Die US-Börsen leiden zu Wochenschluss unter
Gewinnmitnahmen. Nach wenig verändertem Start rutschte der Dow Jones
Industrial
Auch wenn sie zuletzt verblasst waren, blieben die Ängste der Anleger vor einer möglichen Zuspitzung der geopolitischen Konflikte zwischen den USA und China sowie Russland zu Wochenschluss in den Hinterköpfen der Anleger. Ohne eine sich abzeichnende finale Lösung gingen die Anleger deshalb eher vorsichtig ins Wochenende, sagte Marktanalyst David Madden von CMC Markets. Kasse machen heiße vor diesem Hintergrund nach einer soliden Woche die Devise.
Auch für die übrigen New Yorker Leitindizes ging es am Freitag
nochmals ein Stück weit bergab: Der breiter gefasste S&P 500
Am Vortag schon waren die Aktien des iPhone-Herstellers unter Druck geraten, weil ein Lieferant aus Taiwan einen schwachen Ausblick abgegeben hatte und so neue Sorgen um die Smartphone-Absätze von Apple hervorrief. Die Papiere setzten ihre Talfahrt daraufhin auch am Freitag mit Abgaben in Höhe von 4 Prozent fort. Die als langfristiger Indikator geltende 200-Tage-Durchschnittslinie konnten sie mit Ach und Krach halten.
Von der Berichtssaison kamen kurz vor dem Wochenende nur noch wenig
Signale. Aus dem Dow berichtete einzig General Electric
Erfreuliche Geschäftszahlen gab es darüber hinaus vom Mischkonzern
Honeywell
Nach einer Twitter-Meldung von Donald Trump blieben außerdem die
Ölpreise mit einem vorerst gestoppten Höhenflug ein Thema. Der
US-Präsident hatte die Strategie wichtiger Förderländer zur Anhebung
der Ölpreise kritisiert. "Scheinbar ist die Opec wieder am Werk",
schrieb er und ergänzte, er wolle "künstlich sehr hohe Preise" nicht
akzeptieren. Die Ölaktien von ExxonMobil
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0252 2018-04-20/20:24