook einer strafferen Regulierung unterziehen muss. Nach ähnlichen Initiativen in den USA und Großbritannien hat inzwischen auch das EU-Parlament Konzernchef Mark Zuckerberg eingeladen, um sich zu erklären. Fedex geben 0,7 Prozent ab. Der Logistiker übertraf mit seinen Drittquartalszahlen zwar gewinn- und umsatzseitig die Erwartungen und erhöhte zudem den Ausblick. Als überraschend bezeichnen es Beobachter aber, dass das Unternehmen zugleich die Investitionen im Fiskaljahr um 100 Millionen auf 5,8 Milliarden Dollar senken will. Für die noch inaktive Nordstrom-Aktie könnte es ebenfalls südwärts gehen. Das Unternehmen hat die Gespräche mit mehreren Nordstrom-Familienmitgliedern beendet, die beabsichtigt hatten, das Unternehmen zu kaufen und dann von der Börse zu nehmen. Dem Einzelhandelsunternehmen zufolge konnten sich die Parteien nicht auf einen Preis einigen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:00 DE/Freenet AG, ausführliches Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  13:30 Leistungsbilanz 4Q 
        PROGNOSE: -125,00 Mrd USD 
        zuvor:    -100,57 Mrd USD 
 
  15:00 Verkauf bestehender Häuser Februar 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    -3,2% gg Vm 
 
  15:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
  19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu 
        Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
        19:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
        Fed-Funds-Zielsatz 
        PROGNOSE: 1,50% bis 1,75% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Etwas verbessert hat sich die Stimmung nach guten Vorlagen, denn der Ausverkauf im Technologiesektor hatte sich an Wall Street nicht mehr fortgesetzt. Nachrichtlich spielt die Musik vor allem bei Nebenwerten. "Alle Augen sind bereits auf die US-Notenbank gerichtet", sagt ein Marktteilnehmer. Während eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte als eingepreist gilt, wartet der Markt auf Begleitkommentare und Aussagen zum künftigen Zinspfad. Im DAX liegen Bayer mit 0,1 Prozent leicht im Plus. Hier haben die EU-Behörden wie erhofft die Genehmigung zur Monsanto-Übernahme erteilt. BMW legen 0,8 Prozent zu nach einem positiven Ausblick. Banken stehen unter leichtem Abgabedruck. Belastet werden sie von einer weiteren Abflachung der Zinskurve vor der US-Zinsentscheidung. Deutsche Bank verlieren 1,8 Prozent und Commerzbank 0,9 Prozent. Lufthansa fallen 1,9 Prozent angesichts steigender Ölpreise. Gesucht sind dagegen europaweit Versorger und Rohstoffaktien. Beide führen die Liste der Branchenindizes mit 0,5 Prozent Plus an. Eon legen um 0,8 Prozent zu, sie wurden zudem von JP Morgan auf die Kaufliste genommen. In Europa steht besonders Vivendi im Fokus: Der französische Medienkonzern hat den Machtkampf um Ubisoft verloren und seine Beteiligung von 27,3 Prozent an dem Computerspiele-Macher für 2 Milliarden Euro verkauft. Vivendi legen angesichts des Buchgewinns 0,7 Prozent zu, Ubisoft um 2,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:15 Uhr  Di, 17.34 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2275  +0,24%        1,2268         1,2262   +2,2% 
EUR/JPY    130,48  +0,02%        130,54         130,52   -3,5% 
EUR/CHF    1,1708  +0,01%        1,1713         1,1710   -0,0% 
EUR/GBP    0,8735  -0,12%        0,8755         1,1410   -1,8% 
USD/JPY    106,34  -0,17%        106,41         106,45   -5,6% 
GBP/USD    1,4054  +0,37%        1,4013         1,3991   +4,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.126,76   +1,5%      9.093,09       8.793,11  -33,2% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Bei als gering beschriebenen Umsätzen hat an den Börsen in Ostasien das Warten auf die US-Notenbank das Geschehen dominiert. Der Grundton an den Aktienmärkten war dabei freundlich - auch dank positiver Vorgaben aus den USA. Vor allem an den chinesischen Börsen kam es im Späthandel aber zu einem Stimmungswechsel und den Kursen ging die Puste aus. Händler verwiesen als eine Begründung auf die geringen Umsätze, die die Kursschwankungen begünstigt haben dürften. Der HSI in Hongkong pendelte im Späthandel nur noch um die Nulllinie, nachdem er zwischenzeitlich mit über 1,2 Prozent im Plus gelegen hatte. Für das Indexschwergewicht Tencent ging es in Hongkong im unmittelbaren Vorfeld der Geschäftszahlen des Technologieriesen um 0,1 Prozent nach oben. Auch hier waren im Handelsverlauf deutlich höhere Kurse gesehen worden. Tagesfavoriten in Hongkong waren Immobilienaktien. Sie wurden gestützt von positiven Analystenkommentaren. JP Morgan sieht trotz der teils bereits massiven Kursgewinne in dem Sektor weiter Luft für einige chinesische Immobilienentwickler. CR Land schnellten um gut 5 Prozent nach oben, Country Garden und China Vanke um 1,8 bzw 2,8 Prozent. Unter Druck standen in Schanghai New China Insurance mit einem Minus von 4,6 Prozent. Die Gewinne 2017 des Versicherers fielen laut Goldman Sachs unter den Erwartungen aus. Zhongan Online verloren in Hongkong 6,6 Prozent. Der Online-Versicherer hatte für 2017 einen Verlust ausgewiesen, der höher ausfiel als erwartet. Gesucht waren in der gesamten Region Aktien aus dem Ölsektor, nachdem die Ölpreise im US-Handel weiter zugelegt hatten um rund 2 Prozent. In Neuseeland schoss der Kurs des Milchverarbeiters Synlait um 14 Prozent nach oben auf ein Rekordhoch. Das Unternehmen hat das beste Halbjahresergebnis seiner Geschichte gemeldet.

CREDIT

Der Kreditmarkt hat sich nach dem Roll in die neue Serie 29 nun überraschend schnell stabilisiert. Die Spreads verändern sich am Mittwoch nur noch wenig. "Die Market-Maker haben offensichtlich auch die neuen Namen im Griff", sagt ein Marktteilnehmer. Im Main gibt es sieben, im Crossover zwölf neue Namen. Die Financials wurden von den Namen her nicht verändert. Ein geringeres Angebot entlastet die Spreads, heißt es bei der Commerzbank. Das Interesse an einem Ausstieg aus Investment-Grade habe spürbar nachgelassen. Die jüngsten Entwicklungen hätten Credit verglichen mit Staatsanleihen wieder attraktiver gemacht, so die Commerzbank weiter. Allerdings lägen die Spreads nun auch schon auf dem höchsten Stand seit Oktober. Händler warten nun auch auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend. Während eine Zinserhöhung als eingepreist gilt, wartet der Markt auf Begleitkommentar und Zinsprojektionen. Bisher signalisiert die Notenbank bis Ende 2019 einen Leitzins von 2,5 bis 2,75 Prozent. Sollte sie die Planung nach oben anpassen, könnten die Anleihen unter Druck geraten, heißt es am Markt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

EU erlaubt Bayer die Übernahme von Monsanto unter Auflagen

Nach erheblichen Zugeständnissen hat die Europäische Kommission Bayer die vor anderthalb Jahren vereinbarte Übernahme des US-Saatgutgiganten Monsanto genehmigt. Der deutsche Pharma- und Agrarchemiekonzern verpflichtete sich dazu, sein komplettes Saatgut- und Teile des Pflanzenschutzgeschäfts an BASF zu verkaufen. Bayer ist seinem 62,5 Milliarden Dollar schweren Übernahmeprojekt damit einen entscheidenden Schritt näher gekommen, aber noch nicht am Ziel.

BMW erwartet 2018 leichtes Absatz- und Umsatzplus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 21, 2018 08:30 ET (12:30 GMT)

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