Klimafreundlichkeit wird belohnt: Wie das Forum Nachhaltige Geldanlagen mitteilt, wird das von ihm verliehene FNG-Siegel für nachhaltige Investmentfonds nun auch Kohle und fossile Energieträger als Ausschlusskriterium berücksichtigen.
Anleger, die sich einen Nachhaltigkeitsfonds ins Depot holen möchten, können sich seit 2015 am sogenannten "FNG-Siegel" orientieren. Die Zertifizierung wird jährlich erneuert. Nun teilt das initiierende Forum Nachhaltige Geldanlagen mit, dass künftig auch der zunehmenden Bedeutung von fossilen Energieträgern Rechnung getragen werden soll. Im Rahmen der jährlichen Anpassung der Methodik sollen für die anstehende Bewerbungsrunde für das Siegel 2019 der Kohlebergbau, bedeutsame Kohleverstromung sowie Ölsande und Fracking miteinbezogen werden. Diese Neuerung sei in Zusammenarbeit mit der Research Group on Sustainable Finance der Universität Hamburg als neuem strategischen Partner und Auditor für das FNG-Siegel und dem unabhängigen, externen Komitee beschlossen worden. Das Vorhaben werde unterstützt von mehreren Nachhaltigkeits-Ratingagenturen und einer NGO.Den vollständigen Artikel lesen ...
Anleger, die sich einen Nachhaltigkeitsfonds ins Depot holen möchten, können sich seit 2015 am sogenannten "FNG-Siegel" orientieren. Die Zertifizierung wird jährlich erneuert. Nun teilt das initiierende Forum Nachhaltige Geldanlagen mit, dass künftig auch der zunehmenden Bedeutung von fossilen Energieträgern Rechnung getragen werden soll. Im Rahmen der jährlichen Anpassung der Methodik sollen für die anstehende Bewerbungsrunde für das Siegel 2019 der Kohlebergbau, bedeutsame Kohleverstromung sowie Ölsande und Fracking miteinbezogen werden. Diese Neuerung sei in Zusammenarbeit mit der Research Group on Sustainable Finance der Universität Hamburg als neuem strategischen Partner und Auditor für das FNG-Siegel und dem unabhängigen, externen Komitee beschlossen worden. Das Vorhaben werde unterstützt von mehreren Nachhaltigkeits-Ratingagenturen und einer NGO.Den vollständigen Artikel lesen ...