Von Euphorie ist an den Märkten derzeit wenig zu spüren. Zu groß sind die Unsicherheitsfaktoren wie Zinserhöhungssorgen oder der Syrien-Krieg. Der Ölpreis steht dabei unter besonderer Beobachtung. Ferner belastet die Stimmung bei Technologiewerten den Gesamtmarkt, der wiederum durch die Bilanzsaison in grundsätzlich guter Laune verharrt.
Unter den Einzelwerten stand u.a. Bayer im Blick, nachdem die Leverkusener mit dem Staatsfonds Singapurs, Temasek, einen neuen Großaktionär erhalten. Ebenfalls im Fokus stand die Continental-Aktie. Schuld war eine Gewinnwarnung, da in der Reifensparte eine millionenschwere Sonderbelastung anfiel. Ebenfalls Federn lassen musste die VW-Aktie. Neben einem Auslieferungsrekord und Weichenstellungen für die mögliche Abspaltung der Lkw-Sparte sorgte auch der Dieselskandal für weitere Schlagzeilen. Bei der Sportwagentochter Porsche kam es sogar zu Festnahmen.
Deutschland
Daimler schien zuletzt wenig falsch machen zu können. 2017 war das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte, Anleger gönnten sich eine satte Dividendenerhöhung und selbst der neue Großaktionär aus China sorgte nur kurz für Verwirrung. Doch jetzt könnten die Probleme beginnen. Mehr dazu hier.
Die US-Investorenlegende Warren Buffett ist kein Fan von IPOs. Allerdings kann auch das "Orakel von Omaha" nicht immer Recht haben. Im Fall von Siemens Healthineers konnten wir erst kürzlich sehen, wie gut die Sache mit dem Börsengang laufen kann. Und dies ist erst der Anfang. Mehr dazu hier.
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