Die Menschen haben wieder Lust auf Meer.
Nachdem sich die Wirtschaft aufhellt, steigen die Buchungszahlen
beim weltgrößten Kreuzfahrt-Anbieter Carnival
Der teure Sprit ließ den Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aber um 5 Prozent auf unterm Strich 252 Millionen Dollar absinken. Starke Buchungen für die wichtige Sommersaison machten Konzernchef Micky Arison am Dienstag aber hoffnungsvoll, dass im dritten und vierten Quartal wieder mehr übrig bleibt.
Im Gesamtjahr sollen pro Aktie weiterhin 2,25 bis 2,35 Dollar herauskommen. Im Vorjahr hatte Carnival 2,24 Dollar je Aktie verdient. In der Wirtschaftskrise waren die Buchungen drastisch zurückgegangen. In der Folge wurden die Reisen billiger und damit für Carnival weniger profitabel. Mittlerweile steigen die Preise wieder.
Zu dem US-Konzern gehören neben Aida Marken wie P&O, Princess, Cunard, Holland America und Seabourn. Carnival hat trotz Krise mehr als ein Dutzend neue Schiffe bestellt. Aktuell schippern 96 Passagierdampfer für das Unternehmen über die Weltmehre./das/DP/gr
ISIN PA1436583006
AXC0162 2010-06-22/17:29