Lausanne - Der Energiekonzern Alpiq hat im Geschäftsjahr 2017 zwar wieder mehr umgesetzt. Unter dem Strich resultierte nach den schwarzen Zahlen im Vorjahr dennoch wieder ein Verlust. Die Gesellschaft verzichtet in der Folge erneut auf die Zahlung einer Dividende. Für den Rest des Jahres zeigt sich die Gesellschaft verhalten, rechnet aber mittelfristig mit einer Erholung.
Der Umsatz stieg 2017 auf 7,1 Mrd CHF von zuvor 6,1 Mrd im Vorjahr, wie die Gesellschaft am Montag mitteilte. Haupttreiber des Umsatzes waren höhere Transaktionsvolumina im Handels- und Absatzgeschäft.
Das operative Ergebnis vor Wertberichtigungen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) betrug 278 Mio verglichen mit 778 Mio im Vorjahr. Der EBITDA vor Sondereinflüssen verringerte sich auf 301 Mio von 395 Mio. Haupttreiber dafür seien wie negative Währungseffekte aufgrund auslaufender Absicherungsgeschäfte gewesen, heisst es weiter. Hinzu kamen ausserplanmässige Stillstände des Kernkraftwerks Leibstadt. Zudem setzten die nach wie vor tiefen Grosshandelspreise die Schweizer Stromproduktion von Alpiq am Markt erheblich unter Druck.
Erneut ...
Den vollständigen Artikel lesen ...