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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12:45 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.694,80   +0,49%   -0,61% 
Euro-Stoxx-50    3.463,69   +0,66%   -1,15% 
Stoxx-50         3.033,86   +0,29%   -4,53% 
DAX             12.499,24   +0,87%   -3,24% 
FTSE             7.213,54   +0,21%   -6,37% 
CAC              5.336,54   +0,44%   +0,45% 
Nikkei-225      21.847,59   +0,06%   -4,03% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future         159,1       -6 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         66,28      66,22  +0,1%     0,06  +10,0% 
Brent/ICE         71,43      71,42  +0,0%     0,01   +9,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.342,80   1.344,71  -0,1%    -1,92   +3,1% 
Silber (Spot)     16,63      16,67  -0,3%    -0,05   -1,8% 
Platin (Spot)    926,05     929,00  -0,3%    -2,95   -0,4% 
Kupfer-Future      3,07       3,10  -0,9%    -0,03   -7,4% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte am Dienstag erneut mit Aufschlägen in den Handel starten. Weiter dürfte die Hoffnung auf einen positiven Verlauf der Berichtssaison den Markt nach oben tragen, heißt es von einem Teilnehmer. Weitere Hinweise darauf dürften unter anderem die Quartalsergebnisse von Goldman Sachs, Unitedhealth und Johnson & Johnson geben, die vor Handelsbeginn veröffentlicht werden. Nach der Schlussglocke folgen noch United Continental Holdings und IBM. Damit dürften die Syrien-Krise, die anhaltenden Spannungen mit Russland und der weiterhin schwelende Handelsstreit mit China zunächst weiter im Hintergrund bleiben. Vor allem im Streit mit China hoffen die Investoren nach den jüngsten Signalen aus Peking auf eine Verhandlungslösung. Überzeugt hatte am Montag nachbörslich Netflix, die Aktie legt vorbörslich stark zu. Der Streamingdienst gewann im ersten Quartal 7,4 Millionen Kunden hinzu und pulverisierte damit die Analystenprognose von etwas über 6,5 Millionen. Die übrigen Kennziffern des ersten Quartals fielen wie erwartet aus. Die Tesla-Aktie verliert dagegen leicht. Der US-Elektroautobauer hat die Produktion seines Massenmarktautos Model 3 erneut gestoppt. Damit fällt der US-Konzern weiter hinter seinen Zeitplan zurück.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:40 US/Johnson & Johnson, Ergebnis 1Q

13:35 US/Goldman Sachs Group Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/United Continental Holdings Inc, Ergebnis 1Q

22:06 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen März 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: +1,6% gg Vm 
          zuvor:    -7,0% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
          zuvor:    -5,7% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung März 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    revidiert +0,9% gg Vm; vorläufig +1,1% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 77,9% 
          zuvor:    revidiert 77,7%; vorläufig 78,1% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Börsen bauen die Eröffnungsgewinne bis zum Dienstagmittag aus. Vor allem gute Konjunkturdaten aus China und positive Quartalszahlen aus den USA sorgen hier für Erleichterung. Netflix-Aktien sprangen nachbörslich in Reaktion auf gute Geschäftszahlen über 5 Prozent nach oben und setzen einen positiven Akzent für den gesamten Technologiesektor. In China wuchs die Wirtschaft im ersten Quartal um 6,8 Prozent und damit stärker als erwartet. Damit nehmen die Sorgen vor einer Abschwächung der Weltwirtschaft ab. Der ZEW-Konjunkturindex ist zwar weiter zurückgegangen. "Damit war aber zu rechnen", sagt ein Marktteilnehmer. Auf der Gewinnerseite im DAX stehen Bayer mit einem Plus von 2 und Linde mit einem Aufschlag von knapp 3 Prozent. "Der Markt wird zuversichtlicher, dass Bayer die Monsanto-Übernahme bald gelingt", sagt ein Händler. Das übertrage sich auf Linde, die nach Praxair greift. Mit dem Staatsfonds Temasek aus Singapur erhält Bayer einen neuen Großaktionär. Er kauft 31 Millionen neue Bayer-Aktien für 3 Milliarden Euro, damit kann Bayer die Übernahme von Monsanto zum Teil finanzieren. Die notwendige Kapitalerhöhung könnte nun kleiner ausfallen als gedacht. Auf Unverständnis im Handel stoßen derweil die schwachen Geschäftszahlen von Drägerwerk im ersten Quartal. "Irgendwie bekommen sie die Situation immer noch nicht in den Griff", so ein Händler mit Blick auf den zurückhaltenden Ausblick. Drägerwerk habe vor allem ein Margenproblem, denn der Auftragseingang sei gestiegen. Auch die Aktien der Deutsche Beteiligungs AG stehen erneut unter Druck. Zwar sei die Gewinnwarnung vom Unternehmen mit Blick auf geringere Bewertungen ihrer Beteiligungen am Markt bereits erfolgt, heißt es im Handel, die konkreten Daten seien aber ernüchternd.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 7.56 Uhr  Mo, 17.23 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2370  -0,08%        1,2387         1,2368   +3,0% 
EUR/JPY    132,44  -0,15%        132,53         132,65   -2,1% 
EUR/CHF    1,1900  +0,14%        1,1892         1,1870   +1,6% 
EUR/GBP    0,8638  +0,03%        0,8638         1,1583   -2,8% 
USD/JPY    107,07  -0,07%        107,00         107,25   -5,0% 
GBP/USD    1,4320  -0,12%        1,4340         1,4325   +6,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.095,79   +0,7%      7.996,22       7.983,37  -40,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in China haben am Dienstag mit zum Teil kräftigen Einbußen zu kämpfen gehabt. Dabei kam es zu volatilen Richtungsänderungen, so etwa in Schanghai, wo starke Daten zum Wirtschaftswachstum vorübergehend für Kursaufschläge gesorgt hatten. Das BIP ist in China im ersten Quartal um 6,8 Prozent gewachsen, was leicht über den Erwartungen lag und dem Wachstum des Jahres 2017 entsprach. Auch der Einzelhandelsumsatz im März hatte mit einem Plus von 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr die Prognosen leicht übertroffen. Dagegen blieb die Industrieproduktion unter den Erwartungen. Nachdem die Indizes in Festlandschina zunächst positiv auf die Daten reagiert hatten, ging es in Schanghai schließlich 1,4 Prozent nach unten. In Hongkong hatte der HSI mit den Wirtschaftszahlen ins Plus gedreht, er driftete aber darauf ebenfalls wieder ab. Teilnehmer sagten, nach den dreitägigen Verlusten an Chinas Börsen sei die Unsicherheit noch immer groß. Zu den abverkauften Branchen gehörten vor allem Immobilien- und Finanzwerte, die unter Zinsspekulationen litten. Zudem lagen zwar die neuen Konjunkturdaten überwiegend auf der starken Seite, nicht jedoch die Prognosen für das laufende Jahr. In Hongkong lastete überdies die Sorge um die Liquidität am Markt, nachdem die Hong Kong Monetary Authority unlängst Hongkong-Dollar zur Stützung angekauft hatte. Unter den Einzelwerten gaben Softbank 0,3 Prozent ab. Teilnehmer störten sich an Gerüchten, wonach das Unternehmen die Akquisition des US-Zeitungsverlags Tronc erwäge. Die Übernahme eines traditionellen Medienhauses passe nicht zu Softbank, die einen Schwerpunkt in neuen Technologien habe, urteilten Börsianer.

CREDIT

Die Spreads an den europäischen Kreditmärkten bilden sich am Dienstag kräftiger zurück. Die jüngste Entspannung im Handelskonflikt zwischen China und den USA scheint den Risikoappetit der Anleger zu heben genauso wie bessere BIP-Zahlen aus China. Zugleich kauft die Europäische Zentalbank (EZB) wieder verstärkt Anleihen. Wie der jüngsten Kaufstatistik zu entnehmen ist, hat die EZB in der vergangenen Woche für 12,035 Milliarden Euro Anleihen in allen Wertpapiertypen erworben und damit deutlich mehr als in der Vorwoche mit 9,954 Milliarden Euro. Der Bestand an Unternehmensanleihen nahm um 0,817 Milliarden Euro zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bosch baut in Mexiko Werk für Elektronikkomponenten

Bosch baut sein Engagement in Mexiko mit einer weiteren Produktionsstätte aus. Der Autozulieferer investiert über 100 Millionen Euro in ein Werk in Celaya im Bundesstaat Guanajuato. Bis 2019 soll dort eine Smart Factory für Elektronikkomponenten entstehen, teilte das Unternehmen mit. "Bosch setzt auf Mexiko. Das Land ist und bleibt ein wichtiger Markt sowie ein Knotenpunkt für unseren globalen Fertigungs- und Entwicklungsverbund", so Stefan Hartung, Mitglied der Geschäftsführung der Bosch-Gruppe.

VW-Finanzsparte beteiligt sich mehrheitlich an Softwarefirma VTXRM

Die Volkswagen-Finanzsparte hat sich mit einer Mehrheitsbeteiligung an dem portugiesischen Softwareunternehmen VTXRM verstärkt. Die Volkswagen Financial Services AG erwarb 90 Prozent an der VTXRM Software Factory LDA. VTXRM deckt über seine Software "Accipiens" das gesamte Spektrum der elektronischen Vertragsverarbeitung von Finanz- und Leasingunternehmen ab und wird von Volkswagen Financial Services nach eigenen Angaben bereits in zahlreichen Ländern eingesetzt.

NordLB schreibt 2017 wieder Gewinn

Die Norddeutsche Landesbank (NordLB) ist bei dem Abbau ihrer Risikokredite vorangekommen und wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Die Bank, die unter ihrem großen Portfolio ausfallgefährdeter Schiffskredite leidet, hatte im Vorjahr noch einen Milliardenverlust geschrieben. Für das laufende Jahr hat sich die Bank eine weitere Reduzierung des Risikos und einen erneuten Gewinn auf die Fahnen geschrieben. Außerdem will sie mit dem Konzernumbau vorankommen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 17, 2018 06:50 ET (10:50 GMT)

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