Zürich (ots) - Beim Logistikunternehmen Panalpina nimmt die
Unzufriedenheit im Aktionariat zu. Investoren kritisieren, dass die
strategische Führung von Panalpina nicht alle Optionen prüfe.
«Panalpina hat ein Governance-Problem», sagt David Samra vom
zweitgrössten Aktionär Artisan Partners gegenüber der
«Handelszeitung». Die jetzige Struktur verhindere, dass Aktionäre und
die Kapitalmärkte eine konstruktive Rolle spielen könnten. Auch
andere Aktionäre teilen diese Meinung.
Panalpina wird dominiert von der Ernst Göhner Stiftung, welche
bisher den Alleingang befürwortete. «Die Unabhängigkeit sollte nicht
Selbstzweck sein», sagt Samra. Es müsse darum gehen, die Firma mit
welchen Mitteln auch immer in eine bessere Zukunft zu führen.
Panalpina habe Marktanteile verloren, es habe Entlassungen gegeben.
«Das ist für alle Stakeholder schlecht, sowohl für Aktionäre
inklusive der Stiftung wie auch für die Arbeitnehmer», sagt Samra.
Verwaltungsratspräsident Peter Ulber erklärt, es gehöre
selbstverständlich zu den Aufgaben eines Verwaltungsrates, die
Ausrichtung des Unternehmens unter sich verändernden Bedingungen zu
beurteilen. Gegenwärtig sei entschieden, dass Panalpina so
aufgestellt werde, dass die Firma erfolgreich und unabhängig agieren
und wachsen könne.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
Unzufriedenheit im Aktionariat zu. Investoren kritisieren, dass die
strategische Führung von Panalpina nicht alle Optionen prüfe.
«Panalpina hat ein Governance-Problem», sagt David Samra vom
zweitgrössten Aktionär Artisan Partners gegenüber der
«Handelszeitung». Die jetzige Struktur verhindere, dass Aktionäre und
die Kapitalmärkte eine konstruktive Rolle spielen könnten. Auch
andere Aktionäre teilen diese Meinung.
Panalpina wird dominiert von der Ernst Göhner Stiftung, welche
bisher den Alleingang befürwortete. «Die Unabhängigkeit sollte nicht
Selbstzweck sein», sagt Samra. Es müsse darum gehen, die Firma mit
welchen Mitteln auch immer in eine bessere Zukunft zu führen.
Panalpina habe Marktanteile verloren, es habe Entlassungen gegeben.
«Das ist für alle Stakeholder schlecht, sowohl für Aktionäre
inklusive der Stiftung wie auch für die Arbeitnehmer», sagt Samra.
Verwaltungsratspräsident Peter Ulber erklärt, es gehöre
selbstverständlich zu den Aufgaben eines Verwaltungsrates, die
Ausrichtung des Unternehmens unter sich verändernden Bedingungen zu
beurteilen. Gegenwärtig sei entschieden, dass Panalpina so
aufgestellt werde, dass die Firma erfolgreich und unabhängig agieren
und wachsen könne.
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